Domaingame
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Re: (halbwegs vernünftige)Domainbewertung per Inte
Teil 2:
>> Wer nur eine Error-404-Seite im Netz stehen hat und darauf wartet, daß ihn mal jemand aufgrund seines Whois-Eintrags anruft, und wer dann als Antwort auf ein Kaufgebot nur ein "ist okay" murmelt... der wird den von mir prognostizierten Domainwert natürlich nie und nimmer erreichen!<<
Ich gehe davon aus dass der Grossteil der bewertungsbegehrenden
Registranten sich wie schon immer auch weiterhin im Umfeld der obigen Gruppen 1. und 2.
(statt3.) bewegen werden weil:
a. sie u.U. kein Interesse an dem Aufwand und Kosten des direct marketing haben
( u.U. auch 'wat is dat und wie funktioniert dat überhaupt' Denke).
b. sie eher wissen wollen, wo ihre Domain in etwa z.Z. vom Wert her 'hingehört' - selbst
wenn sie kein Interesse am Verkauf haben.
c. sie wissen möchten, wo sie u.U. ihren Preis ansetzen sollen im Falle einer Anfrage bzw. wo der Preis
liegen könnte, wenn die Domain in einer Börse, Homepage, Auktion... vorgestellt wird.
Ebenso erwarte ich ähnliches Bedürfnis seitens der Käufer, die z.B. zwar gerne eine
bestimmte Domain haben möchten, aber den gebotenen Preis des Registranten prüfen
möchten, selbst ein spontanes Angebot durch 'Whois' oder Börsen tätigen möchten,
eine 'Verhandlungsgrenze' preislich suchen, usw...
>>Was man machen könnte: jeweils *zwei* Domainwert-Beträge auszuweisen (mit/ohne Marketing), die dann sozusagen die errechneten Ober- bzw. Untergrenzen des Schätzwertes darstellen.<<
Wäre sinnvoll IMHO, da somit die IMO weitaus grössere Gruppe (1. und 2.) der Bewertungsbegehrenden
u.U. realistischer bedient werden _könnte_. Gruppe 3 verstehe ich (noch) als eher selten.
Dein Programm ist meines Erachtens nach wie gesagt das Beste - insbesondere deshalb,
weil es viele Faktoren einspielt und mehr oder weniger gewichtet. Trotzdem ist es
wie eben jedes Programm dieser Art enorm 'GIGO' (garbage in, garbage out) anfällig, weil
jede Kriterie kompetent und realistisch _bei der Eingabe_ qualifiziert werden muss, deine
programmtechnischen Gewichtungen mancher Eingaben u.U. letztes Jahr anders ausfallen müssten
als dieses Jahr oder nächstes Jahr, 'bestimmte Trends' z.B. bei 'bestimmten Domains' in der
Industrie nicht erfasst werden können... => 'Irgendwo' ist die Qualität des Resultat völlig
abhängig vom Know-how und bestmöglichen Objektivität der Person, die das Programm nutzt.
Freundlichen Gruss
John
Teil 2:
>> Wer nur eine Error-404-Seite im Netz stehen hat und darauf wartet, daß ihn mal jemand aufgrund seines Whois-Eintrags anruft, und wer dann als Antwort auf ein Kaufgebot nur ein "ist okay" murmelt... der wird den von mir prognostizierten Domainwert natürlich nie und nimmer erreichen!<<
Ich gehe davon aus dass der Grossteil der bewertungsbegehrenden
Registranten sich wie schon immer auch weiterhin im Umfeld der obigen Gruppen 1. und 2.
(statt3.) bewegen werden weil:
a. sie u.U. kein Interesse an dem Aufwand und Kosten des direct marketing haben
( u.U. auch 'wat is dat und wie funktioniert dat überhaupt' Denke).
b. sie eher wissen wollen, wo ihre Domain in etwa z.Z. vom Wert her 'hingehört' - selbst
wenn sie kein Interesse am Verkauf haben.
c. sie wissen möchten, wo sie u.U. ihren Preis ansetzen sollen im Falle einer Anfrage bzw. wo der Preis
liegen könnte, wenn die Domain in einer Börse, Homepage, Auktion... vorgestellt wird.
Ebenso erwarte ich ähnliches Bedürfnis seitens der Käufer, die z.B. zwar gerne eine
bestimmte Domain haben möchten, aber den gebotenen Preis des Registranten prüfen
möchten, selbst ein spontanes Angebot durch 'Whois' oder Börsen tätigen möchten,
eine 'Verhandlungsgrenze' preislich suchen, usw...
>>Was man machen könnte: jeweils *zwei* Domainwert-Beträge auszuweisen (mit/ohne Marketing), die dann sozusagen die errechneten Ober- bzw. Untergrenzen des Schätzwertes darstellen.<<
Wäre sinnvoll IMHO, da somit die IMO weitaus grössere Gruppe (1. und 2.) der Bewertungsbegehrenden
u.U. realistischer bedient werden _könnte_. Gruppe 3 verstehe ich (noch) als eher selten.
Dein Programm ist meines Erachtens nach wie gesagt das Beste - insbesondere deshalb,
weil es viele Faktoren einspielt und mehr oder weniger gewichtet. Trotzdem ist es
wie eben jedes Programm dieser Art enorm 'GIGO' (garbage in, garbage out) anfällig, weil
jede Kriterie kompetent und realistisch _bei der Eingabe_ qualifiziert werden muss, deine
programmtechnischen Gewichtungen mancher Eingaben u.U. letztes Jahr anders ausfallen müssten
als dieses Jahr oder nächstes Jahr, 'bestimmte Trends' z.B. bei 'bestimmten Domains' in der
Industrie nicht erfasst werden können... => 'Irgendwo' ist die Qualität des Resultat völlig
abhängig vom Know-how und bestmöglichen Objektivität der Person, die das Programm nutzt.
Freundlichen Gruss
John