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Kreditkartendaten gestohlen

Xolgo

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Registriert
31. Aug. 2004
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45
Ich habe heute nicht schlecht gestaunt, als ich meinen Briefkasten öffnete: Ein Brief der Betrugsabteilung meiner Visa-Bank war drin, Inhalt (sinngemäß):

Weil wir Sie telefonisch nicht erreichen konnten, bitten wir Sie dringend, sich bei uns zu melden. Ihre Karte wurde aus Sicherheitsgründen bereits gesperrt.

=> Alarmstufe Rot, ich habe sofort da angerufen. Meiner Karte wurden während der letzten Tage mehrere Beträge von ca. 1-5 US$ belastet von irgenwelchen unbekannten Rechnungsstellern aus den USA (gesamt: ca. 10 US$). Nach Auskunft der Bank wurde daraufhin die Karte gesperrt, weil "in den letzten Wochen in diesem Zusammenhang bei vielen deutschen Visa-Karten Anzeigen wegen Betrugs eingingen". Die Sicherheitsabteilung der Bank hat also richtig gehandelt (wundert mich ehrlich gesagt :Wink: ) und meine Karte gesperrt.

Ich bekomme jetzt eine neue Karte.

Diese Karte benutze ich im Internet
1. bei Amazon
2. bei Paypal
3. für Online-Poker

Mein Favorit für das "Leck": Nummer 3 :)

Ich werde jetzt meine nächste Rechnung abwarten, muss dann die Beträge noch mal formal reklamieren und werde mich auch zur Polizei begeben und eine Anzeige erstatten (mit wenig Aussicht auf Erfolg).

Was ich heftig finde: Der Online-Poker-Anbieter ist der größte und bekannteste der Welt - und ich hab nix davon gehört, dass dort irgendwelche Sicherheitsprobleme bestehen oder ein Hack stattgefunden hat (Anbieter mit drei gleichen Nummern .com).

Auf jeden Fall wars das für mich mit Online-Poker via Kreditkarte - Banküberweisungen sind nun mal das sicherste.

Dies nur als Hinweis an alle Visa-Karten-Besitzer hier im Forum: da scheint gerade eine größere - von der Öffentlichkeit noch nicht wahrgenommene - Welle von Betrugsversuchen anzulaufen.

mfg

Xolgo

Anmerkung: Ja, ich habe einen aktuellen Virsnscanner installiert und habe auch keine komischen Anhänge aus e-Mails geöffnet...
 
Bist Du sicher, dass die Daten wirklich gestohlen wurden. Ich hatte das auch schon zweimal, dass die Sicherheitsabteilung von Visa Rückruf verlangt hatte. In einem Fall war sogar die Karte vorsorglich gesperrt worden. Die Transaktionen waren aber ok. Einmal war es ein kleiner US-Registrar, das andere mal Orange Frankreich die zu dem Alarm geführt hatten.

Erstaunlich an der Sache: die auslösenden Beträge, waren immer fast zu vernachlässigen, sowohl absolut, als auch relativ zum Monatsumsatz.
 
Die Transaktionen, die mir die Dame am telefon genannt hat, habe ich sicher nicht getätigt. Für die Abbuchung ist bei VISA meines Wissens nach

- Kartennummer
- Nachname und Vorname des Karteninhabers
- Sicherheitsnummer (auf der Rückseite)
- Ablaufdatum der Karte

notwendig, bevor die Zahlung überhaupt von der Bank akzeptiert wird - diese Daten können nur aus einer Datenbank kommen.
 
Naja, es wurden schon oft CC-Daten von Servern geholt und die meisten Firmen gestehen ungern öffentlich ein, dass sie ein Sicherheitsleck haben. Wenn sie's denn überhaupt merken...
 
Hatte ich auch schon. Hatte mal 2x a 250 € in London gewettet. Nur wusste ich nichts davon :Guns: . Reklamiert, Karte zerschnitten, neue Karte, Geld zurück. Das ist ja das Schöne an Kreditkarten, zwar ärgerlich aber ohne finanzielle Folgen.

Gruß,

Rainer
 
Meiner Karte wurden während der letzten Tage mehrere Beträge von ca. 1-5 US$ belastet von irgenwelchen unbekannten Rechnungsstellern aus den USA (gesamt: ca. 10 US$).

Domains gereggt? Z.B. privacy protection (oder etwas anderes kleinpreisiges) automatisch verlängert? Die Banken sperren das automatisch, wenn sich deine Zahlungsgewohnheiten plötzlich ändern. Aus den Namen der Abbucher wird man ja selten schlau...

Ich kann mir nur nicht so recht vorstellen, dass Betrüger nur $1 abheben.
(außer man hat 1 Mio. Daten geklaut;-)
 
Hatte ich auch schon. Hatte mal 2x a 250 € in London gewettet. Nur wusste ich nichts davon :Guns: . Reklamiert, Karte zerschnitten, neue Karte, Geld zurück. Das ist ja das Schöne an Kreditkarten, zwar ärgerlich aber ohne finanzielle Folgen.

Ja, aber diese übereifrigen Sperrungen sind Mist. Ich finde es ziemlich übel, wie Visa ihr Risiko auslagert indem sie selbst wegen zweifelhaften Kleinstbeträgen Sperren.

Bei mir war das letzten Monat so:
Ich war im Skiurlaub und hab den WLAN Zugang mit Visa online bezahlt. Scheinbar meinen aber viele Deutsche, dass sie Ihre Online-Umsätze nicht bezahlen müssen und widersprechen den Transaktionen im Nachhinnein. Das führt dann dazu, dass Visa übereifrig sperrt.

Mir war es diesmal nicht aufgefallen, weil ich relativ viel im Vorfeld bezahlt , viel Bargeld dabei hatte und in der Schweiz mit EC Karte tanke, da ich mir die Kreditkarten-Pin nicht merken kann. Es hätte aber genauso gut dazu führen können, dass ich nicht die Skipässe hätte verlängern können, umständlich hätte Bargeld organisieren müssen und ich evtl. nachts mit leerem Tank an einer einsamen Schweizer Tankstelle ohne Personal und ohne einen Franken in der Tasche gestanden hätte. Die Bank die mir wegen jeder Transaktion eine SMS schickt, hat mir aber in diesem Fall nur eine Nachricht auf meinem Festnetz-AB hinterlassen. :confused:

Fazit: ich verstehe ja dass sie Sperren, aber um Gottes Willen, doch nicht wegen zehn oder zwanzig Euro!
 

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