Arithmos
Erfahrener Benutzer
- Registriert
- 06. Sep. 2007
- Beiträge
- 3.929
hier nochmal ganz deutlich aus den bedingungen (quelle sedo.de)
2.5.8.2. „Auktionen“ mit Zielvorstellungspreis (Reserved Price)
Im Fall der „Auktionen“ mit Mindestpreis kann der Domain-Anbieter einen Preis festlegen, ab welchem er bereit ist, den Domainnamen zu verkaufen (Zielvorstellungspreis). Während des Gebotsverlaufes wird das jeweils höchste Gebot öffentlich angezeigt. Ist das höchste Gebot niedriger als der Zielvorstellungspreis des Domain-Anbieters, so wird dies auf der Gebotsseite mitgeteilt. Der Zielvorstellungspreis selbst wird nicht kommuniziert. Wird bis zum Ende des Auktionsverlaufes der Zielvorstellungspreis des Domain-Anbieters nicht erreicht, so kommt es zu keinerlei Vertragsschluss. Der Domain-Anbieter hat jedoch während des Auktionsverlaufes die Möglichkeit, seinen Zielvorstellungspreis zu vermindern.
also wie gesagt, es ist keinesfalls so, dass man unterhalb des mindestpreises "zum spass" bieten kann
Nein, Boris, so ist das nicht. Wir hatten dieses Thema schon mal vor einiger Zeit und ich habe das explizit klären lassen, da ich davor nämlich selbst mal gewarnt hatte:
Der Mindestpreis kann zwar geändert werden - aber nicht weiter runter als auf 1,- Euro über dem aktuellen Höchstgebot. Sonst wäre es ja auch ein Leichtes, durch ein übertriebenes Mindestgebot übermütige Bieter in die Falle zu locken ...
Das ergibt sich übrigens auch schon daraus, dass es technisch gar nicht möglich ist, ein verdecktes Maximalangebot abzugeben, das unterhalb des aktuellen Mindestpreises liegt. Wenn das aktuelle Gebot bei 40k liegt und der Mindestpreis bei 250k, dann wird z.B. ein Gebot von 100k sofort angezeigt und nicht etwa $40100, wie das der Fall wäre, wenn das Mindestgebot schon überschritten ist.
Zuletzt bearbeitet: