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Wie kann man heute noch erfolgreiche Minisites aufbauen?

BarFoos

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25. Nov. 2011
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Hallo,

ich bin noch im Besitz von ein paar kleinen Mini-Projekten, die ich zu meiner Studienzeit mal mit relativ wenig Aufwand projektiert hatte. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um "Thin-Affilliate-Sites", also Keyword-Domains mit ein paar - zugegeben - minderwertigen Texten und Adsense/Amazon-Werbung.

Das lief vor 5-6 Jahren auch noch ganz gut, aber irgendwann wurden die Domains nach und nach abgestraft. Das geht soweit auch in Ordnung, weil sie für den Besucher nicht wirklich einen Mehrwert geboten haben - aus Google-Sicht also absolut nachvollziehbar.

Ich überlege nun, was ich mit diesen Domains/Projekten machen soll - entweder verkaufen oder doch noch etwas Arbeit reinstecken und vielleicht wieder ein paar Euro nebenbei damit einstreichen.

Meine Frage wäre also: Was muss man heutzutage bei Mini-Sites beachten, dass sie von Google gemocht werden und ein paar Besucher anziehen? Wieviel Arbeit muss man reinstecken? Muss man regelmäßig den Content erweitern, oder geht noch "set-and-forget"?

Ich habe mich ein paar Jahre nicht um die Projekte gekümmert und wüsste gern, was hier so eure Erfahrungen sind.

Dank & Grüße
Oli
 
Das geht soweit auch in Ordnung, weil sie für den Besucher nicht wirklich einen Mehrwert geboten haben - aus Google-Sicht also absolut nachvollziehbar.
Du hast mit deiner Aussage schon den Nagel auf den Kopf getroffen. Mini Seiten gehen eigentlich gar nicht mehr, weil du den Besucher keine tollen Infos liefern kannst. Das heißt konkret, dass du viel viel mehr Arbeit reinstecken musst, um erfolgreich zu werden.
 
Was gut läuft: Minisites mit eigenem (!) Content (eBooks/Software) der zum Verkauf steht, dazu Promotion in den entsprechenden Foren der Zielgruppe (Signatur reicht i.d.R. sogar aus).

Für irgendwelche Partnerprogramme würde ich das nicht mehr machen...
 
Ich habe mal gelesen, dass Domains nach Inhaberwechsel von Google neu bewertet werden - würde bedeuten, dass eine "verbrannte" Domain nochmal eine neue Chance bekommen würde, mit neuem Inhaber-Eintrag.

Selbst wenn ich mich dafür entscheide, eine Seite nochmal neu - mit "hochwertigen" Inhalten aufzubauen, müsste ich ja wohl einen Reconsideration-Request bei Google stellen...mit vermutlich wenig Aussicht auf Erfolg. Bei einem Inhaberwechsel würde das eventuell etwas leichter von statten gehen.

Habt ihr sowas schonmal in der Praxis nachvollziehen können, oder ist das nur ein Gerücht?
 
ich hatte vor einem Monat die Gelegenheit, mit einem SEO-Wordpress Nerd ins Gespräch zu kommen, dieser meint, dass organische also freiwillige Verlinkung auf eine Website immer noch das Nonplusultra ist. Zudem gewichtet Google, neben Mobile Ready, Social Media Activities und damit ist ein Google Konto nebst Google Plus schon verpflichtend;-) Soweit der Experte.

Autarke Websites mit exotischen Nischenthemen sind immer weniger zu finden, zumal Google nach meiner Meinung verstärkt den Mainstream im Blickpunkt hat. Was hochwertig ist und was nicht, liegt imho im Auge des Betrachters. Ein Gossip Blog z.B. mit einer ausgeprägten Idiotensprache kann eine gute Sichtbarkeit haben, solange derTreffpunkt angesagt sind.

Spektakuläres könnte auch helfen: ein Blogger, der dem Tsipras und der Merkel jeweils eine Torte ins Gesicht klatscht, schöne Fotos davon macht und als Klatschreport in seinem Blog veröffentlicht, könnte sein Linkbaiting damit verbessern, was sicherlich auch Google im öffentlichen Interesse gefällt;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, dass man das so allgemein betrachten kann - nicht jedes Webseiten-Thema ist prädestiniert für Social-Media-Interaktion. Ich glaube das Thema wird generell überbewertet, auch wenn es sicherlich eine Bedeutung hat. Ich gehe hierbei aber davon aus, dass die Social-Media-Interaktion (und auch andere Ranking-Kriterien) mit den Ranking-Mitbewerbern zu dem Thema direkt verglichen wird.

Was sagt ihr zu meiner Theorie: "Aufhebung der Abstrafung durch Inhaber-Wechsel"? Habt ihr hierzu Erfahrungen gemacht?
 
Früher war das alles viel einfacher... man konnte Besucher-Strömen aus irgendwelche Partnerseiten kriegen.. jetzt gehts ohne Google leider gar nicht mehr...
undd Google selbst ist viel zu streng geworden... vor 3-4 Jahre konnte man ganz leicht gute Positionen bekommen jetzt kann man davon nur träumen

schade
 
ist das thema noch interessant für euch?

also ich stelle fest, dass im jahr 2016 sehr viele seiten für produkttests existieren. die reichern die affiliate produkte also mit "mehrwert" an. also umfangreiche produktbeschreibungen, testergebnisse und dann noch ein Produktvergleich und preisergleich. also alles zusammen und sehr umfangreich.

nach meinen erfahrungen und beobachtungen bringt das noch immer sehr viel, wenn man in den top 10 bei google zu einem begriff wie "lockenstab test" oder "staubsauger vergleich" ist.

diese seiten bauen übrigens stark links auf (SPAM?) und kaufen auch links mit artikeln ein.
 
man benötigt auf jeden Fall eine gewisse Seitentiefe.Wenn man diese schafft, und auf viele Seiten /Domains multipizieren will, stellt sich allerdings die Frage, ob sich nicht ein größeres Projekt mit Mehrwert lohnt. Billig und schnell ist vorbei, bzw funktioniert nur mit einer geringen Halbwertszeit.
 
ist das thema noch interessant für euch?

also ich stelle fest, dass im jahr 2016 sehr viele seiten für produkttests existieren. die reichern die affiliate produkte also mit "mehrwert" an. also umfangreiche produktbeschreibungen, testergebnisse und dann noch ein Produktvergleich und preisergleich. also alles zusammen und sehr umfangreich.

nach meinen erfahrungen und beobachtungen bringt das noch immer sehr viel, wenn man in den top 10 bei google zu einem begriff wie "lockenstab test" oder "staubsauger vergleich" ist.

diese seiten bauen übrigens stark links auf (SPAM?) und kaufen auch links mit artikeln ein.

Hier gibts Infos zum Thema Testseiten:
https://seo-portal.de/warum-fake-testseiten-schon-bald-ausgedient-haben-koennten/
 
Sehe ich ähnlich, mehr Seitentiefe. Und schon ist es keine Minisite mehr. Dazu kommt, dass Google immer mehr Nutzerverhalten auswertet. Also mit den damaligen 300Wörter-Texten kommt man je nach Nische nicht mehr weit.

Ich besitze noch einige kleine Nischenseiten, sogar eine mit 10 Unterseiten, welche einen SI von über 1 hat, jedoch glaube ich nicht, dass sich diese noch lange so gut hält.

Der Aufwand lohnt m.M. nach einfach nicht mehr.

Gruß,
Jens
 
5, 10, 100 Seiten ? Am Ende kommt es auf die Qualität an. Wie befriedige ich das Bedürfnis des Kunden und bin ich einzigartig. Das kann ein Onepager genauso wie eine Seite aus einem Riesenportal. Wenn ich falsch liege Thomas, korrigiere mich.
 
5, 10, 100 Seiten ? Am Ende kommt es auf die Qualität an. Wie befriedige ich das Bedürfnis des Kunden und bin ich einzigartig. Das kann ein Onepager genauso wie eine Seite aus einem Riesenportal. Wenn ich falsch liege Thomas, korrigiere mich.

Da kann ich nur zustimmen - Qualität geht eindeutig vor Quantität :five:

MfG,
Cumaru
 
Qualität, Usability, Themenstränge....
aus welchen Gründen? Wegen der Nachhaltigkeit und des Usersverhaltens.
Textlänge ist nicht so entscheidend, der Text muss nur "passen"...
 
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