Sakraler Müll
Keiner will sie, aber fast jeder bekommt sie: Spam-Mails, de von Firmen massenhaft über das Internet verschickt werden. Ein britisches Medienprojekt erhebt den Datenmüll jetzt zur Kunstform.
Sie werben für obskure Geldanlagen, lebensverlängernde Maßnahmen oder Pornografie und landen meist ungelesen im elektronischen Papierkorb. Unter "www.spamradio.com" entlocken zwei Briten dem Datenmüll jetzt ungeahnte Qualitäten: Sie machen Internet-Radio daraus. Eine monotone Männerstimme trägt die Texte vor, im Hintergrund spielt elektronische Musik.
Keiner will sie, aber fast jeder bekommt sie: Spam-Mails, de von Firmen massenhaft über das Internet verschickt werden. Ein britisches Medienprojekt erhebt den Datenmüll jetzt zur Kunstform.
Sie werben für obskure Geldanlagen, lebensverlängernde Maßnahmen oder Pornografie und landen meist ungelesen im elektronischen Papierkorb. Unter "www.spamradio.com" entlocken zwei Briten dem Datenmüll jetzt ungeahnte Qualitäten: Sie machen Internet-Radio daraus. Eine monotone Männerstimme trägt die Texte vor, im Hintergrund spielt elektronische Musik.