vampsoftchef
New member
- Registriert
- 09. Feb. 2004
- Beiträge
- 1.564
Quelle: dpa/ Transfermarkt.de
Der Schweizer Fußball-Profi Raphael Wicky hat die
Übergriffe auf seine Mannschaft nach dem WM-Relegationsspiel gegen
die Türkei in Istanbul als «untragbare Zustände» beschrieben. «Es war
unfassbar. Türkische Spieler und Ordnungskräfte haben auf uns
eingeprügelt. Ich habe Schläge gegen den Kopf und in den Rücken
bekommen», berichtete der Mittelfeldspieler des Hamburger SV auf der
Homepage des Bundesligisten (www.hsv.de). «Die Altintop-Brüder haben
mich in die Mitte genommen und mich gegen ihre eigenen
Mannschaftskollegen verteidigt und mich schließlich in die Kabine
gebracht. Wenn die beiden nicht gewesen wären, dann Gute Nacht...»
Wickys Mannschaftskamerad Benjamin Huggel sei im Kabinengang
gestürzt und «alle sind über ihn getrampelt», sagte Wicky. Stephane
Grichting wurde nach einem Tritt in den Genitalbereich ins
Krankenhaus gebracht. «Ich kann nicht glauben, dass die Spieler ihre
Gegner verfolgen und auf sie einschlagen», meinte der 28-Jährige
entsetzt. Die Mannschaft habe sich zwei Stunden in der Kabine
eingeschlossen. «Von da aus habe ich einige Telefonate geführt. Ich
wollte meinen Eltern und meinen Freunden sagen, was sich gerade
abspielt und dass ich in Sicherheit bin. Später wurden wir dann mit
Polizeischutz ins Hotel gebracht.»
Schon bei der Einreise in die Türkei seien die Schweizer
schikaniert worden. «Wir mussten drei Stunden aufs Gepäck warten und
wurden mit Steinen, Eiern und Milchtüten beworfen», berichtete Wicky.
Der Nationalspieler erwartet vom Weltfußballverband FIFA, dass er
«sich dieser Fälle annehmen wird». Nach einem 2:0 im Hinspiel hatten
die Schweizer das Rückspiel in der Türkei zwar mit 2:4 verloren, sich
aber auf Grund der Auswärtstorregel für die WM qualifiziert.
Der Schweizer Fußball-Profi Raphael Wicky hat die
Übergriffe auf seine Mannschaft nach dem WM-Relegationsspiel gegen
die Türkei in Istanbul als «untragbare Zustände» beschrieben. «Es war
unfassbar. Türkische Spieler und Ordnungskräfte haben auf uns
eingeprügelt. Ich habe Schläge gegen den Kopf und in den Rücken
bekommen», berichtete der Mittelfeldspieler des Hamburger SV auf der
Homepage des Bundesligisten (www.hsv.de). «Die Altintop-Brüder haben
mich in die Mitte genommen und mich gegen ihre eigenen
Mannschaftskollegen verteidigt und mich schließlich in die Kabine
gebracht. Wenn die beiden nicht gewesen wären, dann Gute Nacht...»
Wickys Mannschaftskamerad Benjamin Huggel sei im Kabinengang
gestürzt und «alle sind über ihn getrampelt», sagte Wicky. Stephane
Grichting wurde nach einem Tritt in den Genitalbereich ins
Krankenhaus gebracht. «Ich kann nicht glauben, dass die Spieler ihre
Gegner verfolgen und auf sie einschlagen», meinte der 28-Jährige
entsetzt. Die Mannschaft habe sich zwei Stunden in der Kabine
eingeschlossen. «Von da aus habe ich einige Telefonate geführt. Ich
wollte meinen Eltern und meinen Freunden sagen, was sich gerade
abspielt und dass ich in Sicherheit bin. Später wurden wir dann mit
Polizeischutz ins Hotel gebracht.»
Schon bei der Einreise in die Türkei seien die Schweizer
schikaniert worden. «Wir mussten drei Stunden aufs Gepäck warten und
wurden mit Steinen, Eiern und Milchtüten beworfen», berichtete Wicky.
Der Nationalspieler erwartet vom Weltfußballverband FIFA, dass er
«sich dieser Fälle annehmen wird». Nach einem 2:0 im Hinspiel hatten
die Schweizer das Rückspiel in der Türkei zwar mit 2:4 verloren, sich
aber auf Grund der Auswärtstorregel für die WM qualifiziert.