E
engel
Guest
Die Bundesregierung ist nun doch stolzer Besitzer der Domain deutschland.de geworden. Der vor zwei Jahren vom Bundespresseamt begonnene Rechtsstreit gegen die Frankfurter Medianet GmbH hat damit ein Ende.
http://www.deutschland.de/
http://www.medianet-gmbh.net/
http://www.intern.de/news/833.html
Beide Seiten berichten übereinstimmend, dass es vor dem Kammergericht am 12. Februar 2002 zu einem Vergleich gekommen sei. Geld soll dabei keines geflossen sein. Die Entscheidung zu dieser Lösung wurde Medianet leicht gemacht, denn die Klägerseite hatte für den Fall einer Niederlage mit Schadensersatzansprüchen gedroht. Und die vor Monaten in Sachen shell.de gefällte Entscheidung des Bundesgerichtshofs machte diese Handlungsoption ebenfalls wenig attraktiv.
http://www.intern.de/news/2311.html
Dort ging es zwar um eine Namensgleichheit zwischen Kläger und Beklagtem und nicht um die grundsätzliche Frage, ob der Bundesrepublik Deutschland bzw. dem Bundespresseamt die Domain deutschland.de zusteht. Doch da bei dieser Entscheidung einerseits der Grundsatz "wer zuerst kommt, mahlt zuerst" bestätigt wurde, man aber andererseits aufgrund seiner "überragenden Bekanntheit" im Sinne des Klägers entschied, schienen die Chancen für Medianet wohl nicht mehr sehr groß.
Noch dazu wäre Medianet auf allen Kosten alleine sitzen geblieben. Die damals als Beistand aufgetretene "Euroatlantic Internet Holding AG mit Niederlassungen in Berlin, New York und Los Angeles" (heute Berlin - London - New York) hat schon vor Monaten den Rückzug angetreten.
http://www.euroatlantic.de/
Zwischen Medianet und der AG, deren Domain auf eine ECH European Internet Holding GmbH eingetragen ist, bestehen auch keine weiteren Geschäftsbeziehungen mehr. Die Telefonnummer der AG wird inzwischen auf ein Mobilfunktelefon umgeleitet.
Quelle: www.intern.de
http://www.intern.de/news/2614.html
http://www.deutschland.de/
http://www.medianet-gmbh.net/
http://www.intern.de/news/833.html
Beide Seiten berichten übereinstimmend, dass es vor dem Kammergericht am 12. Februar 2002 zu einem Vergleich gekommen sei. Geld soll dabei keines geflossen sein. Die Entscheidung zu dieser Lösung wurde Medianet leicht gemacht, denn die Klägerseite hatte für den Fall einer Niederlage mit Schadensersatzansprüchen gedroht. Und die vor Monaten in Sachen shell.de gefällte Entscheidung des Bundesgerichtshofs machte diese Handlungsoption ebenfalls wenig attraktiv.
http://www.intern.de/news/2311.html
Dort ging es zwar um eine Namensgleichheit zwischen Kläger und Beklagtem und nicht um die grundsätzliche Frage, ob der Bundesrepublik Deutschland bzw. dem Bundespresseamt die Domain deutschland.de zusteht. Doch da bei dieser Entscheidung einerseits der Grundsatz "wer zuerst kommt, mahlt zuerst" bestätigt wurde, man aber andererseits aufgrund seiner "überragenden Bekanntheit" im Sinne des Klägers entschied, schienen die Chancen für Medianet wohl nicht mehr sehr groß.
Noch dazu wäre Medianet auf allen Kosten alleine sitzen geblieben. Die damals als Beistand aufgetretene "Euroatlantic Internet Holding AG mit Niederlassungen in Berlin, New York und Los Angeles" (heute Berlin - London - New York) hat schon vor Monaten den Rückzug angetreten.
http://www.euroatlantic.de/
Zwischen Medianet und der AG, deren Domain auf eine ECH European Internet Holding GmbH eingetragen ist, bestehen auch keine weiteren Geschäftsbeziehungen mehr. Die Telefonnummer der AG wird inzwischen auf ein Mobilfunktelefon umgeleitet.
Quelle: www.intern.de
http://www.intern.de/news/2614.html