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Bitte um Bewertung von Kunstgalerie*de (keine Verkaufsabsicht)

werbecheck

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Hallo CD-Gemeinde,

ich brauche wieder einmal Eure Hilfe und Meinungen.

Wir sind auf der Zielgeraden bei der Konzeption und Planung unseres Projektes Kunstgalerie*de.

Da ich mit WerbeCheck als Freiberufler unterwegs bin, dies bleiben möchte und über die Kunstgalerie zukünftig auch mit Waren gehandelt wird, werden wir dafür eine UG oder GmbH gründen. Diese kauft dann die Domain von mir als ab.

Deshalb meine Frage, wie schätzt Ihr den Wert der Domain ein?

Danke für Euer Feedback,
Andreas
 
Meine Einschätzung: nicht unter mitte - hoch x.xxx
 
Andreas, da Du die Gründung einer GmbH erwähnst, möchte ich Dich sicherheitshalber auf die Gefahr einer verdeckten Sacheinlage hinweisen.

Verdeckte Sacheinlage


Den Wert der Domain sehe ich bei 12.000 Euro.
 
ich sehe diese Domain als sehr hochwertig an, zumal der Kunstmarkt über ein hohes Handelsvolumen verfügt und für diverse Sammler mittlerweile als harte Währung zählt;-) ein potenter Endkunde könnte geneigt sein für diese Domain bis zu 100k, vielleicht etwas mehr, hinzublättern.

Gratulation zu dieser Top-Domain!

Rheinlaender

kunstmarkt.org
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Wert für die Domain Kunstgalerie*de schätze ich ebenfalls auf mindestens 10k. Mit ein wenig Geschick und dem richtigen (End)Kunden dito bis 100k.
 
Schönen Dank für Eure Meinungen!

Ich selbst hätte sie so bis etwa 10k eingestuft. Das mit den 100k "schockt" mich etwas.
Ein Verkauf steht ausser Frage, wir haben mit der Domain etwas Schönes vor und meine Holde und Mitarbeiterin bringt mich um, wenn ich die Domain verkaufe. :-)
Aber denkt Ihr wirklich, dass so ein Preis tatsächlich im Bereich des Möglichen liegt?

Danke auch für den Hinweis mit der verdeckten Sacheinlage! Wenn wir für die Kunstgalerie eine Gesellschaft gründen, dann kauft diese mir die Domain ab und der Erlös fließt ganz normal in meine Freiberufler-Buchhaltung ein. Es muss halt ein Preis sein, wo nachher das FA nicht sagen kann, dass die neue Gesellschaft einen verdeckten Gewinn durch den günstigen Kauf gemacht hat. Aber für so was gibt es ja Steuerberater. Per PN wurde ich auch gefragt, warum ich die Domain der Gesellschaft nicht vermiete. Das wäre natürlich eine schöne Lösung, falls mit dem Projekt etwas schief läuft; geht aber dann nicht, wenn wir einen Stillen Beteiligten mit ins Boot holen.

So, Abendessen ... vielleicht hat ja noch jemand eine Meinung zu der Domain?

Viele Grüße
Andreas
 
Bei der verdeckten Sachgründung geht es nicht ums Finanzamt, sondern um Deine Haftung gemäß dem GmbHG. Lass Dich da nochmal beraten.

Ich halte es beim Verkauf an einen Endkunden durchaus für möglich einen erheblich höheren Betrag zu erziehlen. Meine 12.000 bezogen sich auf den hier geschilderten Fall.
 
Schönen Dank. Nochmals wegen der Sachgründung: Jetzt verstehe ich, was Du meinst. Ja, ist zu beachten! Und vor allem ist ja auch eine gesicherte Expertise über den Wert notwendig. Aber wo soll man so etwas für eine Domain herbekommen?

Edit: Hab mich mal schnell in das Thema ein klein wenig eingelesen (Studium ist schon zu lange her). Bin schon gespannt, was der Steuerberater für Lösungen zu dieser Problematik vorschlägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prima. Insolvenzverwalter führen gerne Prozesse und ich habe viele gesehen, die nichts unversucht lassen. Natürlich wünsche ich Euch alles Gute, aber Vorsorge ist einfach besser.

Leider gibt es keine vereidigten Domaingutachter. Karl-Heinz hat da mal eine Weile drauf gearbeitet, aber ich denke er hat jetzt anderes Sachen um die Ohren.

Ich wäre mir bei Gutachten der üblichen Firmen für eine GmbH Gründung nicht sicher.
 
Imho um die 10k... viel höher wär imho schon ein extremer Glücksfall...

mfg, pyro
 
Imho um die 10k... viel höher wär imho schon ein extremer Glücksfall...

mfg, pyro

möchte ich so unterschrieben, sehe ebenfalls ~ 7.500 - 10.000 im guten Fall als realistisch an.
Träumereien wie 100k etc.. sehe ich nicht. Aber träumen kann man immer, auch vom 6er im Lotto.
 
Meine Formel meint: 8.500,- Euro.
Für höher 5- oder gar 6-stellig sehe ich keinen Grund.

Gerade im Kunstbereich dürfte imho ein Brand (sowas wie arteoo.de, hehe) oder zumindest ein (bekannter) Name als wichtiger angesehen werden, als eine (ziemlich allgemeine) Keyword-Domain. Für ernsthaftes SEO taugt die Domain ohnehin eher nicht, weil das SV viel zu klein ist.
 
ich tendiere auch bis zu 10k - Alles darüber erscheint mir etwas...
herbeigewünscht und ohne (nachvollziehbaren) Ansatz?!?
 
(...)Für ernsthaftes SEO taugt die Domain ohnehin eher nicht, weil das SV viel zu klein ist.

Danke für Deine Meinung. Ernsthaftes SEO, wie Du es beschreibst, besteht jedoch aus mehr, als aus dem SV nach einem einzelnen KW. Stichwort Longtail.

Insgesamt aber sehr interessant, wie die Meinungen auseinander gehen.

Ich habe mich die letzten Monate für mein neues Buch ja intensiv mit dem Thema Startup finanzieren auseinandergesetzt. Da Banken mit Domains nichts anfangen können, dies für viele Gründer ein wesentliches Problem ist, wäre es schön, wenn mal ein kluges Hirn die goldene Formel findet. Was aber wohl so schnell nicht passieren wird ...
 
Da Banken mit Domains nichts anfangen können, dies für viele Gründer ein wesentliches Problem ist, wäre es schön, wenn mal ein kluges Hirn die goldene Formel findet. Was aber wohl so schnell nicht passieren wird ...
wenn man ein wenig nachdenkt wird man erkennen, dass es keine goldene Formel geben kann.
Das erkennt man schon an folgendem (nicht vollständigem) Szenario:

(aus Käufersicht)
a) ich könnte die Domain evtl. gebrauchen
b) die Domain gefällt mir sehr gut, nice to have
c) ich will diese Domain unbedingt

mischen wir dazu (aus Verkäufersicht):
a) ich muss die Domain unbedingt verkaufen, da ich dringend Geld brauche (Notverkauf)
b) ich könnte mir vorstellen, die Domain zu verkaufen
c) ich will die Domain nicht verkaufen

zudem noch:
a) wieviel finanzielle Mittel stehen dem Käufer für die Domain zur Verfügung (budegtierung)
b) eine generische Domain nehmen oder eigenen Brand fördern...?!?
c) was ist die Domain eigentlich wert (wie soll das ein durchschnittlicher Käufer ermitteln können?)

Allein durch obige (unvollständige) "Aufzählungen" kann/wird der Preis immens schwanken.
Will ich etwas unbedingt, zahle ich mehr...muss ich etwas (schnell) verkaufen, gehe ich mim Preis runter...

Dazu kommt noch: ist der Käufer Endkunde oder Zwischenhändler, oder...oder...
Und: ist der Verkäufer ein guter/schlechter Verkäufer...?!?
(siehe z.B. Hasi...der verkauft viele Domains gut 4stellig, die ich nicht mal registriert hätte (Beispiel für Händchen und guter Verkäufer)...

Es gibt keinen Domainschwacke, sondern nur einen situationsabhängigen Handel/Preis...


grüsse,
engel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich die letzten Monate für mein neues Buch ja intensiv mit dem Thema Startup finanzieren auseinandergesetzt. Da Banken mit Domains nichts anfangen können, dies für viele Gründer ein wesentliches Problem ist, wäre es schön, wenn mal ein kluges Hirn die goldene Formel findet. Was aber wohl so schnell nicht passieren wird ...

Das Thema hatten wir ja schon vor Jahren. Damals war man sogar noch optimistischer was Bewertungsformeln angeht, da seinerzeit ja gerade einige "Größen" damit anfingen (nicit, sedo) So einen Bewertungsmüll wie Adresso, Adressio etc. mal aussen vor gelassen.

Aber es hat sich in den Jahren diesbezüglich nichts geändert, es fließen zu den "berechnenden" Faktoren jeweils immer soviel unberechenbare mit hinein, so dass
eine Bewertung (egal ob automatisiert oder händisch) niemals so genau sein kann, wie man sich das wünscht. Es wird immer wieder Treffer geben, aber die Mehrzahl wird daneben liegen.

LG
Tobi

Domainbewerten.de
 
Das Problem ist, das es immer unterschiedliche Herangehensweisen gibt.
Tobi z.B. freut sich, wenn er eine dreistellige Domain für 1000 verkauft. Ich habe noch nie eine unter 3000 verkauft, mein Schnitt ist 5200. Dafür muss man natürlich viel Geduld haben und dann wenn ein Kunde 1000 bietet auch richtig verhandeln – und auch nein sagen können.

Ich verkaufe nur an Endkunden und finde immer erst mal alles über meine Kunden heraus.

Eine Domain wie Kunstgalerie würde ich nur an einen Endkunden verkaufen und nie unter 25.000.

Ich weiß, dass einige Domainer meine Verkaufsstrategie nicht mögen, aber das Schöne ist ja gerade, dass jeder es auf seine Weise machen kann. Ich respektiere, dass andere eben andere Methoden haben.

Das ist aber meine Strategie und deshalb hatte ich die Domain für den hier beschriebenen Fall auch nur mit 12.000 bewertet.
 
Das Problem ist, das es immer unterschiedliche Herangehensweisen gibt.
Tobi z.B. freut sich, wenn er eine dreistellige Domain für 1000 verkauft. Ich habe noch nie eine unter 3000 verkauft, mein Schnitt ist 5200. Dafür muss man natürlich viel Geduld haben und dann wenn ein Kunde 1000 bietet auch richtig verhandeln – und auch nein sagen können.

Ich verkaufe nur an Endkunden und finde immer erst mal alles über meine Kunden heraus.

Eine Domain wie Kunstgalerie würde ich nur an einen Endkunden verkaufen und nie unter 25.000.

Ich weiß, dass einige Domainer meine Verkaufsstrategie nicht mögen, aber das Schöne ist ja gerade, dass jeder es auf seine Weise machen kann. Ich respektiere, dass andere eben andere Methoden haben.

Das ist aber meine Strategie und deshalb hatte ich die Domain für den hier beschriebenen Fall auch nur mit 12.000 bewertet.

Nun, ich hab dreistellige auch schon höher verkauft. Es ist nur so, dass ich die auch schon teilweise fünf, sechs oder fast acht Jahre halte. Teilweise wirklich ohne nennenswerte Gebote.
Nun kam mal ein realistische Gebot viestellig rein, da hab ich halt zugeschlagen. Was nicht heisst, dass ich meine anderen (besseren) .de Dreisteller jetzt für "nur" niedrig vierstellig
verkaufen würde. Aber das ist ein anderes Thema, wollte nur kurz drauf eingehen.

Kunstgalerie ist sicher nicht schlecht, aber in meinen Augen niemals 100K wert. Da gibt es eben wie bei so einem zusammengesetztem Wort üblich, immer einige Alternativen. Kunst Atelier, Kunst Austellung, Kunst Forum etc.pp.

Und wirklich projektiert sind die anderen TLD´s auch nicht, was ebenfalls auch nicht so
positiv zu werten ist, wenn auch nur gering.

Aber da ja eh keine Verkaufsabsicht besteht, bringt es ja nun nicht wirklich viel, hier gross weiter darüber zu diskutieren, oder?

LG
Tobi
 
Aber es hat sich in den Jahren diesbezüglich nichts geändert, es fließen zu den "berechnenden" Faktoren jeweils immer soviel unberechenbare mit hinein, so dass
eine Bewertung (egal ob automatisiert oder händisch) niemals so genau sein kann, wie man sich das wünscht. Es wird immer wieder Treffer geben, aber die Mehrzahl wird daneben liegen.

Was sich seither ebenso wenig geändert hat ist, dass man _ohne_ Formel im betriebswirtschaftlichen Blindflug unterwegs ist.
Je nach Monetarisierung (SEO, Projekte, Parking) ist es imho ein Muss, seinen EK und die laufenden Kosten mit dem VK (sei es nun der im Kopf oder der Festpreis), und der angestrebten Umschlaggeschwindigkeit in sinnvolle Übereinstimmung zu bringen. Und das alles portfolioübergreifend, versteht sich.

Glück und artistisch olympiaverdächtiges Domainjonglieren mal außen vor gelassen.
 
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