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Berufsdefinition: Domainhändler

funbroker

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25. Jan. 2002
Beiträge
303
Berufsdefinition:

Domainhändler/Domaintrader
Domainmakler/Domainbroker


1. Die Berufsgruppe Domainhändler bildet den aktiven Bestandteil des Domainhandels, den Kauf und Verkauf von Domains (Domainlevel unabhängig), die Vermietung und Verpachtung von Domains, sowie die Vermittlung und kaufmännische wie vorjuristische Intervention innerhalb des Marktsegmentes Domainhandel/Domainbusiness.

2. Die Geschäftsgrundlage sind eigene Domains und/oder vom Domainhändler besitzunabhängige Domains, welche im Kundenauftrag dem nationalen und/oder internationalen Markt zugeführt werden.

3. Zu den weiteren Aufgaben eines Domainhändlers zählt die Bewertung und preisliche Taxierung einer Domain. Dabei unter Berücksichtigung der globalen Entwicklung des Mediums Internet, des jeweiligen Domainlevels in Verbindung mit den endemischen Märkten, sowie die linguale und phonemische Aussage der einzelnen Domains.

4. Domain Management: Die Zusatzleistung eines Domainhändlers kann neben dem eigenen Domainportfolio die Verwaltung und Bewirtschaftung von Domains im Kundenauftrag sein; die Beratung zu geeigneten Domains der situativen Anforderung und die entsprechende Delegierung unregistrierter Domains. Ausserdem die Planung, Projektierung und praktische Umsetzung von Sales & Marketingaktitiväten dessen Fokus der gezielte Einsatz von Domains darstellt.

5. Die Verwendung des Titels „Domainhändler“ ist derzeit ohne gesetzliche Auflagen möglich. Allerdings sollte der Domainhändler mindestens zwei vollständige Kalenderjahre aktiv am Domainhandel teilgenommen haben, um diese berufliche Zuordnung als Person und Marktteilnehmer mit Recht zu tragen. Der Zeitraum innerhalb der ersten beiden Jahre kann als Anwartschaft oder Trainee deklariert werden.


Matthias Mönch
07. Juli 2002
 
Hallo Matthias,

Meines Erachtens nach ein sinnvoller Ansatz. Der Begriff 'Domainhändler'
hat (bisher) oft einen 'unangenehmen' Beigeschmack.
Egal welche Bezeichnung  (Domainhändler/Domaintrader/Domainmakler
/Domainbroker...) letztlich als 'offiziell' gewählt werden würde, kann es
dem Image und dieser Tätigkeit keinewegs schaden (eher das Gegenteil) etwas
konkrete Seriösität und einen glaubwürdigen 'Stempel' zu verleihen.
Der Verband muss streng sein in seiner Prüfung um dem absehbaren Gegenwind
'bezweifelter Glaubwürdigkeit' erfolgreich entgegen zu stehen.
Beispielsweise sollte IMHO ein strenger 'Code of ethics' bestehen, dessen
nachweislicher Verachtung ernsthafte Konsequenzen gegenüber stehen.
Ich verstehe u.U. auch eine Prüfung mehrerer Aspekte des begehrenden
'Domaintrader/broker....' angebracht, welche auch eine 'mündliche live Prüfung'
enthalten sollte, wo er/sie mit mit konkreten Antworten aus der
potentiellen Praxis korrekt aufwarten darf oder durchfallen wird
(und sich u.U . erst sechs Monate später nochmal prüfen lassen darf).
Wie nennt sich das noch in old Germany: 'Weizen von Spreu'?

Freundlichen Gruss

John
 
Na ja - meine Antwort steht ja schon in deinem Posting bei sedo.  ;)

Halte das ganze eher für einen guten Witz.

Grüße
Falke  :)
 
Na ja - meine Antwort steht ja schon in deinem Posting bei sedo.  ;)

Halte das ganze eher für einen guten Witz.

Grüße
Falke  :)

An einen Witz habe ich damals zuerst auch gedacht, als ich den Begriff Webmaster das erste Mal hörte.......! ;D
Carnot
 
Eine Definition ist gut und schön.
Allerdings finde ich "Sein" wichtiger als "Schein".

Das bedeutet für mich: ich möchte keinen studierten Bücherschreiber, der zwar eine "Legitimation" hat, aber die Materie an sich nicht kennt, sondern einen Praktiker, der die Domains einfach verkauft.

Den gesammten "Berufsstand" der "Domainhändler" versuchen salonfähig zu machen, halte ich kurz- und mittelfristig für aussichtslos.
Dafür gibt es noch zu viele Irre und auch Sedo.

Und es liegt m.E. auch nicht explizit daran, dass der Stand der "Domainhändler" verrucht ist, sondern eher daran, das die Bedeutung von Domains noch nicht hinreichend bekannt ist.
Da sollte der Ansatzpunkt sein.

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass solch eine Definition etwas bringt. Auch nicht durch einen "Verband", der nicht greifbar ist oder erst mit weiteren kompetenten Leuten aufgefüllt werden müsste.
Eine Verbindung von "Händlern", die auf dem Markt aktiv sind, bringt da meiner Meinung nach schon mehr, obwohl ich dort momentan auch keinen Bedarf sehe.
Die Kommunikation ist auch so gewährleistet, ohne einen Vorstand oder sonstige Risiken ;)

Ist wie immer nur meine Meinung   ::)

grüsse,
engel
 
Dafür gibt es noch zu viele Irre und auch Sedo.
Wo ist der Unterschied zwischen "Euch" und Sedo?


das die Bedeutung von Domains noch nicht hinreichend bekannt ist.
Falsch - vielmehr sollte so mancher "Domainhändler" sich klarmachen, dass seine Domain "xxx-online24.org" doch nicht so bedeutend ist, wie ihm manch einer weißmachen will! Hier sollte der erste Ansatzpunkt erfolgen!!

Es ist ja hinsichtlich bekannt, dass die Marketingleiter der großen Unternehmen wie T-Online, BMW, Mercedes etc. alles Vollidioten sind und sich von einem 15jähren Regger erklären lassen müssen, dass nur er die Bedeutung von Domains kennt.

Dann doch lieber einen "studierten Bücherschreiber", der Marketing studiert hat und sich annähernd mit den Bedürfnissen des Markts und der Zielgruppe auseinandergesetzt hat, als ein Schüler, der seiner Zielgruppe erst einreden muss, wie toll seine Domain ist und sie ihm dies doch auf jeden Fall glauben müssen!!! Stichwort: Vorher denken, dann registrieren!  ;)


Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass solch eine Definition etwas bringt. Auch nicht durch einen "Verband", der nicht greifbar ist oder erst mit weiteren kompetenten Leuten aufgefüllt werden müsste.
Richtig - vor allem, weil es schon einen Verband gibt, der ein wenig Reputation hat: der DMMV.

Mitglieder sind hier u.a. Unternehmen wie ACNielsen eRatings.com, ad pepper, AGNITAS AG, Apple Computer, Axel Springer Verlag, Bavaria Film, Bild.T-Online.de, Horizont, Neckermann Versand, Bayerische Hypo- und Vereinsbank, die argonauten, MacroMedia, Tomorrow Focus, VIAG Interkom, Yahoo...

Der DMMV spricht auch häufiger Empfehlungen aus und legt Richtlinien für Online-Marketing fest. Nur die "Domainhändler" kümmert dies einen Dreck. Ich erinnere mich nur an die Diskussion hier und bei Sedo über "saubere" Keywords in den Webseiten! Man wurde schnell als "dumm" und "Idiot" abgestempelt, wenn man für die korrekte Festlegung von Keywords eintrat. Soviel zum Thema: Wie notwendig ist ein neuer Verband. Pass auch zum Thema: Lieber ein Verkäufer als ein studierten Bücherschreiber.  ;)

Ist wie immer nur meine Meinung   ::)

Gruß
Falke
 
Ich glaub am besten regelt das der Markt wer Domainhändler ist und wer es "nur" versuchen darf. Kontrollieren kann man das eh nicht. Ist alles nur ein Versuch einen schlechten Ruf ala Allfinanzberater vorzubeugen.

Davon abgesehen halte ich nicht viel von den Webmarketing Erfahrungen einiger dieser grossen Unternehmen. Mir stehen keine Millionen zur Verfügung und ich habe meine eigenen bescheiden Erfahrung gemacht was sich rechnet ohne Fernsehspots zu bemühen. Bei einer Diskussionsrunde auf der Berliner Internetworld durfte ich verfolgen wie sich einige dieser Herren Erfahrungen austauschten die ich im kleineren Stil schon vor jahren machen durfte. Nicht die Grösse zählt um Recht zu haben sondern der Erfolg im Verhältnis zu den Mitteln.

Mit Verlaub erlaube ich mir zu äußern das meiner Meinung nach die meisten dieser Marketingexperten nen Praktikum in einer besseren Werbeagentur helfen würde und demzufolge interessiert mich  auch nicht deren Reputaion wenn es um Domains geht. Davon haben die bei weiten keine Ahnung!  
 
Wo ist der Unterschied zwischen "Euch" und Sedo?

Der Unterschied liegt darin, dass wir keine Datenbank mit 1.5 mio Domains betreiben, in der jeder "Domainhändler" sein Unwesen mit absurden Preisen treiben darf.
Unser Angebot wird zwar erst im September gestartet,  aber wie schon in einem anderen Thread erwähnt ein "kontrolliertes" Angebot enthalten.


Falsch - vielmehr sollte so mancher "Domainhändler" sich klarmachen, dass seine Domain "xxx-online24.org" doch nicht so bedeutend ist, wie ihm manch einer weißmachen will! Hier sollte der erste Ansatzpunkt erfolgen!!

Erfahrungsgemäß sind diese "Händler" in Bezug auf Preise und auch in Bezug auf Markenrecht meist nicht zu bekehren.
Diese "Händler" werden durch die bestehenden/entstehenden Registrierungskosten und mangelnde Einnahmen automatisch vom Markt entfernt.
Das schliesst allerdings nicht aus, dass wieder neue "Fantasten" aus de Boden schiessen.

Den Ansatz, über die Möglichkeiten von "guten Domains" aufzuklären, halte ich allerdings entgegen Deiner Meinung nicht für falsch. Da mangelt es auch auf Entscheiderseite oftmals noch an Aufklärung.

Soweit erstmal.

grüsse,
engel

@ Falke: ich glaube, es ist auch in Deinem Interesse, dieses interessante Thema bereinigt und sachlich fortzusetzen.
 
"Es ist ja hinsichtlich bekannt, dass die Marketingleiter der großen Unternehmen wie T-Online, BMW, Mercedes etc. alles Vollidioten sind und sich von einem 15jähren Regger erklären lassen müssen, dass nur er die Bedeutung von Domains kennt."

Doch leider verstehen viele Unternehmen gar nicht warum Sie eine Domain kaufen sollten. Man kann ja auch nicht erwarten das sich Marketingleiter mit Domains auseinandersetzen.
Als ich einen Mittelständler letztens für sein Unternehmen eine absolut beschreibende Domain angeboten habe. Lehnte er ab, mit der Begründung "Wir haben schon eine Domain" :P ??? :-[

Ralf
 
@pexara

Nein,das war die Hitze und der Regen hat das ganze schlimme weggespült jetzt ist alles wieder schön glänzend.
 
@engel
Hast recht! Genemigt!  ;)

Bei den von dir angesprochenen Unterschiede zu Sedo stimme ich dir zu. Habe auch noch nie eine Domain in deren Börse gesucht, geschweige denn selber eingestellt.  ;)

Klar sollte man über die Möglichkeiten guter Domains informieren. Auch eine entsprechende Lobby der "kleinen" Händler wäre nicht schlecht. In den DMMV kann zwar jeder eintreten (Minimale Jahresgebühr ca. 600 Euro), aber gegen die Big Player hat man trotzdem keine Stimme.

Ein neuer "Verband des kleinen Domainhändlers" sollte denoch ein paar repräsentative Namen haben, um eben auch sein Stimm(recht) in der Presse entsprechend wahrnehmen zu können. Die Mitgliedschaft sollte entsprechend straff organisiert sein, es sollte Selbstverpflichtungen geben (saubere Keywords, kein Grabbing + blockieren...). Der Aufbau sollte auch unter großer Zustimmung und Mitwirkung von Domainhändlern erfolgen. Damit wäre (hoffentlich) sichergestellt, dass es nicht einer weiterer von so vielen Vereinen ist (und bleibt).  ;)

Die wäre bestimmt ein guter Ansatz, der weiter verfolgt werden sollte.



@Ralf
Ich stimme aber trotzdem mit den MLs überein. Ich weiss nicht, welche Domain du welchem Unternehmen für welchen Preis angeboten hast. Aber selbst eine Gattungsdomain bringt einem Unternehmen nicht unbedingt etwas - außer mehr evtl. mehr Kosten.

Versetze dich mal in die Lage des Möbelhauses IKEA. Bei denen ruft bestimmt täglich ein Domainhändler an und will denen die tollsten "Gattungsdomains" (wenn es denn wirklich welche sind) verkaufen. Gerade bei IKEA ist das passende Spektrum wirklich groß:

moebel.de
stuhl.de
tisch.de
tischfuss.de
wasserhahn.de
schwedischemoebel.de
schwedische-moebel.de
holz.de
geschirr.de
glaeser.de
...

Wo soll das aufhören?? Wenn ich wirklich IKEA-Möbel haben möchte, weiss ich, welche Domain ich eingeben muss. Jeder andere wird die IKEA-Seite sofort wieder wegklicken und sich ärgern, dass er immer wieder bei den Billigmöbeln landet.

Jemand andere Meinung?  ;)


Grüße
Falke
 
Hallo,

vielen dank für eure sehr interessanten beiträge. so leicht die existenz eines domainhändlers zu definieren war, die ausbildung ist weit umfassender.

hier der aktuelle auszug aus der projektion:

Diplomierter Domainhändler

Ausbildungzeitraum:
2 Jahre

Der Unterricht findet mittels e-Workshops statt, sowie persönlich in Seminaren in Wien und München.

Die 3tägige Abschussprüfung ist im scalaria.com

Ausbildungsfächer:

I.
Domainwirtschaft

- Domain & Co,
- globale Entwicklung Internet,
- globale Online Economy,
- europäische Märkte im Detail,
- Grundlagen der IT- Technik und Anwendung,
- Internet Ethik & Philisophie (code of ethics),
- Linguistik und Phonetik.

II.
Domainhandel

- Domainpreisermittlung,
- An- und Verkaufstechniken „Domainpraxis“,
- Kaufmännische Grundlagen,
- Domainregistrierung und Übertragung,
- Finanz- und Domaintransfer,
- Domainbörsen und Online Auktionshäuser,
- Erstellung eines Domainwert und Domainmarkt Index

III.
Domainrecht

- Vertragswesen,
- Handelsrecht,
- Bürgerliches Recht,
- Marken- und Namensrecht,
- Treuhandabwicklung,
- Domain-Sharing,
- Domainpacht- Vermietung,
- EU- Richtlinien/BGB.

IV.
Domainmanagement

- Sales & Webmarketing mit Domains,
- Classic Marketing mit Domains,
- Domainstrategy,
- Domainpräsentation,
- Portfolio-Management,
- Kundendomains,
- Erstellung eines Domainorganigramm.

V.
Musterdomaindepot des Trainee

20 eigene Domains und 10 Kundendomains. Die eigenen Domains aufgeteilt nach: 2 com, 2 net/org, 2 de, 2 at, 2 ch, sowie 10 domains zur freien Wahl.

VI.
Zielsetzung Musterdomaindepot

Eigenständig akquirierte und realisierte Domainverkäufe aus dem Musterdomaindepot mit einer Gewinnspanne von insgesamt mindestens EUR 5.000.00, sowie Einnahmen aus der Verwaltung und Bewirtschaftung von Kundendomains in Höhe von insgesamt mindestens EUR 2.000.00 .


grüße aus wien
Matthias  
 
ich weiss ja nicht!!!

ich kann das alles nicht wirklich ernst nehmen....

fuer mich ist ein domainhaendler jemand, der domains zu dem zwecke registriert, sie spaeter entweder zu verkaufen oder zu verpachten. natuerlich gibt es gute und schlechte. gute bleiben, schlechte verschwinden und muessen sich was neues suchen.

auch wenn ich erst seit 18 monaten im geschaeft bin und bisher erst 5 domains verkauft (verschenkt) habe...ich bezeichne mich als domainhaendler! auf meinem gewerbeschein steht naemlich unter angemeldete taetigkeiten domainhandel! :)

mfg
zorron ;D
 
@falke,

bei Ikea muss ich Dir zustimmen! Hier koennte eine Strategie nach dem Motto "Her mit allen bechreibenden Domains" wirklich in die Hose gehen.
Ich kenne genuegend Leute, die gar nicht gut auf IKEAs Billigmoebel zu sprechen sind. ;D
Gehen wir einmal nicht von dem weltweit groessten Moebelhaus aus, sondern von mittleren bis grossen Unternehmen die nicht 95% der Bevölkerung bekannt sind....

Ich denke hier liegt der Ansatzpunkt.
Beschreibende Domains mit Typeinns sowie einer guten Chance auf eine Topsuchmaschinenplatzierung sind gerade fuer diese Unternehmen in meinen Augen hochinteressant um den eigenen Bekanntheitsgrad zu erhöhen und potenzielle Kunden auf sich aufmerksam zu machen.
Die Investition ist je nach Domain meistens nach wenigen Monaten wieder eingespielt.

Auch die Zeiten in denen sich der Marketingableiter keine Gedanken mehr ueber seine Domainstrategie macht sind vorbei.
Sicher gibt es hier oder da noch Firmen, in denen den "Machern" eine entsprechende Strategie fehlt, aber insgesamt hat sich die Stuation in meinen Augen in den letzten 3 Jahren sehr stark veraendert und es wird viel intensiver an solchen Marketingmassnahmen gearbeitet.

Jeder der auch jetzt noch nicht die Zeichen der Zeit erkannt hat wird spaeter definitiv Marktanteile verlieren.
Eine riesige Chance fuer junge Unternehmen sich jetzt einen Teil des Kuchens abzuholen. Das Internet wird in einigen Jahren noch viel extremer genutzt als heutzutage.
Ueberlegt mal weiter, 10-15 Jahre wenn die jetzt aufwachsende Generation im kauffaehigem Alter ist und 75% der Bevoelkerung online ist.............

Wir als junges Unternehmen haben in unseren Geschaeftsplan eine jaehrliche Reinvestition von 5- 10% unserer Gewinne in den Kauf von Domainnamen festgelegt. :o

Der DMMV ist in meinen Augen eine "Institution", die Themen a la uralt ( bis auf wenige Ausnahmen) neu diskutiert ( Fakten die uns Powerusern schon seit Ewigkeiten beschaeftigt) und eher eine Alibifunktion fuer die grossen der Wirtschaft hat.
Der DMMV ist genauso ein "Lobbyverein" wie viele andere Verbaende in denen sich die grossen der Branche zusammentun und meinen den "kleinen" Richtlinien vorgeben zu muessen.
Nachdem Motto, wer hier nicht Mitglied ist, mit dem wird so oder so kein Business gemacht.( Nicht nur auf Domains bezogen)
Vielleicht sollten die Grossen auch die kleinen mal zu Wort kommen lassen, ich denke so mancher koennte auch hier noch etwas von einem "15 jaehrigen Regger" lernen.

Ich muss engel rechtgeben, wenn er behauptet, der Markt bereinigt sich von selbst.
Meine Einschaetzung ist, daß in 4-5 Jahren nur noch knapp 60 - 70% der momentan registrierten Domains angemeldet sein werden.
Auch werden spaetestens dann nur noch wenige Verrückte den Markt betreten, die mit horrenden Summen daherkommen.
Vielleicht ist dann der Zeitpunkt gekommen, wo auch die Wirtschaft die "Domainhaendler" ein wenig ernster nimmt.

Eigentlich ist funbrokers Idee/Richtlinie nicht schlecht, jedoch halte ich den Seminar eher fuer eine Geschaeftsidee um "Neuankoemmlingen" im Domainbusiness ein wenig Geld zu entlocken.
Ich glaube um ein erfolgreicher "Domainhaendler" zu sein bedarf es langer Erfahrung, guter Kontakte und einer Menge an Kapital, da man sich ein Portfolio, das den Lebensunterhalt finanzieren soll, nur aufbauen kann, wenn man es sich jetzt zusammenkauft oder nach "Stephans System" ;D ;D ;D ;) registriert.

Wie immer nur meine bescheidene Meinung

Gruss
Melf
 
Hallo,

im rahmen meiner ausarbeitung kam jetzt aus domainkreisen  der vorschlag, die berufsbezeichnung:

- Domainkaufmann/frau

zu nennen.

gefällt mir ausgesprochen gut! allerdings wäre noch zu prüfen, an welche richtlinien die bezeichnung kaufmann gebunden ist.  

grüße aus wien
Matthias
 
Hallo,

danke für eure meinungen.

@zorron: auf deinem gewerbeschein steht domainhandel :)
ob noch mehr leute aus dem domainbusiness diese bezeichnung auf ihrem gewerbeschein haben? ob es dafür beim gewerbeamt eine statistik gibt?  

@melf: ikea und moebel.de, das wäre für einige der angriff auf deutsche traditionen ;) nachdem ikea jetzt schon mit eigenen zügen ihre möbel durch europa und asien transportiert, sollte dieses flotte management auch gleich die deutsche bahn übernehmen. einkaufen im ikea-shop on board. ...probeliegen im ikea-nightexpress.

dein aspekt zur projektion:  "Customer Relationship Management" werde ich bei punkt IV. domainmanagement mit einfügen, wie der aspekt von thomas "Suchmaschinenlogistik".

grüße aus wien
Matthias
 

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