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.de wird 30: Am 5. November

Freddy

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Pressemitteilung DENIC

Von der Spielwiese für Tüftler zum globalen Tummelfeld

Vor 30 Jahren noch undenkbar, heute Normalität: Textnachrichten-Dienste, Job-, Auto- und Immobilienbörsen, Reise- und Bewertungsportale, Crowdfunding- und Streaming-Plattformen, Online-Shopping, -Banking, -Petitionen und -Kampagnen, Suchmaschinen, virtuelle Foren, Enzyklopädien und Universitäten – das Netz durchdringt alle Lebensbereiche und macht vieles einfacher, bequemer, komfortabler. Wirtschafts- und Produktionsprozesse werden zunehmend mit der digitalen Welt verzahnt, Industrie 4.0 und das Internet der Dinge mit Milliarden vernetzter Objekte sind auf dem Vormarsch.

Ob zur Kommunikation, zur Mediennutzung, Informationssuche oder für Online-Transaktionen: Rund 84 % der deutschsprachigen Bevölkerung, vom Digital Native bis zum Silver Surfer, sind inzwischen im Netz. 65 % davon täglich und mit einer durchschnittlichen Nutzungsdauer von mehr als zwei Stunden, 57 % auch mobil – Tendenz durchweg steigend. 87 % der deutschen Unternehmen mit mehr als zehn Mitarbeitern betreiben eine eigene Website. Und knapp 20 % des Non-Food-Umsatzes im deutschen Einzelhandel werden inzwischen online erwirtschaftet.

Domains – Wegweiser im Netz und digitale Identität

Hinter vielen dieser Angebote steht eine .de-Domain. Als Wegweiser im Netz sind Domains Bestandteil jeder E-Mail-Adresse und machen Webseiten und andere Online-Services für Menschen auf einfache Weise erreichbar, ohne dass sie sich lange Zahlenkolonnen merken müssen, mit denen Rechner untereinander kommunizieren.

Anders als ein Profil in sozialen Netzwerken erlaubt die eigene Domain dem Nutzer, seinen Webauftritt frei und ganz nach seinen Vorstellungen zu gestalten; außerdem behält er die volle Souveränität über seine persönlichen Daten. Als Drehscheibe der maßgeschneiderten individuellen Webpräsenz bildet die Domain das Herzstück der eigenen Online-Darstellung und bindet ergänzende Web-Angebote wie Social Media-Auftritte mit ein.

Durchschnittlich 14 Zeichen lang ist die digitale Identität, die sich Unternehmen und private Nutzer mit einer .de-Domain erschaffen. Der Betrieb aller technischen Services rund um die deutschen Domains ist seit 20 Jahren bei der DENIC eG angesiedelt. Die in Frankfurt am Main ansässige Genossenschaft, die ohne Gewinnerzielungsabsicht arbeitet, zählt inzwischen mehr als 320 Mitgliedsunternehmen aus dem IKT-Umfeld und setzt sich auch auf internationaler Ebene für die Bewahrung des offenen, freien und sicheren Internet ein.

Meilensteine_Entwicklung_de.jpg

Mit einem aktuellen Bestand von über 16,1 Millionen Domains nimmt .de hinter China (19,5 Millionen) weltweit Platz 2 aller Länderendungen im Internet ein; bezogen auf sämtliche Endungen (Top Level Domains) gehört .de zu den Top 3 hinter .com (127,3 Millionen) und .cn.

Schon früh sorgten die liberalen Registrierungsbedingungen, die niemanden ausschließen, dafür, dass .de-Domains nicht nur gewerblich genutzt, sondern auch bei privaten Nutzern sehr beliebt waren, die sich ihre eigene „Homepage“ bauen wollten. Ein rasantes Wachstum war die Folge: In nur drei Jahren, zwischen 1996 und 1999, schnellten die Domainzahlen von 20.000 auf 1 Millionen hoch, gefolgt von weiteren sprunghaften Anstiegen auf 5 Millionen bis
2001 und auf 10 Millionen bis 2006. Betrugen die Zuwachsraten in den Boom-Jahren im Mittel also weit über 100 %, so hat sich das Wachstum in dem inzwischen gereiften Markt seitdem konsolidiert: Mit etwa 1 % wächst .de aber weiterhin um rund 150.000 Domains im Jahr.

So hat heute, statistisch gesehen, jeder fünfte Deutsche eine .de-Domain. Ein gutes Drittel dieser Domains sind auf Privatpersonen registriert, rund zwei Drittel auf Unternehmen, und die verbleibenden etwa drei Prozent entfallen auf Institutionen und Organisationen wie Behörden, Verbände, Vereine oder sonstige Initiativen. Gut 7,8 Millionen Domaininhaber sind es insgesamt, die eine oder mehrere Domains als digitale Visitenkarte nutzen – für den eigenen Webauftritt, aber auch für personalisierte E-Mail-Adressen.

Durch ihre hohe technische Stabilität und Ausfallsicherheit hat sich die deutsche Internet-Endung zu einer weltweit bekannten Marke mit hohem Ansehen entwickelt. Das Vertrauen der deutschen Netzgemeinde bemisst sich dabei nicht nur am heimischen Marktanteil von über 65 %, den .de innehat und damit Endungen wie .com (20 %) in Deutschland weit hinter sich lässt, sondern auch am Treuefaktor: Knapp zehn Jahre beträgt die durchschnittliche Lebensdauer einer .de-Domain.

Auch Studien der Internetwirtschaft und unabhängiger Initiativen wie der Anti-Phishing Working Group bescheinigen der deutschen Top Level Domain regelmäßig gute Noten: Im internationalen Vergleich ist der Anteil von Domains, die gar nicht oder aber für kriminelle Aktivitäten wie Spam oder Phishing genutzt werden, unter .de sehr gering. Dies macht die deutsche Endung nicht nur für Suchmaschinen besonders relevant, sondern unterstreicht auch ihren hohen Standard, wenn es um die Sicherheit im Internet geht.

Sicherheit und Reichweite machen .de-Domains zusammen mit dauerhaft günstigen Preisen auch für ausländische Domaininhaber attraktiv, die ein deutsches Publikum ansprechen möchten: Rund 7 % bzw. 1,1 Millionen Domains unter .de sind auf ausländische Inhaber registriert, die aus 217 verschiedenen Ländern stammen – die meisten aus den USA und den Niederlanden.

Wie gefragt deutsche Web-Angebote sind, wird an den Zugriffszahlen deutlich, die von DENICs technischer Infrastruktur rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, bewältigt werden müssen: Über 40.000 Mal in der Sekunde werden Domains mit der Endung .de aufgerufen – das sind mehr als sieben Milliarden Aufrufe pro Tag. Hinzu kommen 300 Nutzer je Sekunde, die wissen möchten, ob eine bestimmte Domain noch frei ist – sie summieren sich zu täglich 26 Millionen Nutzern des DENIC-Informationsdienstes whois.

Verteilungsrate_de_Domains_in_D.jpg
 
ja ja heute vor 30 jahren.. wirklich tolle entwicklung der .de

hab gerade mal überlegt welche meine erste Adresse war, die ich registriert habe.
Leider komm ich nicht mehr drauf welche dies war, auf jeden Fall eine falsche ;) (viel zu lang)
Es muss aber so um 2000-2002 gewesen sein.

Schon erstaunlich wenn ich mir denke das man zu diesem Zeitpunkt schon ca 15 Jahre .de Domains registrieren konnte.

Könnt ihr euch noch an euern ersten .de Reg erinnern?
 
ja ja heute vor 30 jahren.. wirklich tolle entwicklung der .de

hab gerade mal überlegt welche meine erste Adresse war, die ich registriert habe.
Leider komm ich nicht mehr drauf welche dies war, auf jeden Fall eine falsche ;) (viel zu lang)
Es muss aber so um 2000-2002 gewesen sein.

Schon erstaunlich wenn ich mir denke das man zu diesem Zeitpunkt schon ca 15 Jahre .de Domains registrieren konnte.

Könnt ihr euch noch an euern ersten .de Reg erinnern?

meine war glaube pornvalley.de...hab da mit netobjects fusion ne Seite zusammengeschraubt, CDs ohne Copyright Vermerk im Pornoladen gekauft, damit ich gegen keine Gesetze verstoße, Alles was sich im Netz mit Rechtsclick speichern konnte fand ich auch in Ordnung...inkl. den damaligen Nacktvideos von Big Brother...
Warum damals diese Schiene? Ich hatte keinen Content...und dachte, da iss ja Alles umsonst...
Nachdem ich etwas rechtliche Aufklärung erfahren habe, hab ich die Seite von jetzt auf gleich abgeschaltet.

Gute, alte Zeit...
 
meine war glaube pornvalley.de...hab da mit netobjects fusion ne Seite zusammengeschraubt, CDs ohne Copyright Vermerk im Pornoladen gekauft, damit ich gegen keine Gesetze verstoße, Alles was sich im Netz mit Rechtsclick speichern konnte fand ich auch in Ordnung...inkl. den damaligen Nacktvideos von Big Brother...
Warum damals diese Schiene? Ich hatte keinen Content...und dachte, da iss ja Alles umsonst...
Nachdem ich etwas rechtliche Aufklärung erfahren habe, hab ich die Seite von jetzt auf gleich abgeschaltet.

Gute, alte Zeit...


lol sehr coole geschichte, ja so hat eben ein jeder seine Anfänge gemacht. Dann bist du ja zum Glück noch rechtzeitig an die wichtigen Informationen gekommen, ohne Lehrgeld zu zahlen...

und pornvalley.de ist derzeit wieder zu haben ;)
 
lol sehr coole geschichte, ja so hat eben ein jeder seine Anfänge gemacht. Dann bist du ja zum Glück noch rechtzeitig an die wichtigen Informationen gekommen, ohne Lehrgeld zu zahlen...

und pornvalley.de ist derzeit wieder zu haben ;)
dauraufhin hab ich ja das damalige Forum domtreff als Admin gegründet, auf dem consultdomain basiert, und habe seit 2000 sehr viele Stammtische organisiert ;-) Da haben wir unser Wissen erabeitet und weitergegeben, da eigentlich Nichts vorhanden war.
Aus dieser Zeit ist Vieles hervorgegangen.
Porns brauche ich nu nich mehr...habe genug Wissen/Content/Ideen...nur keine rechte Lust...
.obwohl...so ein bissl Porn kann ja nicht schaden...ggg
 
Zuletzt bearbeitet:
Net Objects Fusion :)

Damit habe auch ich meine ersten Webseiten gebastelt. Ist schon eine Weile her, aber ich sehe immer noch Seiten im Netz, die damit gemacht worden sind und immer noch online sind. Ein Traum für die Augen.
 
meine war glaube pornvalley.de...hab da mit netobjects fusion ne Seite zusammengeschraubt, CDs ohne Copyright Vermerk im Pornoladen gekauft, damit ich gegen keine Gesetze verstoße, Alles was sich im Netz mit Rechtsclick speichern konnte fand ich auch in Ordnung...inkl. den damaligen Nacktvideos von Big Brother...
Warum damals diese Schiene? Ich hatte keinen Content...und dachte, da iss ja Alles umsonst...
Nachdem ich etwas rechtliche Aufklärung erfahren habe, hab ich die Seite von jetzt auf gleich abgeschaltet.

Gute, alte Zeit...

Meine erste Domain mit meinem Vornamen hab ich 1998 registriert und habe sie immer noch. Benutze als reine Mail-Domain. Ich bekomme immer wieder Kauf-Anfragen, aber sobald ich den Preis nenne, laufen alle in Panik weg.

Im Juli 2017 kommt ein neuer Sci-Fi Film von Luc Besson in Kinos, der meine Domain pushen kann. Aus diesen Grund haben sich Type-Ins allein in den letzten 3 Monaten mehr als verdoppelt... :bbiggrin:
 
ca. 2000/2001 hatte ich meine erste de Domain computerservice-beyer - bis heute.

Von 2004-ca. 2008 mindestens 350 fatale Fehlregs unter .de inkl. Markendomains
(z.B. Canon-Toner.de oder Toshiba-Kopierer.de) die natürlich alle längst wieder gelöscht sind!

Zum Glück ohne erfolgte kostenpflichtige Abmahnungen o.ä. ;)

LG
Tobi
 
Am 5.11.1986 war ich gerade ein Monat beim Bundesheer (Bundeswehr). Damals wusste ich nicht einmal was ein Fax war.
 
1986 war ich noch aufm Gymi, musste aus erziehungstechnischen Gründen Zeitung austragen, habe Depeche Mode und ähnliche Verdächtige gehört, abgefeifert und war schwer tittenorientiert. Internet existierte für mich noch gar nicht...
 
dauraufhin hab ich ja das damalige Forum domtreff als Admin gegründet, auf dem consultdomain basiert, und habe seit 2000 sehr viele Stammtische organisiert ;-) Da haben wir unser Wissen erabeitet und weitergegeben, da eigentlich Nichts vorhanden war.
Aus dieser Zeit ist Vieles hervorgegangen.
Porns brauche ich nu nich mehr...habe genug Wissen/Content/Ideen...nur keine rechte Lust...
.obwohl...so ein bissl Porn kann ja nicht schaden...ggg

dann ging es ja nach dem NOF-Pornsiteprojekt direkt in die richtige Richtung, denn domainerforum und domainstammtische sind beides super Ideen :top:
 
Naja 1986 war meine Tochter 4Jahre alt..

Da wusste ich nicht einmal das Internet existiert..

Und an meine erste de Domain kann ich mich überhaupt nicht erinnern.

Mein erster Einstieg ins Internet war mit den komischen Modems
mit dem gepiepe
 
Zuletzt bearbeitet:
dann ging es ja nach dem NOF-Pornsiteprojekt direkt in die richtige Richtung, denn domainerforum und domainstammtische sind beides super Ideen :top:
nuja...richtige Richtung...ich hätte einen auf Farmer machen sollen...oder Rechtsanwalt...oder...
aber es kommt halt so,wie es kommen soll... ;)
 
1986 war ich mit der Bundeswehr fertig und habe meine kaufmännische Ausbildung begonnen.

Mal eben nachgeschaut, meine erste Domain war mein Nachname, registriert am 24.07.1998:

domain_first.JPG

Im gleichen Jahr folgten tolle Registrierungen wie z.B. taubenmist.de (*Ärger**Ich Idiot*), denn es waren viel bessere Domains frei. Das könnt Ihr aber auch alles in einem der Domainvermarkterforum Magazine lesen, dort gibt es einen ausführlichen Bericht mit vielen alten Anekdoten (leider nicht online abrufbar).

Viele Grüße
Jens
 
1986 hatte ich meine ersten digitalen Kontakte in der Auswertung von fachbezogenen Computertomographien. Stolz war ich auf den Europieper, Wenn das Ding lospiepte, musste der Wirt in der Stammkneipe immer sein Telefon zur Verfügung stellen - Handys gab es noch nicht. Mein erstes "Handy" war eigentlich ein Autotelefon, das kaum Platz in der Aktentasche hatte. Wenn am Monatsende die Rechnung kam, musste ich fast ein halbes Monatsgehalt abliefern. Ungefähr in der Zeit kam der erste Computer zur Patientenverwaltung zum Einsatz, wobei wir abends immer 2 bis 3 Stunden und etwa 30 Disketten zur Datensicherung brauchten.
LG
Thomas
 
1986 hatte ich meine ersten digitalen Kontakte in der Auswertung von fachbezogenen Computertomographien. Stolz war ich auf den Europieper, Wenn das Ding lospiepte, musste der Wirt in der Stammkneipe immer sein Telefon zur Verfügung stellen - Handys gab es noch nicht. Mein erstes "Handy" war eigentlich ein Autotelefon, das kaum Platz in der Aktentasche hatte. Wenn am Monatsende die Rechnung kam, musste ich fast ein halbes Monatsgehalt abliefern. Ungefähr in der Zeit kam der erste Computer zur Patientenverwaltung zum Einsatz, wobei wir abends immer 2 bis 3 Stunden und etwa 30 Disketten zur Datensicherung brauchten.
LG
Thomas

An die alten D-Netz Autotelefone kann ich mich auch noch erinnern, das war damals schon ein Highlight. Mein Vater war sehr stolz als er im Auto telefonieren konnte, war aber auch ein echt teures Vergnügen.
 
Mein damaliger Chef und Firmengründer in den USA hatte die symbol.com bereits am 19.6.1991 (!) registriert.

Ich habe meinen österreichischen Chef damals überredet, die symbol.at zu registrieren und haben darauf hin selbst die Firmenwebseite am 29.12.1998 bzw. 18.1.1999 erstellt.

Hier das erste archive.org. Man sieht auf der Startseite vom Jahr 1999 bereits iPhone ähnliche Geräte die sogar einen Barcodescanner oben drinnen hatten.

https://web.archive.org/web/19991012161507/http://www.symbol.at/
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein erster Einstieg ins Internet war mit den komischen Modems
mit dem gepiepe

Das Gepiepse hab ich immer noch in den Ohren. :pcguru:
1996 hatte ich meinen ersten PC für 3000 DM, inkl Tintenstrahl-Drucker von HP. Mein erster Provider war Primus Online, ich glaube, die sind ganz schnell pleite gegangen, danach kam AOL.. man.. die haben damals jeden Haushalt mit ihren 50 Stunden Gratis Internet CDs regelrecht zugemüllt.
 
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