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Wie Domains erfolgreich verkaufen?

Marxeo

New member
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23. Sep. 2015
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43
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Ich bin ja noch einigermaßen neu im Geschäft und mache dies auch nur so ein wenig nebenbei. Habe jedoch mit rund 70 Domains einiges abzugeben und weiß nicht so recht wie ich diese loswerde.

Was ich bisher gefunden habe sind 2 Facebook Gruppen. Domainverkauf und Projektverkauf
Sowie dieses Forum
und natürlich sedo

Bei sedo mache ich grundsätzlich alles auf Verhandlungsbasis und nichts mehr für Sofortkauf, ist das ein Fehler?
Bringt es etwas ne eigene Portfolio Page zu besitzen?
Desweiteren lese ich, dass ihr untereinander viel miteinander handelt und viel hin und her verschiebt, wie kommt das?

Kann mir jemand den ein oder anderen Tip geben, insbesondere zu sedo? Aber auch allgemein?

Fragen über Fragen

Greets
Marc
 
Hallo Marc,
da hat jeder natürlich so seine eigenen Strategien. Poste hier doch einfach mal Deine Domains und vielleicht findet sich ja ein Käufer.
Grüße Didi
 
Das wüsste ich auch gerne wie man Domains erfolgreich verkauft.


Ich bin nun schon seit 14 Jahren dabei und weiss das immer noch nicht...
 
Ja genau, ein Leitfaden für "Domains verkaufen", bitte ;)

Für den Anfang habe ich erstmal den Link zu meinem Sedo Portfolio rausgesucht und in meine Signatur gepackt.
Vielleicht interessierts ja jemanden? :)

Edit: Jetzt stellt sich mir jedoch die Frage, warum meine Signatur nicht angezeigt wird *grübel*
 
Hätte dazu auch eine Frage: Wie sieht es eigentlich mit Kundenkontakt per Email aus ? Also rechtlich gesehen. Darf ich einen potentiellen Kunden direkt anschreiben und ihm eine Domain zum Verkauf anzubieten ? Oft wäre das die einfachste Variante. Und ich habe auch schon gelesen das dies einige hier im Forum so praktizieren, aber eigentlich ist das dann doch Spam oder ? Ruft ihr die dann vorher an und fragt um erlaubniss denen eine Email zu schicken, oder wie geht ihr hier vor ?

Lg Marco
 
@frofro: das ist weder spam noch kaltkontakt. bzw. kaltkontakt schon, jedoch solange nicht bei privatpersonen sondern geschäftstätigen kein Problem. Demnach in Ordnung.

edit: Jetzt ist auch meine Signatur da, yuhuu oO( warum auch immer )
 
ich denke es hängt viel von der Domain selbst ab.
Generische domains gehst du anders an als Markendomains, oder Domains welche sich gut als Landingpage für ein Unternehmen eignen.
 
Sedo - Kann mal was passieren.
Ebay - Da gibt es nur Millionendomains. ;) Manchmal auch was Gutes.
Facebook-Gruppen - Eher im niedrigen Preissegment.
Landingpage - Wenn Anfragen kommen, ist es eine bessere Verhandlungsbasis.
Emailmarketing - In Deutschland verboten, machen doch so einige. Bis mal der böse MANN/die böse FRAU kommt.

Wie überall ist auch bei der Domainvermarktung Kreativität gefragt. Ich kann mal über einen Verkaufskanal schreiben, den ich genutzt habe. Heute habe ich einen optimierteren und zielgerichteten Kanal, der bestens konvertiert. Einige der Vorposter kennen ihn, doch nutzen ihn nicht ;)

Damals, dass hört sich verdammt lang her an, habe ich auch verschiedene Vermarktungsquellen probiert. Ich landete bei Quoka und stellte dort eine Domain rein, die ich 5 Tage zuvor registriert habe.
Natürlich etwas auffälliger in dem Bereich, als vorhandene Einträge von darauf speziallisierte Firmen. Zudem buchte ich auch noch 4 Wochen die 1. Stelle. Kostete 14.95 € soweit ich mich erinnere. Müsste dazu meine Akten durchforsten. Viel mehr war es aber nicht. Schon nach einigen Stunden kam der 1. Interessent. Von einer Einigung waren wir aber weit weg. Knapp 2 Wochen später hatte die Domainanzeige über 300 Aufrufe und es kam die 2. Anfrage, welche dann auch den Zuschlag bekam. Diesen Verkaufskanal habe ich dann eine Zeit lang genutzt und muss sagen, dass er sich gelohnt hatte. Soweit ich von Gesprächen mit anderen Domainern weiß, war ihnen der Aufwand zu groß.

Grüße Ivo
Nur im Vertrieb wird Umsatz gemacht, warum sollten Verkaufsplattformen sich für andere die Hände dreckig machen. Wegen der Provision... tztztz Ein Irrglaube. Selber die Eier/-stöcke in die Hand nehmen und loslegen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vertrieb
 
Zuletzt bearbeitet:
kleine Anekdote:

über 1 Jahr lang war Ruhe, nun kamen in den letzten Tagen wie von selbst vermehrt Anfragen, auch telefonisch, ob ich bereit bin, die ein oder andere Domain "abzutreten" in der Hauptsache .DE Domains. Allerdings sind einige Interessenten, darunter auch (angeblich) StartUps, dann doch enttäuscht, dass ich nichts zu verschenken habe.

Lieber zappeln lassen, als mit Leuten verhandeln, die sich Hoffnung machen, mit Amateuren zu verhandeln;-)
 
@frofro: das ist weder spam noch kaltkontakt. bzw. kaltkontakt schon, jedoch solange nicht bei privatpersonen sondern geschäftstätigen kein Problem. Demnach in Ordnung.

edit: Jetzt ist auch meine Signatur da, yuhuu oO( warum auch immer )

Wie kommst Du auf dieses verdammt schmale Brett????
 
ich denke es hängt viel von der Domain selbst ab.
Generische domains gehst du anders an als Markendomains, oder Domains welche sich gut als Landingpage für ein Unternehmen eignen.

was bitte ist eine "Markendomain" ?
bzw. meinst Du sicher nicht das was ich mir darunter vorstelle, oder? Begriffe auf welche eine Marke eingetragen sind.

und wie schaut, deiner Meinung nach der Name einer Domain aus die "gut für eine Landingpage" ist?

Nach dem es so gut wie keinen Rankingvorteil für KW Domains mehr gibt ist das Geschäft nicht leichter geworden.
Dass man auch oft unter den neuen gTLDs eine pfiffige, passende Endung für ein Top KW findet welche nicht peinlich ist, verwässert den Markt noch mehr.

Das Hauptargument für KW Domains und gegen Wortfindungen/Brands ist nur noch
dass man bei einer Selbsterklärenden Domain viel Werbekosten bei der Einführung spart.
Zum Beispiel bei preiswerten kleinen Zeitungsanzeigen als Brücke von Print- zu Onlinemarketing. Ein schnabel-elementbau.TLD kann alles sein, ein wintergarten.TLD
( Beispiele ) ist dagegen selbsterklärend.
 
Keyworddomains am besten mit ein paar guten(!) Inhalten befüllen, ein bissl Werbung und Affiliate drauf und ab damit. Dann 6-12 Monate warten. Meist generiert die Domain dann schon ein paar Einnahmen, die zumindest die Kosten langfristig tragen und auch einen kleinen Gewinn abwerfen. Ab und zu verirrt sich auch mal ein Interessent und kauft vielleicht. Man kann auch nachhelfen (z.B. Websitebörse). Unprojektierte Domains verkaufen sich nur schwer, wenn es nicht gerade super generische Namen sind.

Und Sedo bringt selbst bei Domains mit Traffic fast nichts ein. Ich habe da Domains mit 1.000 Usern pro Monat, die nur ein paar Cent einbringen, obwohl das Thema einen guten CPC haben sollte.

Was auch geht: Bei Xing Marketing-Leute von Unternehmen anschreiben, zu denen eine generische Domain gut passen könnte.
 
Sedo - Kann mal was passieren.
Ebay - Da gibt es nur Millionendomains. ;) Manchmal auch was Gutes.
Facebook-Gruppen - Eher im niedrigen Preissegment.
Landingpage - Wenn Anfragen kommen, ist es eine bessere Verhandlungsbasis.
Emailmarketing - In Deutschland verboten, machen doch so einige. Bis mal der böse MANN/die böse FRAU kommt.

Wie überall ist auch bei der Domainvermarktung Kreativität gefragt. Ich kann mal über einen Verkaufskanal schreiben, den ich genutzt habe. Heute habe ich einen optimierteren und zielgerichteten Kanal, der bestens konvertiert. Einige der Vorposter kennen ihn, doch nutzen ihn nicht ;)

Damals, dass hört sich verdammt lang her an, habe ich auch verschiedene Vermarktungsquellen probiert. Ich landete bei Quoka und stellte dort eine Domain rein, die ich 5 Tage zuvor registriert habe.
Natürlich etwas auffälliger in dem Bereich, als vorhandene Einträge von darauf speziallisierte Firmen. Zudem buchte ich auch noch 4 Wochen die 1. Stelle. Kostete 14.95 € soweit ich mich erinnere. Müsste dazu meine Akten durchforsten. Viel mehr war es aber nicht. Schon nach einigen Stunden kam der 1. Interessent. Von einer Einigung waren wir aber weit weg. Knapp 2 Wochen später hatte die Domainanzeige über 300 Aufrufe und es kam die 2. Anfrage, welche dann auch den Zuschlag bekam. Diesen Verkaufskanal habe ich dann eine Zeit lang genutzt und muss sagen, dass er sich gelohnt hatte. Soweit ich von Gesprächen mit anderen Domainern weiß, war ihnen der Aufwand zu groß.

Grüße Ivo
Nur im Vertrieb wird Umsatz gemacht, warum sollten Verkaufsplattformen sich für andere die Hände dreckig machen. Wegen der Provision... tztztz Ein Irrglaube. Selber die Eier/-stöcke in die Hand nehmen und loslegen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vertrieb

Habe übrigens ein bisschen auf deiner Einsteiger-Seite gelesen. :top:Finde ich schön lesenswert!
 
Ich bin ja noch einigermaßen neu im Geschäft und mache dies auch nur so ein wenig nebenbei. Habe jedoch mit rund 70 Domains einiges abzugeben und weiß nicht so recht wie ich diese loswerde.

Was ich bisher gefunden habe sind 2 Facebook Gruppen. Domainverkauf und Projektverkauf
Sowie dieses Forum
und natürlich sedo

Bei sedo mache ich grundsätzlich alles auf Verhandlungsbasis und nichts mehr für Sofortkauf, ist das ein Fehler?
Bringt es etwas ne eigene Portfolio Page zu besitzen?
Desweiteren lese ich, dass ihr untereinander viel miteinander handelt und viel hin und her verschiebt, wie kommt das?

Kann mir jemand den ein oder anderen Tip geben, insbesondere zu sedo? Aber auch allgemein?

Fragen über Fragen

Greets
Marc

Sehe mich gerade auch in der gleichen Situation.
Da ich mich bisher hautsächlich damit beschäftigt habe, fleißig gute Domains zu suchen ... über's Domaining (insbesondere Bewertungskriterien von Domains) zu lesen, um immer besser den Unterschied zwischen guten und schlechten Domains beurteilen zu können und richtige Einkaufsentscheidungen zu fällen ... und natürlich auch stets (bei passender Gelegenheit) Domains zu erwerben (mal durch Neureg, mal durch Kauf) ... haben sich inzwischen auch bei mir (der ich dies ja im Grunde genommen nur "hobbymäßig" betreibe) ebenfalls schon rund 70 Domains angesammelt. Daher, denke ich, sollte ich doch nun so langsam mal anfangen, ebenso über Vertriebswege nachzudenken; schließlich dient das ganze ja nicht als reine Sammelleidenschaft, sondern sollte letzten Endes rentable Cash-Flows einbringen ...


Direkt an Endkunden zu verkaufen, ist hingegen nicht so meine Absicht; das überlasse ich gerne den Vollprofis. Dafür orientiere ich mich lieber an jene Reseller - sprich an andere Domainer - und freue mich, wenn diese sich wiederum über mein Angebot freuen können und dementsprechend gerne bei mir einkaufen. Dass ich am Resellermarkt nur Umsätze erzielen kann, wenn ich hier dementsprechend besonders günstige Preise anbiete, ist mir zwar klar, doch nehme ich dafür die geringeren Margen gerne in Kauf, solange ich dadurch treue Stammkunden gewinnen kann. (So hat halt jedes Geschäftsmodell seine eigenen Vor- und Nachteile.)

Dazu stellt sich allerdings die Frage, über welche Kanäle (noch, außer Fachforen wie diesem hier, natürlich) sich möglichst viele (einschlägigen) Interessenten auf einen aufmerksam machen lassen. Denn einfach nur schöne Domains zu niedrigen Preisen anzubieten, bringt erst etwas, wenn ausreichend viele Käufer davon wissen.

Komischerweise erscheinen mir hierzu ausgerechnet die gängigsten (Verkaufs-/Werbe-)Plattformen eher problematisch:
  • Sedo passt mir schlicht von deren Gebührenpolitik her nicht.
  • alternative Domainshandelsbörsen: habe bis jetzt noch nicht die Zeit gefunden, mir genauer unter Lupe zu nehmen. Kann da jemand welche empfehlen?
  • eBay dürfte wahrscheinlich nicht domainspezifisch genug sein (Aber möglicherweise irre mich da, bin mir in dem Punkt ehrlich gesagt noch nicht ganz sicher)
  • Google AdWords oder vielleicht besser bing ads (in Kombination mit eigener Verkaufsseite)?
Hat da jemand vielleicht weitere Ideen, an die ich eventuell bisher noch nicht gedacht habe?
 
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