ich habe habe anfang 2012 (januar 2012) eine generische Domain über sedo verkauft.
domain 100% generisch, kein traffic, keine einnahmen und dazu noch eine .li
Transfer abgeschlossen, geld überwiesen und somit habe ich das Deal als abgeschlossen angesehen.
jetzt 1 Jahr später landet bei mir per einschreiben [eine Mahnung bzw. Unterlassungserklärung von einem Anwalt in Wien]
Was ist da passiert?
1. Als ich die Domain verkauft habe, habe ich damals nicht mal den whois nachgeprüft.
Der Neuinhaber hat aber bis heute die Whois Daten nicht aktualisert. Sedo hat damals trotzdem den Transfer abgeschlossen.
2. Der Neuinhaber hat jetzt auf der Seite Illegale Musik Download. keine Dialer, oder Abo etc, sondern das typische russische musik downloadportale.
Ich sehe die Mahnung vom Anwalt total richtig, er hat mich ja in Whois entdeckt.
Der Anwalt ist auch sehr koorperativ und wir werden eine Lösung finden da ich keine Kontrolle über der Inhalt der Seite habe. Domain ist ja nicht einmal über mich mehr bei switch registriert.
Jetzt bekommt der Anwalt alle Dokumente inkl. Kaufvertrag von sedo, überweisung von sedo etc...
Er wird sich auch bei sedo melden um alles auch zu verifzieren bzw. von sedo die Daten der Domainkäufer zu erhalten bzw. auch den neuen Registrar der Domain wo die Domain gehostet ist.
Ich kann jetzt sagen, glimpflich ausgegangen, es konnte ja sogar auf der Domain porno oder noch schlimmere inhalte auftauchen bzw. sogar vielleicht irgendeingrund dass die polizei direkt bei uns vorbei schaut.
Ich wollte euch mal nur die geschichte erzählen mit ein paar tipps:
1. verkauft ihr über sedot:
prüft immer ob der whois update stattgefunden hat, macht screenshots und hebt die Daten auf (falls inhaber in whois anders als vertragspartner bei sedo ist.
2. verkauft ihr direkt ohne sedo, hebt alles auf nicht nur die Rechnung. Emails, vertrag etc...
verschenkt keine domains mehr in foren (so was man hier auch oft sieht: domain + auth code frei abholen. ihr wisst nicht mal wer die domain übernimmt und was er draus macht).
Es mag sein, alles endet eh gut, und alles kann man beweisen, nur die zeit zahlt euch niemand. und alles braucht zeit bzw. auch anwaltkosten bis alles reibungslos abgeschlossen ist.
jetzt trotzdem beschäftigt mich eine Frage um solche Fälle in der Zukunft zu vermeiden.
wird eine Domain über sedo verkauft, und ich trage sedo als Inhaber der Domain vor der Transfer, danach leite ich das Auth Code an sedo weiter.
wäre dies ok? klingt leicht, aber sedo kann sich aufregen oder etwa nicht.
bzw. wie soll eine lösung am besten ausschauen, damit man ein whois update 100% durchführen kann.
Treuhand soll soweit bei 10%-20% Provision auch ein Whois update irgendwie garantieren können oder etwa nicht?
beste grüße
domain 100% generisch, kein traffic, keine einnahmen und dazu noch eine .li
Transfer abgeschlossen, geld überwiesen und somit habe ich das Deal als abgeschlossen angesehen.
jetzt 1 Jahr später landet bei mir per einschreiben [eine Mahnung bzw. Unterlassungserklärung von einem Anwalt in Wien]
Was ist da passiert?
1. Als ich die Domain verkauft habe, habe ich damals nicht mal den whois nachgeprüft.
Der Neuinhaber hat aber bis heute die Whois Daten nicht aktualisert. Sedo hat damals trotzdem den Transfer abgeschlossen.
2. Der Neuinhaber hat jetzt auf der Seite Illegale Musik Download. keine Dialer, oder Abo etc, sondern das typische russische musik downloadportale.
Ich sehe die Mahnung vom Anwalt total richtig, er hat mich ja in Whois entdeckt.
Der Anwalt ist auch sehr koorperativ und wir werden eine Lösung finden da ich keine Kontrolle über der Inhalt der Seite habe. Domain ist ja nicht einmal über mich mehr bei switch registriert.
Jetzt bekommt der Anwalt alle Dokumente inkl. Kaufvertrag von sedo, überweisung von sedo etc...
Er wird sich auch bei sedo melden um alles auch zu verifzieren bzw. von sedo die Daten der Domainkäufer zu erhalten bzw. auch den neuen Registrar der Domain wo die Domain gehostet ist.
Ich kann jetzt sagen, glimpflich ausgegangen, es konnte ja sogar auf der Domain porno oder noch schlimmere inhalte auftauchen bzw. sogar vielleicht irgendeingrund dass die polizei direkt bei uns vorbei schaut.
Ich wollte euch mal nur die geschichte erzählen mit ein paar tipps:
1. verkauft ihr über sedot:
prüft immer ob der whois update stattgefunden hat, macht screenshots und hebt die Daten auf (falls inhaber in whois anders als vertragspartner bei sedo ist.
2. verkauft ihr direkt ohne sedo, hebt alles auf nicht nur die Rechnung. Emails, vertrag etc...
verschenkt keine domains mehr in foren (so was man hier auch oft sieht: domain + auth code frei abholen. ihr wisst nicht mal wer die domain übernimmt und was er draus macht).
Es mag sein, alles endet eh gut, und alles kann man beweisen, nur die zeit zahlt euch niemand. und alles braucht zeit bzw. auch anwaltkosten bis alles reibungslos abgeschlossen ist.
jetzt trotzdem beschäftigt mich eine Frage um solche Fälle in der Zukunft zu vermeiden.
wird eine Domain über sedo verkauft, und ich trage sedo als Inhaber der Domain vor der Transfer, danach leite ich das Auth Code an sedo weiter.
wäre dies ok? klingt leicht, aber sedo kann sich aufregen oder etwa nicht.
bzw. wie soll eine lösung am besten ausschauen, damit man ein whois update 100% durchführen kann.
Treuhand soll soweit bei 10%-20% Provision auch ein Whois update irgendwie garantieren können oder etwa nicht?
beste grüße
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