Die scheinbare Freiheit im Netz - war durchaus von den Mächtigen der Welt gewünscht - weil das Internet doch ein Eldorado für Informationskontrolle durch Geheimdienste und Konzerne ist. Das sowas wie Wikileaks kommt war nicht eingeplant! Volksgeheimdienst hin oder her - explosives Material - was andere Menschen schädigen könnte, sollte unter Verschluss bleiben.
Mit der virtuellen Freiheit muss man verantwortlich umgehen, das ist immer weniger der Fall wie das Beispiel Facebook (Kontrolle und Nutzung persönlicher Daten), aber auch Wikileaks (NGO), Abo-Abzocke und auch google (Monopolstellung im Wettbewerb) zeigt. Da muss der Staat eingreifen -auch hinsichtlich von Internetmobbing. Auch das Internet ist kein rechtsfreier Raum und Monopole können schnell die Wahlmöglichkeit auf Null reduzieren.
Interessant ist, dass die Wikileaks-Betreiber in den USA faktisch schwer zu verurteilen wäre (so ein Senator), weil Gesetzeslücke - in Deutschland könnten die alle im Knast landen (Geheimnisverrat).
Die Jungs sind ganz schön tollkühn, dass ist ein Spiel mit dem Feuer - klar ist doch, wer die Interessen der Mächtigen gefährdet der lebt sehr gefährlich...
Der Knast ist für Assange derzeit der sicherste Ort (solange der nicht in den USA ist) ! Kein Wunder das der sich freiwillig stellt....