Was jedoch nicht gerade klug war, ist die Falschangabe Deiner eMail-Adresse.
Doch, das war klug vom Fragenden.
Denn heutzutage sollte man seine korrekte Addy (und auch Tel, Fax usw) nur dann angeben, wenn zwingend nötig.
Oder hatte Kinski vor, dem Fragenden privat zu antworten und dem Forum die Info vorzuenthalten ???
Dass aber der Moderator lieber die Domains der von Gästen angegebenen Adressen überprüft (und das auch noch zum Besten gibt) anstatt ein paar Zeilen zur Frage zu schreiben, spricht Bände über dessen Engagement...
Ist sowieso ein bisschen ruhig geworden hier, und mit solchen "Begrüssungen" wird man wohl kaum viele dazu bringen, sich zu registrieren :
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Zur Frage:
Einziges (Erfolgs-)Kriterium für eine Domainhandelsplattform im großen Stil ist, dass es
die einzige ist:
Sie muss für alle Domainanbieter und -interessenten "the place to be" sein, ähnlich wie ebay bei Online-Auktionen (oder handelt irgendwer ernsthaft noch wo anders?).
In dem Gewusel von zig "grossen" und wer weiß wie vielen kleinen oder sogar "privaten" Domainbörsen gehen auch noch so "gute" Domains einfach unter.
Je zahlungskräftiger ein potenzieller Kunde, desto weniger wird er sich durch die Börsen und Plattformen wurschteln. Das macht dann vielleicht ein Scout-Service.
Aber warum eigentlich? Wenn so einer etwas unbedingt haben will, dann weiss er auch, was. Heisst: Ins Whois geschaut, Kontakt aufgenommen, fertig!
Alles andere sind Zufallsfunde und Zufallskäufe, und die bewegen sich natürlich in einem finanziellen Rahmen, der nicht der Rede wert ist
"Domainhandelsplattformen" sind also eher die Müllplätze der verlorenen Domainhoffnungen und Registrierungssünden.
Ob man seine "Perlen" mit Unmengen Schweinefutter in den Dreck werfen will, muss jeder selber wissen...
Und wie in letzter Zeit sogar die "grösste" Domainbörse im hauseigenen Forum von etlichen dp-Postern durch den Kakao gezogen wird, zeigt nun wirklich, dass es inzwischen auch die Dööfsten kapiert haben, wo der Hase langläuft ;D
Etwas erfolgversprechender: Das "aktive Marketing" (Neudeutsch für Hausieren). Ist meistens peinlich, aber man kann im Glücksfall mal einen ordentlichen Vogel abschießen (oder sich wegen des Angebots eine Abmahnung o.ä. von einem einfangen, der die Existenz der Domain sonst gar ncht bemerkt hätte).
Wie oft danach gefragt wird, ob jemand (auch noch mit paradiesischen Provisionen) "meine Domains vermarktet", zeigt, wie unangenehm dem Inhaber eine solche virtuelle Klinkenputzerei eigentlich ist (denn Einsicht in die eigene Unfähigkeit wäre wohl eher die Ausnahme ;D)
Da sich ausschliesslich marken- und namensrechtlich unbelastete Domains "vermarkten" lassen (und wer "braucht" die?), lohnt sich das aber wohl nur bei 1-A-Domains. Für einen prozentualen Anteil an einem 1000-€-Verkauf macht sich kein "Makler" krumm.
Man müsste schon Domains haben, die man garantiert nicht hat (und wenn, dann auch nicht mehr hergeben würde), damit sich ein Outsourcing an einen Vermittler lohnt.
"Lohnen" tut sich z.Z. nur do-it-yourself: Auf Angebote warten (passiert auch bei noch so "tollen" Domains i.d.R. nicht), auf ebay verscheuern (geringe Marge, aber höhere Verkaufswahscheinlicheit als bei Dom-Börse XYZ) oder selbst bei potenziellen Käufern die Runde machen.
Alles andere ist Hühnerk***e!
Das Web-Business schrumpft sich gesund, und Domains sind nicht mal ein echter Teil davon
Also last but not least: Sich über dieses Thema Gedanken zu machen, lohnt sich eigentlich (noch?) nicht (mehr/wieder?) ;D ;D ;D
Tschüs, Basher