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Der eigene Portemonnaie-Shop...

McFelix

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22. Aug. 2001
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Dieses mal geht es um die Umsetzung eines Portemonnaie-Shops. Bei der Torten.de hatte sich ja schon eine interessante Diskussion entwickelt, vielleicht klappt das bei diesem Thema ja auch wieder :)

Die Ausgangslage:
Ich habe bei Webprojekten bislang eigentlich nur Erfahrung mit MfA Seiten. Nichts weltbewegendes dabei...
Mein Wunsch ist es jedoch etwas Höherwertigeres zu entwickeln, einen eigenen Portemonnaie-Shop.

Im Portemonnaie-Bereich gehören mir eigentlich alle wichtigen .de Domains:

portemonnaie.de
portemonnaies.de
portmonee.de (alternative Rechtschreibung)

sowie zahlreiche Tippfehlervarianten und andere Endungen etc...

Warum mir Portemonnaies so gut für den ersten eigenen Shop gefallen:

-jeder Mensch hat mindestens ein Portemonnaie (Frauen oft mehrere)
-alle paar Jahre kauft man sich ein neues
-kein Ablaufdatum
-einfach zu verschicken
-nehmen nicht viel Platz weg --> man kann von zu Hause starten
-viele Hersteller --> keine Abhängigkeit von wenigen Lieferanten
-Preisspanne alles dabei: vom 5 Euro Flohmarktteil bis zum 500 Euro Gucci-Portemonnaie

Ich bin zwar generell nicht auf den Kopf gefallen, aber ich denke einfach, dass meine Erfolgschancen besser sind, wenn wir hier gemeinsam Step-by-Step den Shop anpacken könnten, bis irgendwann der erste Sale eintrudelt :)

Was mir also fehlt ist ein BWL Hintergrund und eventuell auch Kapital, da mein Budget hier inkl. Fertigstellung des Shops und Wareneinkauf 10.000-15.000 € nicht übersteigen soll.

Meine Fragen an Euch:

1) Wie (un)realistisch ist es, mit meinem Budget € zu starten?
2) Sollte es realistisch sein, würde ich das Projekt unter portemonnaie.de laufen lassen. Einverstanden? (Ich bevorzuge Keyword-Domains statt Fantasienamen)
3) Womit fange ich an? Markt- und Bedarfsanalyse?
4) Was könnte mein Alleinstellungsmerkmal sein? Brauche ich unbedingt eins?
Mein Brainstorming hat dieses ergeben und mich noch nicht ganz überzeugt:
-nur bunte Portemonnaies
-nur (Amazon-)Bestseller
-nur Fair-Trade Portemonnaies
-nur vegane Portemonnaies
-nur jeweils EIN Portemonnaie für Mann und Frau
-bessere Veranschaulichung durch Videos zu jedem einzelnen Portemonnaie
5) Habt Ihr bessere Vorschläge zur Nutzung von portemonnaie.de statt dem Aufbau eines eigenen Shops?


Also lasst Euren Gedanken freien Lauf :)

edit: Hier noch interessante Stats:

[portemonnaie] 22.200
[portmonee] 18.100
[portemonnaies] 1.000

Wobei da vermutlich auch welche dabei sind, die einfach nur gucken wollen wie das Wort geschrieben wird.

Und hier noch der Suchtrend:

http://www.google.de/trends/explore?q=portemonnaie,+portmonee#q=portemonnaie, portmonee&cmpt=q
 
Zuletzt bearbeitet:
Marktanalyse: Bei ebay Kleidung & Accessoires > Herren-Accessoires > Geldbörsen & Etuis | eBay kannst du z.B. Geldbörsen finden, die gerade trendy sind. Du solltest erst mal Testverkäufe machen, um zu sehen, ob sich ein Shop überhaupt lohnt - dazu beziehst du zunächst die Ware aus dem Großhandel und wenn sich das Ganze rentabel gestaltet, solltest du direkt bei Herstellern einkaufen bzw. Ware selbst importieren.

Ich würde nicht alle Preisklassen anbieten, sondern entweder Edelware oder ausschließlich extrem billige Geldbörsen verkaufen. Natürlich kannst du zusätzlich in Nischen gehen. So kann der Shop besser positioniert werden. Im hochpreisigem Segment dauert es jedoch erheblich länger bis sich ein Shop einen Namen gemacht hat.

Das Suchvolumen zu diesen Keys ist ja recht gut, aber das bringt Dir nur was, wenn dein Shop bei Google ganz vorne ist, ansonsten musst du über Adwords deine Besucher einkaufen und das kann recht teuer werden. Ein Partnerprogramm könntest du ebenfalls anbieten, jedoch lohnt sich das wahrscheinlich ausschließlich bei Edelware. Wenn deine Domains viele Type-Ins haben, wäre das schon mal eine solide Anfangsbasis.

Gruß Mario
 
...dazu beziehst du zunächst die Ware aus dem Großhandel und wenn sich das Ganze rentabel gestaltet, solltest du direkt bei Herstellern einkaufen bzw. Ware selbst importieren.

Ok, den Großhandel hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Ich hatte ursprünglich gedacht, dass ich einfach ein paar ausgewählte Hersteller direkt anschreibe und mir die Händlerpreise einhole, was natürlich in der Summe schon einen gewissen Zeitaufwand bedeutet.
Der Großhandel würde mir also wohl Zeit ersparen, da dieser schon Portemonnaies verschiedener Hersteller hat, diese aber vermutlich zu einem höheren Preis anbietet, richtig?
Pi mal Daumen wie wäre der preisliche Unterschied? Wenn ich einen EK von 19,99 bei einem Markenportemonnaie habe mit einem UVP von 49,99, würde der Großhandel das Portemonnaie dann ungefähr für 22 oder eher für 29 verkaufen?

Ich würde nicht alle Preisklassen anbieten, sondern entweder Edelware oder ausschließlich extrem billige Geldbörsen verkaufen.

Kannst Du erklären warum das so sein sollte? Einfach damit der Shop eine klare Positionierung hat?
Aber kann es nicht genau so von Vorteil sein, ein Sortiment zu haben, was nahezu jeden Portemonnaie-Shopper glücklich macht?

Das Suchvolumen zu diesen Keys ist ja recht gut, aber das bringt Dir nur was, wenn dein Shop bei Google ganz vorne ist, ansonsten musst du über Adwords deine Besucher einkaufen und das kann recht teuer werden.

Ich denke, dass ich auf Adwords nicht verzichten kann. Aber dann natürlich eher die höherpreisigen Produkte bewerben werde, da ich schlecht 50 Cent pro Klick für ein 10 Euro Portemonnaie ausgeben kann.
 
Damit Du Dir einen Überblick verschaffen kannst, werfe einfach einen Blick in die Zeitschrift Zentrada (zentrada.magazin - Themen, Tipps und Trends im Handel). Dort inserieren Großhändler und Hersteller (einige verzichten auf den Großhandel) aller Bereiche. Grundsätzlich bestimmt natürlich auch im Großhandel immer die Abnahmemenge den Preis.

Mache Dir auch klar, welche Zielgruppe Du ansprechen möchtest. Den Schnäppchenjäger (also wie vermeintlich bei eBay und Amazon) oder den bewussten Käufer, der auch gerne einmal mehr investiert.

Viele Grüße,


Anna


Nachtrag


Zitat McFelix:"Wenn ich einen EK von 19,99 bei einem Markenportemonnaie habe mit einem UVP von 49,99, würde der Großhandel das Portemonnaie dann ungefähr für 22 oder eher für 29 verkaufen?"

Nicht jeder Hersteller liefert auch an einen Einzelhändler. In der Regel erfolgt das nur bei besonders hohen Abnahmen. Dein benanntes Budget erreicht dieses jedoch nicht. Sodass in der Regel nur der Einkauf beim Großhandel in Frage kommt. Die Zahlung ist dabei grundsätzlich per Vorkasse. Nur bei Bestandskunden können andere Zahlungskonditionen getroffen werden.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe selbst vor ca. 4 Jahren ein Webshop mit dem Budget gestartet, bis jetzt erfolgreich.
Dabei habe ich allerdings von Anfang an direkt bei den Herstellern eingekauft. Dies rentiert sich einfach mehr, da der Großhändler ja auch noch mitverdienen möchte.

Was schwer wird ist die Entscheidung für ein Shopsystem, empfehlen kann ich da Magento. In der Community-Edition sogar kostenfrei, du brauchst aber jemanden, der dir den Shop gestaltet und für den deutschen Markt anpasst.

Ich hatte am Anfang mich auf 1-2 Hersteller konzentriert und deren wichtigste Produkte vertrieben. Mittlerweile sind es 5 Hersteller und das Produktportfolio wird stets erweitert. Am besten man spricht mit den Herstellern, was sich besonders gut verkauft. Im Normalfall bekommst du ehrliche Antworten, da diese ebenfalls Interesse daran haben dich als langfristigen Kunden zu behalten.
Wenn sich alles gut entwickelt, dann kannst du Schritt für Schritt den Shop erweitern.

Bei Fragen schreibe mich einfach an. Ansonsten viel Erfolg mit der Idee.
 
Wenn Du AdWords schaltest, kostet Dich bei 0,50 Euro CPC und 1 % ConversionRate jeder Käufer 50,- Euro.

Wenn Du also Deine Ware für 50,- Euro (netto) einkaufst und für 120,- Euro (brutto) verkaufst, dann bist Du mit 80 Cent pro Verkauf im Plus - vorausgesetzt, Du verkaufst 100% von Deinem Warenbestand, bekommst keine Retouren, berechnest die vollen Versandkosten, hast keine Zahlungsausfälle und arbeitest umsonst und mit einem kostenlosen ShopSystem usw.

Wenn Du es also nicht so mit BWL hast und auch nicht gerade aus einer Geldbörsen-Dynastie stammst, dann solltest Du mindestens

a) ein AdWords-Profi sein, der ausreichende Mengen konvertierenden Traffics bei diesem Thema auch z.B. für 0,20 Euro einkaufen kann und

b) ein WebShop-Profi sein, der bei diesem Thema auch 2 oder 3% CR erreicht.

Da selbst Amazon nur im Bereich von 1-2% CR arbeitet, Zalando bislang nur Geld verbrennt, Neckermann und Quelle längst pleite sind und zumindest die ersten beiden, sowie dutzende weiterer Shops sich um die einträglichen AdWords-Plätze balgen:

Was bringt Dich auf die Idee, ausgerechnet mit "Portemonnaies" einen einträglichen kleinen Internetshop (ohne Einkaufsvorteile durch Menge) aufmachen zu können?
BTW: ich besitze kein Portemonnaie, sondern eine Geldbörse :beer:. Da bei "Portemonnaie" ausgerechnet der Duden auf Platz 1 und Wikipedia auf Platz 2 ist, würde ich gedanklich mal 90% des SV abhaken.
 
Zuletzt bearbeitet:
@1Anna
Danke für die Infos!

Dass nicht jeder Hersteller an Einzelhändler liefert scheint sich zu bestätigen. Ich habe vor ein paar Wochen bereits 10 Test-Anfragen an diverse Hersteller geschickt, mit der Bitte mir die Händlerpreisliste zuzuschicken. Von 8 Firmen kam gar keine Reaktion und 2 Firmen haben mir die Liste zugeschickt.

@Xtreme
Klingt so, als hättest Du das geschafft, was mir vorschwebt :)

@Arithmos

a) ein AdWords-Profi sein, der ausreichende Mengen konvertierenden Traffics bei diesem Thema auch z.B. für 0,20 Euro einkaufen kann und

b) ein WebShop-Profi sein, der bei diesem Thema auch 2 oder 3% CR erreicht.
Das sieht sehr schwer aus :( Um das zu schaffen, hab ich viel zu lernen.

Vielleicht fällt dann Adwords aber auch raus und der smarte Weg wäre es, auf ein Partnerprogramm zu setzen mit Provisionsausschüttung bei Sale.

Hat denn hier jemand seinen Shop z.B. bei Affilinet und kann von seinen Erfahrungen berichten? (Wieviele Webmaster melden sich an? Explodieren die Umsätze von heute auf morgen? etc...)

Auch Offlinewerbung würde ich nicht aus dem Auge verlieren wollen. Allerdings bin ich auch hier noch nicht so weit, als das ich auf den ersten Blick einschätzen könnte, welche Zeitschriftenwerbung etc. sich lohnen könnte bzw vom Preis-Leistungsverhältnis gut ist.

Da selbst Amazon nur im Bereich von 1-2% CR arbeitet, Zalando bislang nur Geld verbrennt, Neckermann und Quelle längst pleite sind und zumindest die ersten beiden, sowie dutzende weiterer Shops sich um die einträglichen AdWords-Plätze balgen:

Was bringt Dich auf die Idee, ausgerechnet mit "Portemonnaies" einen einträglichen kleinen Internetshop (ohne Einkaufsvorteile durch Menge) aufmachen zu können?
Nach dieser Logik dürfte man keinen Shop für ein Produkt oder Sortiment aufmachen, welches auch bei Amazon, Zalando oder Neckermann zu finden ist oder war. Kann ich mir jetzt so erstmal nicht vorstellen.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass auch die Pleitegeier manche Produkte sehr profitabel verkaufen konnten, es dafür aber an anderer Stelle nicht gepasst hat.

Ein Einkaufsvorteil durch Menge passt leider nicht zu meinem Budget. Vielleicht gibts ja dennoch Möglichkeiten Vorteile gegenüber den Big Playern zu schaffen. Zum Beispiel brauche ich zumindest anfangs kein Lager und keine Mitarbeiter.

Mein kurzfristiges Ziel mit dem Shop ist es einen Lebensunterhalt zu verdienen. Alles wäs größer 1.500 € Profit im Monat wäre, wäre für mich eine gute Basis (bei vertretbarem Zeitaufwand). Langfristig sind die Ziele höher gesteckt.

Achso ja, was mich auf die Idee mit den Portemonnaies gebracht hat:
Ich hab zufällig die portemonnaies.de sehr günstig bekommen und daraus haben sich die weiteren Gedanken entwickelt :)
 
hi

es gibt mehrere möglichkeiten. die eine wäre: marktanalyse, businessplan, marketingplan, firma gründen, 10k für erstellung des webshops, 5k startbudget für werbung, zahlungssysteme abklären, lieferanten finden, alles professionell aufziehen und starten.
ich habe mit einer anderen variante gestartet: 500€ startbudget, oscommerce installiert (einige grundkenntnisse vorausgesetzt) und angepasst, lieferanten gesucht und erst bei bestellung beim lieferanten bestellt (1-2 wochen lieferfrist). zusätzlich adwords werbung geschaltet.
nach einem jahr den gewinn in ein redesign investiert und lagerware gekauft, andere händler kontaktiert (ist einfacher wenn ein shop bereits besteht).
die variante ist etwas softer, falls es nicht klappen sollte ist das risiko eines verlusts gering. allerdings wird man auch nicht über nacht reich.

fasse am besten mal einige drop-shipping lieferanten ins auge, dann müsstest du zu beginn keine lagerware kaufen, sondern könntest die bestseller auspicken und den rest des budgets in die programmierung/webdesign und werbung investieren.

gruss marcel
 
Wie haben die Kunden auf 1-2 Wochen Lieferzeit reagiert?

Teils teils, die Conversionrate war durch die lange Lieferfrist (plus Vorkasse) recht tief. Da es sich aber vorwiegend exklusive Markenware handelte, hatten die meisten Kunden Geduld.
Mittlerweile habe ich aber das Segment gewechselt und biete keine Artikel in diesem Preisrahmen mehr an.
 
hi


ich habe mit einer anderen variante gestartet: 500€ startbudget, oscommerce installiert (einige grundkenntnisse vorausgesetzt) und angepasst, lieferanten gesucht und erst bei bestellung beim lieferanten bestellt (1-2 wochen lieferfrist). zusätzlich adwords werbung geschaltet.


gruss marcel

Das schont zwar das Budget und die Lagerhaltungskosten, reduziert aber die Marge. Zugleich gibt es heute keinen Kunden mehr, der 2 Wochen auf seine Ware warten möchte. Im Onlineversand gilt heute, das eine Lieferzeit maximal 3 Tage betragen darf. Ausnahme natürlich Möbel und sperrige Artikel.
 


Das schont zwar das Budget und die Lagerhaltungskosten, reduziert aber die Marge. Zugleich gibt es heute keinen Kunden mehr, der 2 Wochen auf seine Ware warten möchte. Im Onlineversand gilt heute, das eine Lieferzeit maximal 3 Tage betragen darf. Ausnahme natürlich Möbel und sperrige Artikel.

Genau, daher war diese Variante auch nur zu Beginn zum Aufbau gedacht.
Mittlerweile versende ich nur noch ab Lager innert 2-3 Tagen und habe eine bessere Marge (da ich auch grössere Mengen bestelle)
Man lernt mit probieren :)
 
Was haltet Ihr generell von einem Shop auf reiner Produktdatenbasis anderer Shops?

Hätte natürlich den Vorteil, dass der Zeitaufwand nach der Fertigstellung sehr gering ist. Allerdings stelle ich es mir rankingtechnisch eher schwierig vor, da ja alles duplicate Content ist.
Ich nehme an, es wäre sinnvoll die Produktbeschreibungen der einzelnen Portemonnaies umzuändern!?
 
Was haltet Ihr generell von einem Shop auf reiner Produktdatenbasis anderer Shops?

Hätte natürlich den Vorteil, dass der Zeitaufwand nach der Fertigstellung sehr gering ist. Allerdings stelle ich es mir rankingtechnisch eher schwierig vor, da ja alles duplicate Content ist.
Ich nehme an, es wäre sinnvoll die Produktbeschreibungen der einzelnen Portemonnaies umzuändern!?

Ich sehe den Nachteil klar in der Austauschbarkeit. Warum soll ein pot. Käufer gerade in Deinem Shop bestellen, wenn er auf Amazon (welchem er vermutlich mehr vertraut) oder in 10 weiteren Shops den gleichen Artikel bestellen kann?
Du müsstest Dich nicht nur im Ranking, sondern auch in Design und Preis von den Konkurrenten abheben, damit der Laden läuft.
Die niedrige Marge kommt noch dazu.

Dafür ist der Aufwand natürlich geringer, obwohl ich die Artikelbeschreibungen neu verfassen würde (um DC zu vermeiden). Falls der Lieferant nach ein paar Wochen beschliesst, den Artikel aus dem Sortiment zu nehmen, war der Aufwand umsonst.

Ich persönlich finde es angenehmer, wenn ich meinen Lagerbestand genau kenne, ich die Artikel selber in den Händen halten und qualitativ bewerten, und somit Kundenanfragen besser beantworten kann.
Allerdings ist hier der Aufwand nicht zu unterschätzen. Regelmässige Sortimentsüberarbeitungen, Abmessen und kontrollieren der Artikel, Fotos erstellen (falls nicht vorhanden), Texte erfassen und Shop-Pflege sind unabdingbar für einen guten Start. Dann kommen die regelmässigen Arbeiten (Bestellungen verarbeiten, Ware packen, adressieren, verschicken, Kontoprüfung, Retouren und Lagerverwaltung, Buchhaltung, Lieferanten/Kooperationen, Werbung etc.)

Schlussendlich kommt es darauf an was man erreichen möchte. Es gibt sicher einige Betreiber von Shops auf Reseller-Basis die davon leben können,
aber langfristig halte ich "eigene" Produkte für die bessere und gewinnbringendere Lösung.

Gruss Marcel
 
Vielleicht schaust Du Dir mal die Site preis*vgl.de mal an. Ohne eigene Produkte wird hier ein Vergleich suggeriert. Die Medien überschlagen sich mit Erfolgsmeldungen:
Internet-Millionärin: Yvonne (33) macht 30 Millionen Umsatz im Jahr - Berlin - Bild.de

Ich kann mir allerdings nicht erklären wie die Projekte von mary*me.de "1,2 Mio. Visiter täglich" generieren sollen, wenn deren Projekte wie preis*vgl.de oder price*dumper.com keine Sichtbarkeit haben (laut Sis*trix o,oo)?
Klassische Werbemaßnahmen sind mir noch nicht begegnet.

Gruß
 
Vielleicht schaust Du Dir mal die Site preis*vgl.de mal an. Ohne eigene Produkte wird hier ein Vergleich suggeriert. Die Medien überschlagen sich mit Erfolgsmeldungen:
Internet-Millionärin: Yvonne (33) macht 30 Millionen Umsatz im Jahr - Berlin - Bild.de

Ich kann mir allerdings nicht erklären wie die Projekte von mary*me.de "1,2 Mio. Visiter täglich" generieren sollen, wenn deren Projekte wie preis*vgl.de oder price*dumper.com keine Sichtbarkeit haben (laut Sis*trix o,oo)?
Klassische Werbemaßnahmen sind mir noch nicht begegnet.

Gruß

Adwords ;)
 

Ich wette, dass an diesem Bericht so ziemlich nichts stimmt.

Vermutlich vermittelt sie 30 Millionen Umsatz/Jahr und bekommt dafür 3 Mio. Provision.

Wenn sie dann allerdings mit den 3 Mio./Jahr 1,2 Mio. Besucher täglich bei AdWords einkauft, dann dürfte die Bilanz dunkelrot sein. Das (alleine) kann es also auch kaum sein.

55 Mitarbeiter (a 400,- Euro/Monat) lassen sich jedenfalls prima mit 3 Mio. finanzieren.

Leider hat sie es auch nach 5 Jahren offenbar bislang nicht geschafft, eine Bilanz für ihre GmbH zu veröffentlichen, damit man etwas mehr Licht in die Sache bringen könnte:

https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Artikel scheint es gar nicht so schlecht zu laufen:

"Täglich nutzen im Schnitt 1,2 Millionen Besucher das Angebot, 2012 machte „Maryme“ einen Umsatz von 30 Millionen Euro – und drei Millionen Euro Gewinn!"
 
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