40 % aller Nachnahmen gehen zurück Bis zu 40 Prozent aller
Nachnahme-Sendungen werden je nach Branche vom Empfänger nicht angenommen. Dadurch entsteht der Wirtschaft in Deutschland jährlich ein Schaden von mehr als 100 Mio Euro. Bis zu 40 Prozent aller Nachnahme-Sendungen werden je nach Branche vom Empfänger nicht angenommen. Dadurch entsteht der Wirtschaft in Deutschland
jährlich ein Schaden von mehr als 100 Mio Euro. Zu diesem Schluss gelangt die Beratungsgesellschaft eBackoffice GmbH (Rösrath/Köln) in einer aktuellen Analyse. Bei gut einem Fünftel aller Lieferungen an Verbraucher hat der Absender schlichtweg die Adresse nicht korrekt angegeben. Hörfehler bei der telefonischen Bestellannahme etwa über ein Call Center sind die Hauptursache hierfür. Leichte Adressfehler kann oftmals der Postzusteller ausgleichen. "Aber wenn der Zustellbezirk aufgrund eines Zahlendrehers nicht stimmt, geht die Sendung natürlich zurück", gibt Michael Basler ein gängiges Beispiel aus der Praxis. Als Abhilfe empfiehlt der eBackoffice-Chef der Wirtschaft die automatische Gültigkeitsprüfung von Adressen bei jeder Bestellung.
"Das kostet nur ein paar Cents pro Adresse und erspart den Firmen jährlich Millionen an Fehlsendungen", sagt Basler. Die zweite Ursache für zurückgehende Nachnahmesendungen ist schwieriger zu bekämpfen: Es sind Verbraucher, die mit großen Augen aus dem Katalog, Fernsehsendungen oder über das Internet Ware bestellen und denen erst bei der kostenpflichtigen Zustellung bewusst wird, dass sie sich damit finanziell übernehmen. Versender können sich hiergegen allenfalls durch soziodemografische Risikobewertungen
und Bonitätsauskünften schützen, sagt der Experte Michael Basler.
Hierbei wird jeder Kunde einem komplexen individuellem und
vollautomatischem Scoringverfahren unterzogen. Der daraus
resultierende Scorewert gibt Aufschluss über das zu erwartende Zahlungsausfallrisiko. Am schwierigsten herauszufiltern sind nach Erfahrungen der Beratungsgesellschaft Spaßbestellungen. "Der Schüler, der der verhassten Lehrerin per Nachnahme im Hunderterpack Kondome nach Hause schicken lässt, ist ein echtes Problem", sagt Spezialist Basler, "weil die Adress-und Bonitätsauskünfte des vermeintlichen Empfängers stimmen." Allenfalls könnten die Bestellmengen oder die Artikel stutzig machen. "Ein Versender, der Tausend Rollen Klopapier an eine
Privatanschrift liefert, muss sich nicht wundern, wenn die Annahme verweigert wird", nennt Basler ein Beispiel, das in der Praxis immer wieder vorkommt. eBackoffice ist als unabhängige Consultinggesellschaft unter anderem auf Dienstleistungen spezialisiert, mit denen Versandunternehmen "faule" Kunden herausfiltern können.
Weitere Infos:
http://www.ebackoffice.de
Nachnahme-Sendungen werden je nach Branche vom Empfänger nicht angenommen. Dadurch entsteht der Wirtschaft in Deutschland jährlich ein Schaden von mehr als 100 Mio Euro. Bis zu 40 Prozent aller Nachnahme-Sendungen werden je nach Branche vom Empfänger nicht angenommen. Dadurch entsteht der Wirtschaft in Deutschland
jährlich ein Schaden von mehr als 100 Mio Euro. Zu diesem Schluss gelangt die Beratungsgesellschaft eBackoffice GmbH (Rösrath/Köln) in einer aktuellen Analyse. Bei gut einem Fünftel aller Lieferungen an Verbraucher hat der Absender schlichtweg die Adresse nicht korrekt angegeben. Hörfehler bei der telefonischen Bestellannahme etwa über ein Call Center sind die Hauptursache hierfür. Leichte Adressfehler kann oftmals der Postzusteller ausgleichen. "Aber wenn der Zustellbezirk aufgrund eines Zahlendrehers nicht stimmt, geht die Sendung natürlich zurück", gibt Michael Basler ein gängiges Beispiel aus der Praxis. Als Abhilfe empfiehlt der eBackoffice-Chef der Wirtschaft die automatische Gültigkeitsprüfung von Adressen bei jeder Bestellung.
"Das kostet nur ein paar Cents pro Adresse und erspart den Firmen jährlich Millionen an Fehlsendungen", sagt Basler. Die zweite Ursache für zurückgehende Nachnahmesendungen ist schwieriger zu bekämpfen: Es sind Verbraucher, die mit großen Augen aus dem Katalog, Fernsehsendungen oder über das Internet Ware bestellen und denen erst bei der kostenpflichtigen Zustellung bewusst wird, dass sie sich damit finanziell übernehmen. Versender können sich hiergegen allenfalls durch soziodemografische Risikobewertungen
und Bonitätsauskünften schützen, sagt der Experte Michael Basler.
Hierbei wird jeder Kunde einem komplexen individuellem und
vollautomatischem Scoringverfahren unterzogen. Der daraus
resultierende Scorewert gibt Aufschluss über das zu erwartende Zahlungsausfallrisiko. Am schwierigsten herauszufiltern sind nach Erfahrungen der Beratungsgesellschaft Spaßbestellungen. "Der Schüler, der der verhassten Lehrerin per Nachnahme im Hunderterpack Kondome nach Hause schicken lässt, ist ein echtes Problem", sagt Spezialist Basler, "weil die Adress-und Bonitätsauskünfte des vermeintlichen Empfängers stimmen." Allenfalls könnten die Bestellmengen oder die Artikel stutzig machen. "Ein Versender, der Tausend Rollen Klopapier an eine
Privatanschrift liefert, muss sich nicht wundern, wenn die Annahme verweigert wird", nennt Basler ein Beispiel, das in der Praxis immer wieder vorkommt. eBackoffice ist als unabhängige Consultinggesellschaft unter anderem auf Dienstleistungen spezialisiert, mit denen Versandunternehmen "faule" Kunden herausfiltern können.
Weitere Infos:
http://www.ebackoffice.de