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Zeitschrift "Cicero": Abwarten.de

webplanet

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Ein Bericht zum Thema Domainbusiness in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Cicero": Abwarten.de

Ich wusste nicht, dass ich eine Glatze habe und breitschultrig bin. :D

Viele Grüße
Jens
Und PS: Die erwähnte Domain bäckerei.de wurde inzwischen für 4.200 Euro über Sedo verkauft und nicht für ein paar hundert Euro. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Meinung hat sich gerade geändert was Domainer Treffen betrifft.

Ich habe auch gerade auch den Bericht gelesen wenn nachher so was veröffentlich Nein danke..
 
Meine Meinung hat sich gerade geändert was Domainer Treffen betrifft.

Ich habe auch gerade auch den Bericht gelesen wenn nachher so was veröffentlich Nein danke..

By the way, in dem Artikel stimmen einigen Daten nicht. Zu Hochzeiten waren es nicht > 100 Teilnehmer, sondern 70.
Am 23.06. waren es 24 Teilnehmer und nicht wie erwähnt 15 Teilnehmer.

Wir sind Anfang 2000 mal mit fünf Leuten gestartet, Daniel. Heiko, Melf, Timo und ich und dann ging es weiter, paar Jahre später waren es 70.

Du musst nicht dabei sein, es geht auch so weiter. Bleib einfach zu Hause, die Teilnehmer vom 23.06. sagen es war ein toller Abend.

Gruß Jens
 
Noch als PS: Wir haben besonders auf das Wirken von Engel hingewiesen, sein Engagement und seine Leidenschaft im Domainbusiness und ich finde das kommt in diesem Artikel sehr gut rüber.

Gruß Jens
 
Und PS: Die erwähnte Domain bäckerei.de wurde inzwischen für 4.200 Euro über Sedo verkauft und nicht für ein paar hundert Euro. :D

Das is aber immer noch ziemlich dürftig oder? Und wieso landen alle verkaufen Domains gleich wieder bei Sedo?! Hat da nur wieder ein anderer Domainer zugeschlagen und kein "Endkunde"?
 
Das is aber immer noch ziemlich dürftig oder? Und wieso landen alle verkaufen Domains gleich wieder bei Sedo?! Hat da nur wieder ein anderer Domainer zugeschlagen und kein "Endkunde"?

Dürftig ist relativ, ich habe die Domain damals als Free Reg bei IDN Einführung registriert, damals 49 Euro bezahlt, insofern passt die Rendite. :D
Ich habe die Domain 2x selber aktiv vermarktet, 100te Klein- und Großbäckereien angeschrieben, null Reaktion. Eine kleine Bäckerei legt keine 10.000,- Euro für eine Domain auf den Tisch (nachvollziehbar) und die Großbäckereien haben auch kein Interesse, auch dieses Phänomen ist bekannt.
Schlussendlich hat wieder ein bekannter Domainer zugeschlagen, mir egal wer nun gekauft hat. Ich wünsche dem neuen Inhaber viel Erfolg mit der Domain.

Viele Grüße
Jens
 
@ Jens,

Noch als PS: Wir haben besonders auf das Wirken von Engel hingewiesen, sein Engagement und seine Leidenschaft im Domainbusiness und ich finde das kommt in diesem Artikel sehr gut rüber.

Gruß Jens


Der Artikel ist, falls ihn ein Endkunde liest, mehr als unterirdisch. "Alternde unscheinbare NERDS".... die über die guten alten Zeiten bei ausreichend Jägermeister sinnieren...das zeigt doch das Domainbiz im falschen Licht.

Davon ab, musste das sein, dass "engel" dort als "schwerer A******** hingestellt wird ? NEIN, das ist unwürdig und unangemessen ! Das gehört sich nicht, bei allem Verständnis und möglichen Bewertungsmaßstäben !

Und Frauen "sichtete auch noch keiner von ihnen" ?

Feli ? Ejan ? ... seit 2001 ! Die wohl mehr für das Domainbiz getan haben als manch ein anderer hier. Sind...was ? Niemand ?

https://web.archive.org/web/20020604060436/http://www.domtreff.net:80/


Frischen Domain-Gruß


Erwin
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Artikel ist ein schönes Beispiel dafür, in welch erbärmlichen Zustand sich heute der Journalismus in Deutschland befindet.
 
Ein typischer Artikel des postfaktischen Zeitalters. Fakten müssen ein wenig gebogen werden und das Thema muss sehr einseitig betrachtet werden, damit der Artikel den Vorurteilen des Autors entspricht. Immerhin gibt es seit längerem wieder ein Artikel über das Domainbusiness.
 
Das sind fakenews wie unser Präsident Trampel zu sagen pflegt.
 
Der Artikel ist ein schönes Beispiel dafür, in welch erbärmlichen Zustand sich heute der Journalismus in Deutschland befindet.

Also für mich ist er ziemlich negativ, als würde Domainhandel keinen Sinn machen. Wenn die "Großen" schon jahrelang auf ihren Schätzen sitzenbleiben, was soll dann erst aus meinem Portfolio werden?!
 
Dürftig ist relativ, ich habe die Domain damals als Free Reg bei IDN Einführung registriert, damals 49 Euro bezahlt, insofern passt die Rendite. :D

Klar, aber für mich wäre das rein geschätzt eher was in Richtung 10 - 20K.

Ich habe die Domain 2x selber aktiv vermarktet, 100te Klein- und Großbäckereien angeschrieben, null Reaktion.

Na die haben alle schon "ihre" Domain (wenn auch meistens mit Bindestrichen und lang), aber andererseits wollen die ja auch ihren Namen "branden". Da ist dann "bäckerei.de" irgendwie nicht eindeutig. Was anderes wäre bäckereien.de wo man ein Suchportal mit allen Bäckern macht.

Vielleicht kannst Du hier etwas von Deinem "Senf" dazugeben, würde mich freuen:
https://consultdomain.de/forum/doma...omains-bei-der-registrierung-ueberdenken.html

Schlussendlich hat wieder ein bekannter Domainer zugeschlagen, mir egal wer nun gekauft hat. Ich wünsche dem neuen Inhaber viel Erfolg mit der Domain.

So langsam hab ich das Gefühl die Domainer verkaufen alle nur an andere Domainer :-D Die Domains sind also reine Handelsware, werden aber gar nicht benutzt ;)
 
Also ich habe mir den Artikel jetzt bestimmt 3 mal durchgelesen und lese absolut nur negatives heraus.
Der Artikel ist leider so verfasst worden, als würden 15 verkappte Nerds die sonst nichts in ihrem Leben erreicht haben "besseren Zeiten" nachtrauern.
Der Autor sollte sich für den Artikel wirklich schämen, Journalismus ist was anderes.

Echt schade für die Beteiligten, das grenzt schon an Bild-Niveau.
 
Eines kann man dem Artikel abgewinnen. Es wird keinen Leser dazu animieren in das Domainbusiness einzusteigen. Also wird es keinen Ansturm an Neulingen geben, die ihre z-klassige Domains für Millionenbeträge verkaufen wollen.
 
Na ja, man muss zugeben, dass die Goldgräberzeiten im Domainbusiness vorbei sind. Klar läuft noch immer was, auch ich schreibe weiter schwarze Zahlen.
Aber die Zeit der richtig großen Margen und Gewinne ist halt vorbei. Ich denke, das ist Fakt, auch ein paar vereinzelte größere Sales aus der Gegenwart wie bad.de können darüber nicht hinwegtäuschen. Ich beziehe diese Aussage rein auf den deutschen Domainmarkt.
Und wenn man als alternder Nerd ("In Computerkreisen gilt es als echtes Kompliment.") bezeichnet wird, na und? In gewisser Weise stimmt es ja auch, wenn man sich die Definition lt. Wikipedia durchliest. Wobei ich mich nicht als sozial isoliert sehe, sondern sehr offen und kontaktfreudig bin.
Aber egal, IHR JUNGEN hier bei CD könnt ja selber etwas an diesem Image ändern und auch mal auf einem Domain Stammtisch vorbeischauen, anstatt hier immer nur in die Tasten zu hauen und Euch über Missstände, die teilweise der Wahrheit entsprechen, auszulassen. Denn mit dem Hinweis auf "Alternde Nerds" hat Timo recht, ich habe an diesem Abend keine Person unter 45 Jahren gesehen und übrigens auch keine Frau, wie die Jahre (bis auf ganz wenige Ausnahmen) zuvor auch. Aber für den 07.12. hat sich schon eine jüngere weibliche Person für den Stammtisch angemeldet. :D
Was ich nicht gut finde ist der Hinweis auf die Art der Krankheit von Engel, das hätte man wirklich weglassen können. Aber ich finde es gut, dass seine Arbeit in dem Artikel gewürdigt wird.

Viele Grüße Jens
...der heute morgen wieder mit voller Haarpracht aufgewacht ist. :D
 
ist schon sehr einseitig berichtet - als würden sich die domainer von heute verzweifelt an den "guten alten zeiten" festklammern und nicht loslassen können.
dass viele von ihnen damit ihren lebensunterhalt verdienen und dass unternehmen oft froh sind wenn die domain noch zu kaufen und nicht von der konkurrenz blockiert ist, wird komplett ignoriert.

der journalist wollte offenbar eine andere richtung einschlagen, das wird schon ab dem "schummrigen licht" erkennbar. (warum er dann noch auf das blutige steak hinweist ist mir ein rätsel - er wusste wohl nicht ob er einen bericht oder einen roman schreiben sollte.
 
Was ich nicht gut finde ist der Hinweis auf die Art der Krankheit von Engel, das hätte man wirklich weglassen können.

Ja, das hätte man wirklich weglassen können. Allerdings passte es einfach zu gut zum Gesamtbild, das hier vom gemeinen Domainer gezeichnet werden sollte.

Da kann man schon mal den Anstand verlieren. Als Journalist allemal :-(
 
Fragwürdiger Artikel - Ein Dank an Jens!

Der Bericht hat leider wirklich Bild-Zeitungsniveau und verzerrt die Realität schon sehr.
Es ist unbestritten, dass die goldenen Zeiten des Domainhandels primär durch die Einführung der "neuen" TLDs, dem Wegfall der Seos als Endkunden und dem Hang zu Branddomains für international aufgestellte Unternehmen vorüber sind.
Dennoch sind sehr viele Domainer von damals heute erfolgreiche Unternehmer und haben beruflich mit Sicherheit mehr erreicht als der Otto-Normal-Arbeitnehmer (nicht respektierlich gegenüber Arbeitnehmern gemeint).
Die Wandelbarkeit sowie Weiterentwicklung von vielen Domainern und auch deren beruflicher Erfolg kommt in diesem Artikel überhaupt nicht zur Sprache.

Den großen Beitrag, den Thomas für den Domainhandel in DE erbracht hat, wird Rechnung getragen. Wobei das Thema des Alkoholkonsums meiner Meinung nach in diesem Artikel überhaupt nichts zu suchen hat.

Ich für meinen Teil möchte die "alten Zeiten" nicht missen und bedanke mich explizit bei unserem breitschultrigem Glatzkopf ;-) für sein unerschütterliches Engagement im Domainbereich! Ohne dich und deine Stammtische würde es keine Domainszene mehr in DE geben!

Viele Grüße aus der "Domain-Hauptstadt" Braunschweig! :tee:
Kai
 
wieso kam das so?

In 2011 hat Google durch das sog. Panda Update den Algorithmus geändert, u.a. stand jetzt der Content einer Website mehr im Fokus. Andere Faktoren wie z.B. der Domainname rückten gerade für den Bereich der Suchmaschinenoptimierung in den Hintergrund, das hatte zur Folge, dass Domains für die SEO's nicht mehr im Vordergrund standen wie zuvor, ergo wurden von Seiten der SEO's weniger Domains nachgefragt und gekauft. Das als ganz kurze Erläuterung.

Viele Grüße
Jens
 
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