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Bindestrich-Domains (abgetrennt von "Kaufe Spitzen .com Domains für bis zu 10.000")

karlvolmer

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11. Juli 2008
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Bindestrich-Domains (abgetrennt von "Kaufe Spitzen .com Domains für bis zu 10.000")

:flute:

In den USA sind Bindestrichdomains so gut wie unverwertbar.

Ich suche english.com, ohne Bindestrich.

Nochmal: Bitte per PM anbieten, sonst ächzt das gesamte Forum, weil jeder war hier auf dem Thread schonmal drauf, und wird somit zwangs-angepingt.

Hallo Herr Schubert,

im Consultdomain-Forum las ich in Ihrem 1. Beitrag “Keine Bindestriche” und in Ihrem bislang letzten Posting “In den USA sind Bindestrichdomains so gut wie unverwertbar”.

Auf meiner vor etwa 5 Jahren kreierten Webseite http://www.special-specials.com/websiteforsale.htm finden Sie als Appendix unter der Überschrift “Myth & Reality” meine durch Experten unterstützte Argumentation für Bindestrich-Domains. Die Zeiten und damit auch die Search Engine Algorithmen haben sich inzwischen natürlich verändert. Ich habe deshalb heute aufgrund Ihrer konträren Auffassung die von mir seinerzeit zitierten Experten-Meinungen auf ihre Aktualität überprüft und nahezu unverändert vorgefunden.

Ich wäre Ihnen nun sehr dankbar, wenn Sie mir freundlicherweise Ihre hiervon abweichende Einschätzung und/oder Erfahrung darzulegen würden.

Besten Dank im Voraus für Ihre geschätzte Stellungnahme.
Mit freundlichen Grüßen

Karl H. Volmer
Nelkenweg 7
26160 Bad Zwischenahn
[email protected]
_____________________________________________
Hier nun der kopierte Text der o.a. Webseite:

Myth & Reality

Myth: The value of one word URLs is always higher than the marketability of hyphen-combined two-word URLs.

Reality: It's just opposite out of several reasons:
Search Engines "read" the hyphen as a space. When indexing a name like "best-source-for-specialties", many search engines will see "best," "source" "for" and "specialties" as separate words because of the hyphens. They will count the keywords 1."best," 2."source" and 3."specialties" (neglecting "for").

"BestSourceForSpecialties" (without hyphens) will only index for the first keyword "best" despite of the capitalization. - While the search engines only score the one word, all other things being equal, the hyphenated domain name will get the much higher positions. Higher Position = Higher Traffic. You can easily put your hyphenated domain name to work building or extending your web site traffic. A hyphenated domain name will help you climb to the top!

The major search engines like Yahoo, AltaVista, AllTheWeb, Google and MSNSearch love domains that contain the searched for words in them, especially when they are separated by a hyphen, and give a large boost in ranking to those websites. (They will only boost sites containing the search terms in your domain, so you can't just register a domain name and expect to get tons of traffic from it, if the actual website is about a completely different subject.)

Hyphenated names have advantages:
- they broaden your choice. For example, fishinglures.com may be taken but fishing-lures.com may still be available.
- they are easier on the eyes: for example, life-with-art.com is clear. lifewithart.com could appear to be Life With Hart.
- makes the keywords clear to search engines because the words are separated.

Read here, what experts have to say:

WebmasterWorld.com: "Selecting the right keywords for your domain name can pay big rewards in giving you "the edge" over your competition. Hyphenate the words unless you're going to be using the name for offline promotion as well. In that case it's a good idea to get both the hyphenated and non-hyphenated domains. Don't forget you can also use keywords as subdomains if you want to use your company name as the domain name as well. - A short, descriptive, keyword rich title, including the header graphic will ensure a much better chance of success in search engine results."

Active-Domain.com: "Search engines tend to like words that are separated by dashes (little known secret!)."
Dr. Ralph F. Wilson, E-business Consultant: "It's probably safer for doorway pages to use long hyphenated domain names that include the keywords you are optimizing for."

david-carter.com/domain-name-valuations.htm (~Domain Name Valuations and Appraisals~):
"Not everyone is a fan of hyphenated names, but almost without exception, search engines are very big fans. I know,
I have over 50 names achieving top ten positioning on major search engines against a variety of search terms. That provides me with hundreds of top placed positions! I explain how I do that on my Search Engine Tips page - you can see that by clicking right here."

Submerged Ideas, Inc.: (Charts)
"... names with general applicability (G) are twice as valuable as names relating to special interests"
"... there is very little difference in median sales price between hyphenated and non-hyphenated names"
"... there is very little distinction between one-word and non one-word domain names in the median price range"
"... general domain names, once again, represent the dominant category."

"Domain Wizardry" By Jim Daniels:
"... contrary to popular belief, the hyphen (-) can actually be a GOOD component in a domain name."

Netkwake.com:
" ... some people may try to convince you that hyphenated domain names do not work. That is complete rubbish and we can prove it. A domain hyphenated into individual words can give many opportunities marketing wise."
 
Hallo Herr Schubert,

im Consultdomain-Forum las ich in Ihrem 1. Beitrag “Keine Bindestriche” und in Ihrem bislang letzten Posting “In den USA sind Bindestrichdomains so gut wie unverwertbar”.

Ich wäre Ihnen nun sehr dankbar, wenn Sie mir freundlicherweise Ihre hiervon abweichende Einschätzung und/oder Erfahrung darzulegen würden.

Lieber Karl,

gerne beantworte ich Deine Frage.

Mir ist es eigentlich total egal was Experten zu dem Thema sagen, oder ob sich Bindestrichdomains gut in Google pushen lassen. Für mich zählt nicht die Theorie, für mich zählt die Praxis!

Ich bin Domainbroker, und Domainverkäufer. Wenn ich in den USA in Fachkreisen mit einer Bindestrichdomain aufkreuze, dann lacht der Fachkreis sich (sch)eckig. Wenn ich einem Endkunden der Old Economy eine Bindestrichdomain anbiete, dann winkt der angewidert ab.

Mag sein, dass Devellopper so eine Binder-Domain develloppen können. Aber ich sehe wenig Chancen, das Gesamtprodukt an die Industrie zu verkaufen. Das ist wie mit .org, eine deutsch.org mag sich schön Projektieren lassen, gute Zugriffszahlen erreichen, Schutz vor Abmahnungen zu bieten (weil im Ausland parkbar), aber das Projekt mit Domain ist leider Gottes dann (an einen Industrieendkunden) aus meiner Sicht absolut unverkäuflich, weil kein Endkunde jemals eine .org anfassen würde, es sei denn er ist sehr unkonventioniell. Ich sage nicht, dass das gut ist, ich gebe nur meine Erfahrungen aus der Praxis wieder.

Dies ist MEINE Meinung. Sie basiert auf MEINER Erfahrung. Ich kann falsch liegen. Ich polarisiere gerne. Ich mag Erfahrungen abseits des Mainstreams haben. Es mag Gegenbeispiele geben, die anderes Vermuten lassen. Aber ich sehe es so, und daher schreibe ich es hier so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Herr Schubert,

besten Dank für die schnelle Beantwortung meiner Anfrage, in der Sie nochmals Ihren Standpunkt bekräftigen, der aus Ihren Postings eindeutig hervorgeht und mir deshalb auch gegengewärtig war.

Aufgrund der Ihren Postings zu entnehmenden Insider-Kenntnisse hatte ich allerdings gehofft, daß Sie sich mit meinen von Dr. Ralph F. Wilson, David Carter, Jim Daniels und anderen Ihnen sicherlich bekannten Insider-Größen unterstützten Aussagen kritisch und analytisch auseinandersetzen würden. Ich hatte gehofft aus Ihrer Analyse eventuell neue Erkenntnisse hinzu gewinnen zu können.

Land und Leute kennen zu lernen, um die sich daraus ergebenden Kontakte zu nutzen, ist sicherlich eine wesentliche und daher lobenswerte Voraussetzung für die Verfolgung ehrgeiziger Ziele. Um jedoch konkrete verkäuferische Erfolge zu erzielen, ist allerdings die unabdingbare Grundvoraussetzung von entscheidender Bedeutung, wonach mit dem Angebot nicht eine bestehende Nachfrage zu decken, sondern die gewünschte Nachfrage zu wecken ist.

Dies ist nun mal das historische 1 x 1 für zahllose Produkteinführungen und Erweiterungen, von denen sich aktuelle Neuerungen und Weiterentwicklungen, wie z.B. der Domain-Handel nicht ausnehmen. Analysieren Sie doch bitte mal die bedeutendsten Domain-Verkäufe der letzten Jahre, um festzustellen, wieviele davon nach dem fundamentalen Marketing-Prinzip der erfolgreichsten Unternehmen aller Branchen zustande gekommen sind "Nicht Nachfrage decken, sondern Nachfrage wecken!"

Wie bei jedem Verkäufer unterscheidet sich auch ein Domain-Verkäufer von einem erfolgreichen Domain-Verkäufer dadurch, daß er nicht ein Produkt sondern dessen Nutzenstiftung sowie hierzu kreative Lösungsmöglichkeiten anbietet. Ihre Feststellung "Für mich zählt nicht die Theorie, für mich zählt die Praxis!" läßt allerdings vermuten, daß Ihnen der ursächliche Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis verloren gegangen zu sein scheint.

Ich glaube Ihren wiederholten Beteuerungen, daß Sie bisher weder Geld noch Zeit und Mühe gescheut haben, um bei jeder sich bietenden Möglichkeit wertvolle Kontakte zu knüpfen. Gestatten Sie mir jedoch die Empfehlung, sich einmal wirklich ernsthaft mit den Urkenntnissen der o.a. Branchen-Größen kritisch auseinanderzusetzen, um daraus für die von Ihnen angestrebten Verkaufserfolge zu lernen. Ich würde mich freuen, Ihnen mit dieser Empfehlung behilflich sein zu können.

Nichts für ungut, Herr Schubert. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen

Karl H. Volmer
Nelkenweg 7
26160 Bad Zwischenahn
 
Hallo Herr Schubert,

besten Dank für die schnelle Beantwortung meiner Anfrage, in der Sie nochmals Ihren Standpunkt bekräftigen, der aus Ihren Postings eindeutig hervorgeht und mir deshalb auch gegengewärtig war.

Aufgrund der Ihren Postings zu entnehmenden Insider-Kenntnisse hatte ich allerdings gehofft, daß Sie sich mit meinen von Dr. Ralph F. Wilson, David Carter, Jim Daniels und anderen Ihnen sicherlich bekannten Insider-Größen unterstützten Aussagen kritisch und analytisch auseinandersetzen würden. Ich hatte gehofft aus Ihrer Analyse eventuell neue Erkenntnisse hinzu gewinnen zu können.

Land und Leute kennen zu lernen, um die sich daraus ergebenden Kontakte zu nutzen, ist sicherlich eine wesentliche und daher lobenswerte Voraussetzung für die Verfolgung ehrgeiziger Ziele. Um jedoch konkrete verkäuferische Erfolge zu erzielen, ist allerdings die unabdingbare Grundvoraussetzung von entscheidender Bedeutung, wonach mit dem Angebot nicht eine bestehende Nachfrage zu decken, sondern die gewünschte Nachfrage zu wecken ist.

Dies ist nun mal das historische 1 x 1 für zahllose Produkteinführungen und Erweiterungen, von denen sich aktuelle Neuerungen und Weiterentwicklungen, wie z.B. der Domain-Handel nicht ausnehmen. Analysieren Sie doch bitte mal die bedeutendsten Domain-Verkäufe der letzten Jahre, um festzustellen, wieviele davon nach dem fundamentalen Marketing-Prinzip der erfolgreichsten Unternehmen aller Branchen zustande gekommen sind "Nicht Nachfrage decken, sondern Nachfrage wecken!"

Wie bei jedem Verkäufer unterscheidet sich auch ein Domain-Verkäufer von einem erfolgreichen Domain-Verkäufer dadurch, daß er nicht ein Produkt sondern dessen Nutzenstiftung sowie hierzu kreative Lösungsmöglichkeiten anbietet. Ihre Feststellung "Für mich zählt nicht die Theorie, für mich zählt die Praxis!" läßt allerdings vermuten, daß Ihnen der ursächliche Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis verloren gegangen zu sein scheint.

Ich glaube Ihren wiederholten Beteuerungen, daß Sie bisher weder Geld noch Zeit und Mühe gescheut haben, um bei jeder sich bietenden Möglichkeit wertvolle Kontakte zu knüpfen. Gestatten Sie mir jedoch die Empfehlung, sich einmal wirklich ernsthaft mit den Urkenntnissen der o.a. Branchen-Größen kritisch auseinanderzusetzen, um daraus für die von Ihnen angestrebten Verkaufserfolge zu lernen. Ich würde mich freuen, Ihnen mit dieser Empfehlung behilflich sein zu können.

Nichts für ungut, Herr Schubert. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüßen

Karl H. Volmer
Nelkenweg 7
26160 Bad Zwischenahn

Interessant!

grüsse,
engel
 
Ich hab noch keine Ahnung was sich jetzt aus diesem Thread entwickelt, aber eventuell sollten wir ihn splitten und den aktuellen Teil ins Cafe verschieben. Mit der ursprünglichen Anfrage von Alex hat das ja nun nichts mehr zu tun. Das kann aber trotzdem noch eine recht interessante Diskussion zum Thema Bindestrichdomains werden. Ich bitte alle Beteiligten schon mal vorsorglich um Sachargumente und gegenseitigen Respekt...
Gruss,
Holger

P.S. Der Thread ist jetzt aufgeteilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bindestrich Domains sind inzwischen auch in USA "Salonfähig" geworden und werden immer häufiger von dortigen Domainern (eher aus der 2. oder 3. Reihe) zum Projektieren genutzt. Trotzdem werden sie imho auch in absehbarer Zukunft nur noch einen Bruchteil des Kaufpreises im Vergleich zur Version ohne Bindestrich einbringen.

Alle wichtigen Key Kombinationen sind auch schon längst auch in der Bindestrich Version vergeben.

Sumatechnisch hält sich der Vorteil in grenzen, da zumindest Google die meisten zusammengesetzten Wörter inzwischen erkennt und entsprechend behandelt.

Interessant kann es irgendwann werden, wenn es eine Vielzahl wirklich nennenswerte Projekte mit Bindestrich geben sollte. Dann geht sicherlich die Diskussion los, dass man am besten beide Versionen braucht, ähnlich wie es bereits in Deutschland der Fall ist.
 
Mal ein bisschen Statistik aus dem aktuellen Year-to-date chart von dnjournal.com (DNJournal.com Year to Date Domain Sales Charts), ich denke hier ist der amerikanische Markt zumindest teilweise repräsentiert.

In den Gesamt-Top-100 für 2008 (bis zum 13. Juli) finden sich 0 Bindestrichdomains. (0%)
In den "Global Contenders Year-To-Date Top 100" (.biz, .info, .mobi, .net, .org & .pro) ist die einzige Bindestrichdomain "blu-ray.net" auf Rang 37 (13.000€). (1%)
In den "Country Code Year-To-Date Top 100" sind mit "location-de-voiture.fr" (Rang 45, 12.000€), "ferienhaus-miete.de" (Rang 70, 8.000€), "start-up.de" (Rang 72, 7.700€), auto-tuning.de (Rang 74, 7.500€) immerhin 4 Bindestrichdomains vertreten, eine davon sogar mit zwei Strichen. (4%)

Das bestätigt meine begrenzten eigenen Erfahrungen. Im ccTLD-Bereich bzw. auch bei generischen Endungen mit deutschen oder zumindest europäischen Keywords sind Bindestriche mit gewissem Abschlag und etwas Glück gelegentlich verkäuflich (im Beispiel oben 4% des Marktes), bei englischen Keywords unter .com spielen sie zumindest bei den hochpreisigen Verkäufen offensichtlich keine Rolle. Allerdings sollte man bedenken, dass eine Domain mit Bindestrich aus mindestens zwei Keywords bestehen muss und schon allein dadurch ein drastischer Abschlag gegenüber den starken Einwort-Domains bedingt ist.
Mein persönlicher Anteil an Bindestrichverkäufen liegt übrigens bei 5,4% (Anzahl), der Umsatzanteil ist allerdings deutlich niedriger.
Dogmatisch bin ich da aber nicht und nehme auch heute noch die eine oder andere Bindestrichdomain mit, allerdings fast ausschliesslich dann, wenn mir auch die ungetrennte Variante gehört. Bei der Wahl zwischen beiden für ein Projekt würde ich ebenfalls fast immer die ohne Strich vorziehen und kann die Käufer daher auch verstehen. Einige wünschen aber tatsächlich eine Domain mit Bindestrich und bekommen sie dann eben auch. In einem Fall hat bei stockenden Verkaufsverhandlungen für eine zusammengeschriebene Domain auch schon das Angebot, die getrennte Variante mitzuliefern, den Durchbruch gebracht.

Die These, dass man für ein offenbar nicht in gewünschtem Masse nachgefragtes Produkt selbst Nachfrage schaffen soll finde ich interessant, allerdings kann ich mir nur schwer vorstellen wie das am Beispiel einer Bindestrichdomain praktisch aussehen soll.
Gruss,
Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal überlegt, ob das mit der medialen Präsenz eines Domainnames zu tun haben kann, und die englische Sprache ihren Anteil daran hat, warum der Bindestrich gemieden wird ?

Schonmal auf CNN
luxury"hyphen"car"hyphen"dealers"dot"com
gehört?

Wenn dann eher luxurycardealers"dot"com

Nur als Beispiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
die wurde im übrigen letzte Woche über Sedo für um die 1200 EUR verkauft


luxury-store.com

Dem will ich nichts absprechen. Aber luxurycars.com hat wahrscheinlich den zehnfachen Wert. 1200 Takken sind nicht schlecht - aber auch nicht der Hammer! :flute:
 
.....wonach mit dem Angebot nicht eine bestehende Nachfrage zu decken, sondern die gewünschte Nachfrage zu wecken ist.

Also der Ansatz das es natürlich auch einen guten Verkäufer ausmacht der einen Markt "erwecken" kann und neue Märkte schafft, ist natürlich auch eine feine Vorstellung.

Wenn man aber z.B feststellt, das es zwar ein erstrebenswertes Ziel im Sinne eines "super Verkäufers" und Marketing Strategen wäre.
Man aber selbst wie in meinem Fall nicht hinter solchen Verkäufen steht, da man selbst eine Bindestrichlose Variante in jedem Fall der mit Bindestrich vorzieht ist.
Ist es natürlich auch schwierig gegen seine Überzeugung zu arbeiten.

Aber den Ansatz finde ich natürlich auch sehr interessant das gerade Leute die mit einigen "grösseren Spielern" Kontakt haben diesen auch nutzen um weiteren Vortrieb im Biz zu schaffen.

Ach und nochmal für die Statistik (Bindestrichdomains):
2006 wurden 17 Domains mit einem Wert über 5000$ & Euro verkauft.
z.B. music-videos.com 25.000,00 USD 17.04.2006 afternic.com
aber 2007 wurden nur noch 6 Domains mit einem Wert über 5000$ verkauft
z.B. e-money.com 23.000,00 USD 07.06.2007 sedo.de
Quelle : domainpreise.org (ob es sich teilweise um Projekte handelte habe ich nciht kontrolliert)

Dann noch etwas wenn ich bei DNforum eine Domain in "offers Wanted" stelle ist die Bindestrich Domain ungefähr nichts Wert und weckt null Interesse selbst wenn die bindestrichlose Variante der Domain 1 Monat vorher über Sedo fur 10.000$ verkauft wurde und man das in seinem Angebot publiziert.

Also für diejenigen die den Bindestrich vertreten können und wollen :) ist hier ordentlich Arbeit nötig um einen Anstoss zur Salonfähigkeit der Bindestrichdomains am Markt zu geben.

Mfg schning
 
Nach wie vor sind englischsprachige Keyword-Zusammensetzungen ohne Bindestrich unter cnobi im US-Markt ueberragend bedeutender als mit (was sich u.a. auch aus Quaderno's Analyse wunderbar ableiten laesst). Was unter manchen Reggern da (bzw. hier *hehe*) mit Bindestrich inzwischen "salonfaehig" geworden ist, aendert nichts daran - und wird sich auch auf Dauer nicht aendern: Englischsprachige Bindestrichdomains koennen wohl (derzeit) suchmaschinentechnisch mit ihren Verwandten ohne Bindestrich mithalten, sind aber handelsmaessig und im Sinne der Domain-Spekulation zu vernachlaessigen bzw. quasi bedeutungslos. Ebenso ist der Radio/Fernseh/Telefon/word of mouth-Effekt (den Spartaner bereits anmerkte) fuer eine Bindestrichdomain im US-Markt absolut toedlich.

Gruss

John
securitycam*com
 
Hallo Domaingame, Quaderno und alle anderen,
mir gefällt das Thema gut.

Ich mag die (-) Option auch.

Allerdings hab ich bisher nur auf dem deutschen Markt gekauft. Ich bin ganz gespannt, wies hier weitergeht...auf dem us-Markt.

Eben gerade hab ich aufgrund dieses threads, meine Initialen registriert.
Die **-*.de.
Die ***.de ist leider nicht zu verkaufen.
 
Was unter manchen Reggern da (bzw. hier *hehe*) mit Bindestrich inzwischen "salonfaehig" geworden ist, aendert nichts daran - und wird sich auch auf Dauer nicht aendern: Englischsprachige Bindestrichdomains koennen wohl (derzeit) suchmaschinentechnisch mit ihren Verwandten ohne Bindestrich mithalten, sind aber handelsmaessig und im Sinne der Domain-Spekulation zu vernachlaessigen bzw. quasi bedeutungslos.

John spricht mir aus der Seele! :shakehands:

Um noch mal auf den Anfrager einzugehen:

Ich bin primär Vermarkter, Verkäufer, Vertriebler. Ich muss da auf das grosse Bild achten. Mag sein, dss Bindestrichdomains gut klingen, oder nett aussehen, oder Google-Technisch mithalten können. Aber wenn Du eine Domain oder ein Projekt im oberen Marktsegment (xxx.xxx) verkaufen willst, dann wird das in der Regel niemals mit einer HyphenDomain klappen.

Das schliesst durchaus nicht aus, dass einige Developper gute Erfahrungen und gute Umsätze mit HyphenDomains machen, nur verkaufen lassen sich die Dinger nicht so gut. Ich würde auch niemandem abraten, die Dinger zu kaufen, oder zu projektieren, ich aber halte mich davon fern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein persönlicher Anteil an Bindestrichverkäufen liegt übrigens bei 5,4% (Anzahl), der Umsatzanteil ist allerdings deutlich niedriger.

Lieber Holger, da haben wir ja einige Gemeinsamkeiten! Bei mir liegt der Anteil so bei ca. 2,5%. :top:

Dein Artikel war sehr gut recherchiert, danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Um jedoch konkrete verkäuferische Erfolge zu erzielen, ist allerdings die unabdingbare Grundvoraussetzung von entscheidender Bedeutung, wonach mit dem Angebot nicht eine bestehende Nachfrage zu decken, sondern die gewünschte Nachfrage zu wecken ist.

:top:

Dies ist nun mal das historische 1 x 1 für zahllose Produkteinführungen und Erweiterungen, von denen sich aktuelle Neuerungen und Weiterentwicklungen, wie z.B. der Domain-Handel nicht ausnehmen. Analysieren Sie doch bitte mal die bedeutendsten Domain-Verkäufe der letzten Jahre, um festzustellen, wieviele davon nach dem fundamentalen Marketing-Prinzip der erfolgreichsten Unternehmen aller Branchen zustande gekommen sind "Nicht Nachfrage decken, sondern Nachfrage wecken!"

:love: Wunderbar gesagt. :top: Schau Dir mal www.do/tber/lin.de (URL ist anonymisiert, dabei denke ich mir etwas, und bitte bei Zitaten das so stehen zu lassen, DANKE) an, dort wird Nachfrage für eine komplette TLD geweckt...., geht das in die Richtung die Du ansprichst?

Wie bei jedem Verkäufer unterscheidet sich auch ein Domain-Verkäufer von einem erfolgreichen Domain-Verkäufer dadurch, daß er nicht ein Produkt sondern dessen Nutzenstiftung sowie hierzu kreative Lösungsmöglichkeiten anbietet. Ihre Feststellung "Für mich zählt nicht die Theorie, für mich zählt die Praxis!" läßt allerdings vermuten, daß Ihnen der ursächliche Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis verloren gegangen zu sein scheint.

:hmmmm: Also solange ich .eu und .info Domains im 6stelligen Bereich verkaufen kann, mache ich mir da nicht sooo viele Sorgen.

Ich sehe die lieb gemeinte Idee hinter dem Artikel, und habe das aufmerksam gelesen, und sehe das genauso! Danke für die Anregungen! :shakehands:

Ist eh meine Rede seit langem, dass man Domains AKTIV verkaufen muss, also selbst anrufen, Kaltakquise. Insofern: 100% Zustimmung! Überdies ist es auch sehr wichtig, dem Käufer einen Minibusinessplan mitzugeben, auf das er eine Idee hat, WAS er mit der Domain so anstellen könnte. Dies setze ich seit 2001 auch in die Praxis um. Bei meinem aktuellsten Brokerdeal (ma/lls.co/m) treibe ich das sogar auf die Spitze, und kreiere sogar extra ein Portal, zugeschnitten auf die Käuferschicht, und um denen zu zeigen, wie sie die Domain später weiternutzen können.... (Portal ist gerade in Arbeit, was momentan gezeigt wird ist Mickymouse).


Sorry, dass ich Dich Duze, obwohl Du mich Siezt, aber in meiner (Domain-)Welt ist Duzen das normale, während "Siezen" soetwas wie Distanz schafft, zumindestens hier im Forum. Du darfst mich gerne auch Duzen :shakehands:

Für alle im Forum: Der Karl Volmer ist kein von mir initiertes Fake (auch wenn er mir so schöne Steilvorlagen liefert), er existiert anscheinend wirklich! Zumindestens hat er im Sep letzten Jahres unter seinem Namen die bes/t-spe/cials.co/m gereggt. Tip dazu: Ist zwar eine .com Domain, aber in Deutschland gereggt, und wenn auch nicht primär auf den Deutschen Markt ausgerichtet nimmt sie am Waren- und Dienstleistungsverkehr der Bundesrepublik Deutschland teil (auch wenn auf Englisch), daher stellt sich die Frage, ob nicht eine Impr/essum/pflicht besteht, oder? Was meint das Forum? Darf man mit einer in Deutschland gereggten .com (also Inhaber natürliche Person mit Postadresse in Deutschland) ein potentiell auch für Deutsche Verbraucher interessantes Portal auf dem für Deutsche Verbraucher potentiell interessante Produkte verkauft werden, ohne Imp/ressum laufen lassen, z.B. mit dem Hinweis, der angesprochene Verkehrskreis bestünde primär aus Nicht-Deutschen Verbrauchern (also Verbrauchern mit Wohnsitz in Drittstaaten)? Wenn ich frische Brötchen in Oklahama via Internet verkaufe, dann ist ja logisch, dass der angesprochene Verkehrskreis NICHT in Deutschland ist, aber bei Kunstgegenständen? Habe bei oberflächlicher Ansicht des Portals jedenfalls kein Im/pressum sehen können. Kein gemecker, ist ein konstruktiver Hinweis an Dich! Es gibt Anwälte in diesem Land, die klagen wie die blöden wegen sowas. Daher ist "Impr/essum" auch anonymisiert, damit nicht ein klagewütiger Anwalt bei der Googlesuche den Thread hier entdeckt! (Soviel zum Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis).
 
Zuletzt bearbeitet:
wohl wahr, wohl war

Um jedoch konkrete verkäuferische Erfolge zu erzielen, ist allerdings die unabdingbare Grundvoraussetzung von entscheidender Bedeutung, wonach mit dem Angebot nicht eine bestehende Nachfrage zu decken, sondern die gewünschte Nachfrage zu wecken ist.

Dies ist nun mal das historische 1 x 1 für zahllose Produkteinführungen und Erweiterungen, von denen sich aktuelle Neuerungen und Weiterentwicklungen, wie z.B. der Domain-Handel nicht ausnehmen.

"Nicht Nachfrage decken, sondern Nachfrage wecken!"

Wie bei jedem Verkäufer unterscheidet sich auch ein Domain-Verkäufer von einem erfolgreichen Domain-Verkäufer dadurch, daß er nicht ein Produkt sondern dessen Nutzenstiftung sowie hierzu kreative Lösungsmöglichkeiten anbietet.

:shakehands:

von Jemandem der bisher n u r an Endverbraucher verkauft hat
 
:top:



:love: Wunderbar gesagt. :top: Schau Dir mal www.do/tber/lin.de (URL ist anonymisiert, dabei denke ich mir etwas, und bitte bei Zitaten das so stehen zu lassen, DANKE) an, dort wird Nachfrage für eine komplette TLD geweckt...., geht das in die Richtung die Du ansprichst?



:hmmmm: Also solange ich .eu und .info Domains im 6stelligen Bereich verkaufen kann, mache ich mir da nicht sooo viele Sorgen.

Ich sehe die lieb gemeinte Idee hinter dem Artikel, und habe das aufmerksam gelesen, und sehe das genauso! Danke für die Anregungen! :shakehands:

Ist eh meine Rede seit langem, dass man Domains AKTIV verkaufen muss, also selbst anrufen, Kaltakquise. Insofern: 100% Zustimmung! Überdies ist es auch sehr wichtig, dem Käufer einen Minibusinessplan mitzugeben, auf das er eine Idee hat, WAS er mit der Domain so anstellen könnte. Dies setze ich seit 2001 auch in die Praxis um. Bei meinem aktuellsten Brokerdeal (ma/lls.co/m) treibe ich das sogar auf die Spitze, und kreiere sogar extra ein Portal, zugeschnitten auf die Käuferschicht, und um denen zu zeigen, wie sie die Domain später weiternutzen können.... (Portal ist gerade in Arbeit, was momentan gezeigt wird ist Mickymouse).


Sorry, dass ich Dich Duze, obwohl Du mich Siezt, aber in meiner (Domain-)Welt ist Duzen das normale, während "Siezen" soetwas wie Distanz schafft, zumindestens hier im Forum. Du darfst mich gerne auch Duzen :shakehands:

Für alle im Forum: Der Karl Volmer ist kein von mir initiertes Fake (auch wenn er mir so schöne Steilvorlagen liefert), er existiert anscheinend wirklich! Zumindestens hat er im Sep letzten Jahres unter seinem Namen die bes/t-spe/cials.co/m gereggt. Tip dazu: Ist zwar eine .com Domain, aber in Deutschland gereggt, und wenn auch nicht primär auf den Deutschen Markt ausgerichtet nimmt sie am Waren- und Dienstleistungsverkehr der Bundesrepublik Deutschland teil (auch wenn auf Englisch), daher stellt sich die Frage, ob nicht eine Impr/essum/pflicht besteht, oder? Was meint das Forum? Darf man mit einer in Deutschland gereggten .com (also Inhaber natürliche Person mit Postadresse in Deutschland) ein potentiell auch für Deutsche Verbraucher interessantes Portal auf dem für Deutsche Verbraucher potentiell interessante Produkte verkauft werden, ohne Imp/ressum laufen lassen, z.B. mit dem Hinweis, der angesprochene Verkehrskreis bestünde primär aus Nicht-Deutschen Verbrauchern (also Verbrauchern mit Wohnsitz in Drittstaaten)? Wenn ich frische Brötchen in Oklahama via Internet verkaufe, dann ist ja logisch, dass der angesprochene Verkehrskreis NICHT in Deutschland ist, aber bei Kunstgegenständen? Habe bei oberflächlicher Ansicht des Portals jedenfalls kein Im/pressum sehen können. Kein gemecker, ist ein konstruktiver Hinweis an Dich! Es gibt Anwälte in diesem Land, die klagen wie die blöden wegen sowas. Daher ist "Impr/essum" auch anonymisiert, damit nicht ein klagewütiger Anwalt bei der Googlesuche den Thread hier entdeckt! (Soviel zum Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis).

:santaclaus: Manchmal ist es einfach besser den Mund zu halten
 
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