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Amazon Affiliate Script - Fresh Store Builder - Erfahrungsbericht

Mantelmann

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07. Aug. 2012
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Mahlzeit zusammen.

Die kommenden Änderungen der Teilnahmebedingungen des Amazon Partnerprogramms nehme ich mal zum Anlass meine Erfahrung mit dem Fresh Store Builder niederzuschreiben.
Evtl. ist es ja jemandem nützlich und es wird hier ja immer wieder mal nach Shopsystemen gefragt.

Da mein Kollege und ich damals etwas von Adsense wegkommen wollten haben wir vermehrt Shop- statt reine Informationsseiten aufgebaut.
Die ersten Seiten haben wir selbst programmiert und das Einpflegen einzelner Amazon-Produkte war doch sehr mühsam. Weil es einfach zu viel Arbeit machte und ich als Nicht-Programmierer meine Probleme hatte ohne die Hilfe meines Kollegen Produkte einzupflegen wechselten wir für kurze Zeit zu Wordpress und diversen Plugins. Welche Amazon-Plugins genau wir alle ausprobiert hatten kann ich nicht mehr sagen. Allerdings waren wir mit keinem so wirklich zufrieden. Mal passte uns die Darstellung der Produkte nicht und eine wirkliche Arbeitserleichterung war es auch nicht unbedingt. Als Freund des Minimalprinzips machte ich mich auf die Suche nach Scripten, welche auf/als Amazon-Affiliate-Shops zurechtgeschnitten sind. Manche waren zu teuer, andere verlangten eine scheinbar günstige aber dafür monatliche Zahlung oder wussten optisch nicht ganz zu überzeugen.

Über Goo,le bin ich dann auf den Fresh Store Builder gestoßen. Die Reseller-Seite (dazu komme ich später noch) machte zwar einen leicht ominösen Eindruck, aber das gerade aktuelle Angebot schien ganz gut zu sein und das Script kann man auch auf die Deutsche Sprache umstellen.
Günstigere Einmalzahlung für eine Shop-Seite, oder etwas teurere Lizenz für eine unbegrenzte Shop-Anzahl.
So. In irgendeinen Apfel muss man ja beißen. Also das Wagnis eingegangen via Paypal an den mit Werbung und bunten Bildchen zugeknallten Reseller zu bezahlen. Die Abwicklung ging fix von der Hand und Minuten später konnten wir den Fresh Store Builder easy wie Wordpress auf den Server/Webspace installieren.
Die Installation verlief fehlerfrei und im Anschluss haben wir unsere Amazon-ID mit dem Programm verknüpft. Die Amazon-ID kann auch während der Installation angegeben werden.

Zu bemängeln gab es eigentlich nur die nicht ganz saubere Übersetzung diverser Begriffe ins Deutsche. Diesbezüglich mussten wir selbst noch etwas Hand anlegen und nachbessern.

Die Oberfläche bzw. Bedienbarkeit ist nahezu selbsterklärend. So war selbst ich in der Lage nach wenigen Minuten optisch den Shop anzupassen und Produkte einzupflegen.
Man kann Kategorien und Unterkategorien anlegen, Produkte per Amazon-ASIN einpflegen, oder über das Programm bzw. die Shop-Seite selbst durch den gesamten Amazon-Katalog stöbern und passende Produkte per einfachem Mausklick hinzufügen, oder sogar automatisch passende Produkte ins Angebot aufnehmen lassen.
Innerhalb kürzester Zeit war der erste Shop schon voll mit Artikeln, geordnet nach Kategorien, wie ich sie zuvor angelegt hatte.

Um doppelten Content zu vermeiden, indem man einfach die Amazon Produktbeschreibung direkt von Amazon übernimmt, kann man die Texte zum jeweiligen Produkt selbstverständlich selbst umschreiben, oder per spinning Text den ganzen Vorgang automatisieren. Bestimmte Wörter und Wortreihenfolgen gibt man vor und das Script setzt aus diesen Bausteinen sowie der Amazon-Produktbeschreibung einen eigenen Text zusammen. Dies funktionierte sogar relativ gut. Es gibt auch eine Art Premium "Spinner", welcher wohl noch etwas umfangreicher arbeitet. Diesen habe ich jedoch noch nicht ausprobiert und bei einer Seite, welche nur eine kleine Anzahl von Produkten anbietet, schreibe ich die Texte selbst.

Unser Airsoft-Shop beispielsweise beinhaltet mehrere hundert Artikel und ich war zugegeben bisher zu faul eigene Texte zu jedem Artikel zu schreiben. Dennoch ist er innerhalb weniger Tage auf Seite drei eingestiegen und hält sich dort ohne jegliches Zutun hartnäckig. Wenn wir da etwas eigene SEO-Arbeit einfließen lassen wäre trotz starker Konkurrenz weitaus mehr drin. Nuja...kommt noch. Da wir einen eigenen Review-Kanal zu den im Shop angebotenen Produkten betreiben können wir uns nicht über zu wenig Traffic beschweren. Die Verkaufszahlen sind recht ordentlich für das bisschen Arbeit, die wir investiert haben.

Einen Amazon-Shop aufzubauen geht so leicht und schnell von der Hand, dass wir zu Beginn Shops am laufenden Band rausgehauen haben. Domain registrieren, Produkte draufschieben und feddich. So macht man es natürlich nicht. Aber es machte einfach zu viel Spaß und immer wieder kamen auch mit den beiläufig gestalteten Shops ein paar Mark in die Kasse.

So. Einen etwas ernster Betriebenen Shop wollten wir aber auch noch aufbauen. Man möchte sich ja nicht nur auf eine laufende Seite verlassen.
Der Fresh Store Builder kommt in einer relativ einfachen Aufmachung daher. (An welcher man aber natürlich selbst noch großzügig herumbasteln kann.)
Wer möchte kann sich unseren ersten Shop mal unter softair-shop.net ansehen. (Die hier von uns gewählten Farben sind sicherlich Geschmackssache. ;) )
Man kann einen Artikel direkt über Amazon kaufen oder auf der jeweiligen Shopseite erstmal seinen Warenkorb füllen und gelangt dann später zum Kaufabschluss über Amazon.
Natürlich können auch Adsense-Anzeigenblöcke oder eigene Banner/Bilder etc. implementiert werden.

Der Fresh Store Builder ist ähnlich einem Conten Management System. Neben reinen Artikelseiten lassen sich daher auch beliebige andere Seiten mit individuellem Inhalt erstellen (Texte, Bilder, Videos usw.).

Es besteht auch die Möglichkeit Premium-Themes hinzuzukaufen. Dies haben wir bei unserem Küchenshop getan.
Wer möchte kann einen Blick auf pantrykueche.org werfen, wo ein solches Premiumtheme verwendet wird.
Die Lizenz für eine Shop-Seite kostet derzeit ca. 35,-€, eine nicht limitierte Lizenz ca. 60,-€. Mit Letzterer kann man das Theme für unzählige Shopseiten verwenden.
Entscheidet man sich zu einem späteren Zeitpunkt für eine nicht limitierte Lizenz kann man jederzeit upgraden.

In regelmäßigen Abständen werden kostenlose Updates sowie Upgrades zum Download bereitgestellt. Die Weiterentwicklung des Scripts liegt also definitiv nicht brach.

Noch wichtig zu erwähnen:
- Im Script ist ein Cache implementiert. Dieser erlaubt ein schnelleres Laden der Seite.
- Für jede Seite lassen sich description, URL, title, keywords, Einbinden in sitemap, no-follow sowie follow einstellen. Also auch SEOtechnisch könnt ihr den Inhalt optimieren.
- API-Schnittstelle vorhanden
- automatisierte Verlinkung (für interne Links)
- Template mit responsive Design
- Social Media (z.b. fb-likebox, twitterstream etc.)
- Fresh Store Builder auch als Wordpress Plugin verfügbar
- Generieren eigener Artikelsets (Beispielsweise 3 Produkte ((Unterhose, Hose, T-Shirt)) zu einem Kauf-Set zusammenfügen, oder wie in unserem Airsoft-Shop ein Starterkit zum Bundle zusammenfügen (Airsoft-Pistole + Kugeln + Zielscheiben)
- Einbinden von custom CSS über Weboberfläche möglich sowie Header und Footer erweiterbar. (z.B. für Java-Script etc.)
- Support stets erreichbar. Wobei man sich durch die unterschiedlichen Zeitzonen auf Antworten am Abend einstellen sollte. Aber selbst Nachmittags hatte ich schon per Skype Kontakt zum Support.

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Worauf ihr achtgeben solltet:

Jetzt komme ich noch mal auf den Reseller zurück, über welchen ich den Fresh Store Builder erworben habe.
Tut euch selbst einen Gefallen und besorgt euch bei Bedarf das Script direkt beim Publisher. Über den Reseller erhielt ich Spam-Mails bis zum Abwinken.

Die Amazon-Links wurden zumindest zu dem Zeitpunkt als wir den Shop aufgesetzt haben maskiert.
Hier mussten wir im Quellcode (php) ein paar Zeilen ändern um auf der sicheren Seite zu sein. (Sichtbar machen unserer Amazon-ID um dem laut Amazon gewünschten Linkformat gerecht zu werden.)

Trotz optischer 404 Fehlerseite wird der http Statuscode 200 gesendet. Aus SEO-Gründen solltet ihr dies auch im Quellcode ändern.
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Sodele.
Zwar hatten wir mit unseren Produkten Glück nicht unter die 3% oder gar 1% Regelung bezüglich der Verkaufsprovision zu fallen, aber so fix, wie man mit dem Script einen Shop aus dem Nichts zaubert bzw. unterhält, kann man evtl. sogar damit leben. Und wenn es nur dazu dient einer Domain zu einer kleinen Wertsteigerung zu verhelfen, indem man ein Projekt draufknallt.

Ich bin kein Programmierfritze und musste manche Fachbegriffe beim Kollegen erfragen. Der kleine Bericht hier war hoffentlich dennoch recht nützlich für den ein oder anderen von euch.
Denke gerade beim Script- oder Softwarekauf ist man gelegentlich etwas vorsichtig. In diesem Fall lief jedoch alles problemlos. Seit ca. 1,5 Jahren nutzen wir dieses Script, hatten noch keinen Trouble und werden es definitiv für weitere Shops nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hllo,

guter Bericht ....

Eines der wenigne Scripte die auch funktionieren.
 
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