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Die übliche Frage: Wie sicher ist ein Treuhand transfer?

claudio

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06. Feb. 2004
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4
Ich frage mich nochmal wie sicher ein Treuhand-Transfer bei den bekannten anbieter (s***) ist.
es geht darum:
Domaingebot, gegengebot, ... domain verkauft.

22.04.13 domain verkauft.
06.05.13Zahlungseingang
06.05.13 auth code weitergeleitet über das Treuhand Portal.
07.05.13 AUTH-Code erhalten
07.05.13Transfer wird gestartet
09.05.13Nachfrage beim Käufer ob Transfer eingeleitet
13.05.13Nachfrage beim Käufer ob Transfer eingeleitet

endlich 17.05 transfer gestartet. und wie üblich wurde mir sofort bestätigt, und somit auch abgeschlossen.
Domain liegt somit beim käufer.

drauf hin habe ich den Treuhand gebeten, transfer abzuschliessen.

bisher alles normal.
die Antwort war aufeinmal:

wir prüfen gerade mit dem Käufer, ob er die Domain besitzt. Sobald er uns dieses bestätigt, können wir den Transfer abschließen und Ihnen das Geld überweisen.

Meine Antwort:
hmm was heisst ob er die domain besitzt? ich habe das auth code über euch verschickt, und er hat transferiert.
was passiert wenn er sagt nein?.

Die Antwort was ich erhalten habe, ist Grund für die Frage hier, ist so ein Transfer für ein Verkäufer sicher?

die neuen Inhaberdaten laut Whois weichen von den Daten im Sedokundenkonto ab, so dass wir eine Bestätigung vom Käufer einholen, ob er Zugriff auf die Domain hat (oder sein Endkunde).

Wir geben Ihnen Bescheid sobald wir eine Bestätigung vom Käufer haben und den Transfer beenden können.

es handelt sich um eine .com Domain, Preis war 1.000 Euro. Käufer aus Spanien.

die frage nochmal: was sind die aufgaben vom treuhand?

der käufer kann jetzt jetzt ruhig NEIN als antwort geben oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, mal von einer anderen Seite betrachtet:

Der Verkäufer schickt Sedo einen falschen Authcode und schreibt lediglich ins whois die Daten des Käufers.
Dann sieht es für Sedo so aus als wenn die Domain übertragen wurde nachdem Sedo den falschen Autcode an den Käufer gegeben hat. Nun zahlen sie aus und der Verkäufer ändert die Daten wieder zurück noch ehe irgendwer verstanden hat was passiert ist.

Insofern ist es für mich durchaus nachvollziehbar, dass Sedo sich vom Käufer den Besitz bestätigen lässt.

Allerdings sehe ich Sedo in Zugzwang wenn der Käufer behauptet, die Domain nicht bekommen zu haben.
Hier hakt der Treuhandservice in der Tat etwas. Der einzig richtige Weg wäre, dass Sedo die Domain und das Geld zwischendurch besitzt. Dann aktiviert man allerdings die 60-Tage-Sperre. Da könnte Sedo aber 60 Tage lang die Domain auf ein Ziel nach Wahl des Käufers leiten und dieser könnte die Domain so schon nutzen.
 
Das ist der Grund weshalb ich bei CNOBI Domain-push nutze und es in ein Sedo Account transferiere. Die Auszahlung erfolgt dann am gleichen Tag des Domainpushes und Sedo kann sich mit dem Transfer an den Käufer herumschlagen ;)
 
@torsten
genau, sowohl für käufer als verkäufer ist sowas nicht mehr als sicher.
@lonewolf, ich hatte auch oft das push. allerdings diesmal hat sedo nach auth code gefragt.
hast du selbst um ein push immer dich bemüht bzw. gefragt?
die domain war bei internetx, d.h. ein push wäre ohne 60 tage sperrzeit übertragbar.
 
Sedo hat ja, soweit ich weiß, ein Account bei Internetx. Ich weiß nicht ob es direkt über das UI, aber über das Supportticket wird ebenfalls schnell gepusht. Nutze diese Methode um Zeit zu sparen, da sich der Käufer Wochen oder Monate zeitlassen kann für den Transfer.

Sedo verlangt i.d.R. (automatisch) immer nach AuthCode, aber pushen geht auch. Wenn du z.B. bei Transfer den aktuellen Registrar angibst bei dem die Domain liegt (Godaddy, Enom, Moniker, usw.) dann stellt Sedo auch die Daten für den Domainpush bereit, sofern diese vorhanden sind. ;)
 
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