Als ob es für Google wirklich um User gehen würde. Natürlich sind die Domains ein Dorn im Auge von Google, denn das Einzige was Google wirklich will, ist noch mehr Kontrolle und Geld.
Im Prinzip wurde das schon vor 15 Jahren gesagt und es hat sich bis heute nichts getan. Es wird keinen kompletten Ersatz in Zukunft geben, da es auch für Hausnummern und Telefonnummern keinen Ersatz bis heute gibt.
Sicher wird es in Zukunft Projekte mit Spracheingabe geben wo die Domain nicht mehr relevant sein wird. Das ist aber nur für Leute, denen es egal ist wer für sie entscheidet. z.B. "Suche mir den günstigsten Shop für das Produkt xxx und kaufe 2 Stück davon". Dafür wird es sicher eine Zielgruppe geben. Manchmal werde ich das sicher auch verwenden. Gerade heute habe ich ewig lang wegen Epson 288XL Tintenpatronen herumgesucht. Da hätte ich mir so ein Tool schon gewünscht da es mir egal ist, wo ich die Patronen online kaufe.
Das bedeutet aber nicht, dass man deshalb keine Domainnamen mehr braucht, da man Domainnamen auch für Offline-Werbung verwenden kann.
Auch wenn die Limitierung der Direktnavigation und die Einführung eines alternativen Systems durchaus im Interesse von Google liegen könnte/dürfte, würde ich mich bei dem Artikel mehr auf den Begriff "URL" als auf "Domain" konzentrieren.
Die Tendenz dürfte eher sein (worum es wahrscheinlich auch in den Artikel geht), dass nur noch die Domain (oder bei Brands halt das Unternehmen) angezeigt wird, aber nicht mehr die komplette URL. Stattdessen könnten strukturierte Daten herangezogen werden (= Alternative). Ähnlich wie teilweise bei der Suche:
Extra Feature: Durch Klick auf Überkategorie werden direkt die populärsten Seiten in der nachfolgenden Ebene angezeigt. Das würde doch die Usability erhöhen...