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Gegen Pseudonyme im Netz

Wir sind nicht anonym, aber das scheint Herr Fischer wohl nicht zu wissen...

Passt schon, wer ein sattes Gehalt vom Steuerzahler bezieht, darf schon mal einen solchen Mist verzapfen, er ist ja nicht der Erste und wird nicht der Letzte sein, wenigstens hat man jetzt mal seinen Namen in den Nachrichten gelesen/gehört...
 
Passt schon, wer ein sattes Gehalt vom Steuerzahler bezieht, darf schon mal einen solchen Mist verzapfen, er ist ja nicht der Erste und wird nicht der Letzte sein, wenigstens hat man jetzt mal seinen Namen in den Nachrichten gelesen/gehört...

Herr Fischer ist immerhin Vorsitzender der Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“, macht sich dementsprechend Gedanken über die digitale Welt, stößt inhaltliche Diskussionen an, die dann von der Öffentlichkeit (Medien) aufgenommen werden. Es ist ein eigenartiges Verständnis von Politik, wenn Politikermeinungen, die nicht der eigenen Meinung ensprechen, als Mist dargestellt werden. Daneben ist das obige Zitat schon eine starke Verkürzung der eigentlichen Aussage, und darüber hinaus sogar falsch, weil Klarnamen-Zwang nur für stark begrenzte (und nicht für alle) Aktivitäten im Netz ins Gespräch gebracht wurden - mit guten Gründen, die dafür sprechen.
 
Axel E. Fischer, CDU-Bundestagsabgeordneter in Deutschland, hat sich gegen ein „Vermummungsverbot“ im Netz ausgesprochen. Es sei, so Fischer, nicht angemessen, dass sich Menschen hinter selbstgewählten Pseudonymen verstecken und sich so der Verantwortung entzögen.

Hmm.. das hat der Redakteur scheinbar im Halbschlaf verfasst.. LOL
 
Der Herr Fischer hat sich nur etwas "falsch" ausgedrückt, was er allerdings schon am 18.11. wieder richtig stellte:

In einem Gespräch im Deutschlandradio Kultur erklärte er heute, dass er kein generelles Verbot der Anonymität gemeint habe, “sondern nur für Foren mit politischen Abstimmungsmöglichkeiten” im Rahmen der Arbeit des Deutschen Bundestages ein “offenes Visier” wünsche, weil das mit dem Lobbyismus auch alles sehr transparent sei.
Axel E. Fischer erklärt Vermummungsverbot : netzpolitik.org
 
Herr Fischer ist immerhin Vorsitzender der Enquete-Kommission „Internet und digitale Gesellschaft“, macht sich dementsprechend Gedanken über die digitale Welt, stößt inhaltliche Diskussionen an, die dann von der Öffentlichkeit (Medien) aufgenommen werden. Es ist ein eigenartiges Verständnis von Politik, wenn Politikermeinungen, die nicht der eigenen Meinung ensprechen, als Mist dargestellt werden. Daneben ist das obige Zitat schon eine starke Verkürzung der eigentlichen Aussage, und darüber hinaus sogar falsch, weil Klarnamen-Zwang nur für stark begrenzte (und nicht für alle) Aktivitäten im Netz ins Gespräch gebracht wurden - mit guten Gründen, die dafür sprechen.

Gedanken machen sich viele, doch die Wenigsten bewegen auch etwas und viele davon bewegen es in die falsche Richtung. Es ist kein eigeneartiges Verständnis von Politik andere politische Meinungen als Mist abzustempeln. Es ist die eigene Meinung, die nicht richtig sein muss, aber die der anderen Partei ebenso wenig.

Er hat seine Aussage ja revidiert, bzw. richtig gestellt, von daher muss sie ja Mist gewesen sein... ;)

Nichts für ungut...

Peace & Harmony
 

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