wenn ich mich nicht täusche, ist das Urteil auch auf andere Delikatessen der "Direktwerbung" anwendbar?
es sieht aktuell so aus, dass aggressive Direktwerbung sogar noch zunehmen wird und mögliche Bussgelder und Kostennoten bereits eingepreist sind.
in letzter Zeit häufen sich bei mir die Spams per Fax (Autohandel für Osteuropa, Finanzbroking, Radarwarner etc.) entweder die Nummern der Absender sind unterdrückt, oder falsch oder es sind Schweizer Faxnummern (umgeroutet?) um den Belästigungen dieser Idioten auf einfachem Wege zu entgehen, hilft eigentlich nur noch, das Faxgerät auszuschalten, wenn es nicht dringend benötigt wird
die Zumüllung der Briefkästen ist auch was Feines, vor allen Dingen wenn deutlich darauf hingewiesen wird, dass Reklameeinwurf verboten ist, hinterher heisst es, der Zusteller ist der deutschen Sprache nicht mächtig!
Über den Unsinn mit der 50k Strafe gegen unerlaubte Telefonwerbung bei Rufnummerunterdrückung braucht man keine grossen Worte mehr verlieren;-)
Personalisierte Werbemails von unbedarften oder beratungsresistenten Marktteilnehmern gehören imho noch zu den kleinen Fischen, viel problematischer ist der durchorganisierte Massenspam, der den nationalen Gesetzgeber immer wieder vor neue Herausforderungen stellt;-)