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Adsense Auszahlung

goodcook

New member
Registriert
16. Jan. 2007
Beiträge
471
Hallo

wer von euch merkt es nicht das der Dollar gerade sehr im Keller ist.

leider bekommt man ja fast nichts mehr raus wenn das in EUR umgerechnet wird.
Sammle jetzt schon seit 3 Monaten meine Einnahmen und langsam tuts weh ( jeden Tag deutlich weniger zu bekommen.

Gibt es eine Möglichkeit es in Dollars auszahlen zu lassen wenn man in Deutschland wohnt oder reicht eine Adresse in den USA um dort den Check hinkommen zu lassen.

Wer kann mir helfen

Danke Manuel
 
Du kannst auch in Deutschland ein Dollar Konto haben. Meistens wird es als Währungsunterkonto erstellt und Du kannst Geld je nach Bedarf hin und her schieben.
 
ich verstehe der Sinn nicht.
was ist der unterschied ob du die Auszahlung in dollar bekommst oder das Geld bei google lässt?
erst wenn die Zinsen sich lohnen werden, also xx.xxx dollar würde ich vielleicht an sowas denken. sonst kannst du bitte aufklären warum die auszahlung in dollar besser sein soll?
 
@ Claude: wahrscheinlich meint er damit es Sinn macht Geld auf dem Adsense-Konto zurückzubehalten, wenn man der Meinung ist dass der Dollar wieder steigt. Währungsspekulation sozusagen, kann aber halt auch nach hinten losgehen ;-)))
 
Raxon, da liegste aber wirklich daneben.

Google Rechnet mit mir die AdWords zwar in Euro ab, jedoch nicht AdWords Deutschland, sondern Dublin. Einnahmen kommen ebenfalls nicht aus Deutschland, sondern gehen über USA, dann Schweden .

Dieses hat wohl allein steuerliche Gründe für Google und da Google eben ein Global Player ist, so schieben die Ihre Einnahmen so hin, wo am wenigsten für das jeweilige Landesfinanzamt hingelegt werden muss.

Ich hatte auch mal per Mail bei Google gefragt und... irgendwo hab ich das noch, mom...
Hallo Herr Wohlgemuth,

vielen Dank für Ihren Anruf bezüglich der Mehrwertsteuer für Ihre AdWords-Werbung. Gerne gehe ich, wie besprochen, im Folgenden nochmals schriftlich auf Ihre Frage ein.

Sie verwenden Google AdWords zu Geschäftszwecken und Ihre Geschäftsadresse befindet sich innerhalb der Europäischen Union (ausgenommen Irland). In diesem Fall können Sie die Mehrwertsteuer für Ihre AdWords-Werbekosten selbst veranlagen. In Ihren Rechnungen sollte daher keine Mehrwertsteuer angeführt werden. Dies haben wir ja auch soeben gemeinsam anhand Ihrer Rechnung vom 19. Juli 2007 überprüft.

In Übereinstimmung mit den Bestimmungen der Europäischen Union sind Sie für die Selbstveranlagung der Mehrwertsteuer zu dem in Ihrem Mitgliedsland geltenden Steuersatz selbst verantwortlich. Weitere Informationen zur Selbstveranlagung der Mehrwertsteuer erhalten Sie unter folgendem Link: https://europa.eu.int/

Google AdWords kann Kunden keine Beratung zur Mehrwertsteuer anbieten. Informationen zur Berechnung und Veranlagung der Mehrwertsteuer erhalten Sie bei Ihrem zuständigen Finanzamt oder Ihrem Steuerberater.

Dann hatte ich`s verstanden

Hallo Frau XXXX,
ich danke Ihnen für den Hinweis. Ich denke, dass ich nun verstanden habe.

Ich buche dann die Rechnung mit 19%MwST (die ich ans FA abführen müsste) gleichzeitig jedoch auch auch die Vorsteuer von 19% (die vom FA erstattet würde). Für mich bleibt es also von der USt her gesehen neutral, da MwST und VorSteuer (VSt) sich gegenseitig aufrechnen.


Grüssle Heiko
 
Unter oben genannten Link ist das Thema relativ gut erklärt.

Folgende vereinfachte Ausgangssituation:

Ein deutscher Werber schaltet mittels Adwords Werbung bei einem deutschen Blogger. Google zweigt 50% der Einnahmen ab, bevor der Blogger das Geld via Adsense erhält.

WK = Wechselkurs EUR in USD
AA = Adwords Ausgaben pro Klick
AE = Adsense Einnahmen pro Klick

Code:
 WK    AA         AA      AE    [B]Auszahlung[/B]
1:1  0,20€  ->  0,20$   0,10$    [B]0,10€[/B]
2:1  0,20€  ->  0,10$   0,05$    [B]0,10€[/B]
1:2  0,20€  ->  0,40$   0,20$    [B]0,10€[/B]


Hat aber ein deutscher Publisher (z.B. ein Blogger) überwiegend Besucher aus dem englischsprachigen Raum, was bedeutet, dass englischsprachige Advertiser bei ihm werben, dann hat er in der Tat einen Verlust durch den schwachen Dollar.

Wo liegt mein Denkfehler?
 
Als Glauber an einer gewissen Kapitalmarkteffizienz (besonders zwischen zwei der bedeutensten Währungen): Die Wahrscheinlichkeit dass der Dollarkurs steigt, ist identisch mit der Wahrscheinlichkeit dass er erfällt, sonst würde es einen anderen Kurs geben.

Von daher ist das Liegenlassen bei Google nicht unbedingt sinnvoll (aus den vorherig genannten Zinseinbußen).
 
In Bezug auf den Klickpreis ist die Währung bei der Auszahlung (bei einem theoretischen Anteil an Werbern aus dem Euroland in Höhe von 100%) in der Tat irrelevant, da hat raxon schon Recht imho.

Es scheint mir jedoch, als würde hier stark aneinander vorbei geredet. Goodcook (musste eben erstmal auf "Beitrag anzeigen" klicken ;-)) möchte offensichtlich auf einen weiterhin fallenden Dollar spekulieren und daher die Google Auszahlungen entweder parken (geht dann ganz einfach übers AdSense-Setup) oder halt auf ein US-Dollar-Konto auszahlen lassen (umständlicher, aber auch möglich, habe hier jedoch keine konkreten Informationen gerade).

Zusätzlich wird das Geld ja von Google erst bei der Auszahlung (welche i.d.R. ja ca. 25 Tage nach Monatsabschluss erfolgt) in die Auszahlungswährung umgerechnet, sodass man bei angegebener Währung EUR hier auch von den Schwankungen EUR:USD innerhalb dieser 25 Tage betroffen ist... (im "extremen" letzten Oktober waren das dann ca. 5 %, bei einer 1000,- Euro Auszahlung also schon 50,- Euro).

Bringt dann halt ein paar Euro im Monat, falls man richtig gelegen hat mit der Spekulation und ein bisschen mehr, wenn es sich um große Summen handelt. Die nun jedoch gebrachte Begründung (da ich in 2 Monaten dort in Urlaub mache) ist jedoch kompletter Schmarrn, Geld kann man ja jederzeit umtauschen....

"Enorme Verluste" kann ich mir jedoch ehrlich gesagt kaum vorstellen....kannst dir ja sonst auch einfach einen USD-Scheck schicken lassen, habe ich auchmal am Anfang ne Zeit lang gemacht, die anfallenden Gebühren sollten ja durch die "enormen Einsparungen" mehr als gedeckt sein....
 

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