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Mein Vater

Vielen Dank euch allen für eure Anteilnahme. Das Ableben meines Vaters hat mich wirklich sehr stark getroffen, weil wir eine ganz besondere und enge Beziehungen hatten.
Leider trifft es uns irgendwann alle und das Leben muss auch weiter gehen. Ich denke kein Elternteil würde jemals wollen, dass das eigene Kind traurig ist, daher aufstehen, erholen und weitermachen!!!

Ich danke euch wirklich für die vielen Nachrichten.

Gruss
Daniel
 
Nun ist es mehr als ein Jahr her, dass ich meinen Vater verloren habe und ich habe wirklich zufällig diesen Thread wiedergefunden und meine rosarote Welt möchte gerne, das dies kein Zufall war - denn ich hab nicht danach gesucht. Nochmals vielen Dank für alle netten Worte von damals. Der Verlust ist weiterhin sehr Schmerzhaft und irgendwie zählt die Aussage das Zeit alle Wunden heilt nicht. Wird phasenweise nur schlimmer.

Gruss
Daniel
 
Versuche mal mit anderen Menschen die dir nahe stehen darüber zu sprechen.
 
Ich bin meiner Meinung nach ein sehr kommunikativer Mensch und helfe und höre anderen gerne zu. Allerdings wenn es um mich geht bin ich sehr abweisend. Kann ich nicht ändern.
 
Vielleicht wäre es gut, wenn du dir hilfe suchst. Ich hatte auch mal jemanden verloren, hat mir zumindestens geholfen darüber zu sprechen, weil man sich freier fühlt und danach sich nicht mehr "so viele" gedanken macht - so als wenn man sich mal aussprechen konnte.

Auch wenn es blöd klingt, der Hausharzt vermittelt in solchen Fällen und hilft gern weiter.
 
Mein Vater ist im Januar plötzlich an einem Herzinfarkt gestorben. Früher dachte ich immer, ab einem gewissen Alter von einem selbst, ist es nicht mehr so schlimm, da man ja irgendwann einmal damit rechnen muss. Stimmt nicht! Es hat mir ziemlich den Boden weggezogen. Ich kann Dich gut verstehen.
 
Daniel ich kann das sehr gut nachvollziehen. Mein Vater (leider nur 57) ist mittlerweile 5 Jahre für immer wech. Am 13. diesen Monats ist er verstorben und am 23. hätte er Geburtstag gehabt. An diesen Tagen ist es besonders schlimm und ich möchte ihn gerne anrufen (was ich auch innerlich jedesmal mache). Was mich dabei am meisten stört, ist nicht, dass ich jemanden verloren habe, sondern, dass er seine beiden Enkelkinder nicht aufwachsen sieht. Ich stelle mir immer vor, wie viel Spass er mit meinen beiden Kids hätte.

In der anderen Sache sind wir uns sehr ähnlich. Erst kommen all die anderen bevor ich mir was gönne (auch im Bezug der Trauer). Habe meine Mutter, meine beiden älteren Geschwister aufgebaut und ich bin in die Kneipe gegangen und habe mich weggebeamt. Ich selber glaube, dass ich den Verlust noch immer nicht verarbeitet habe. Ist das erste Mal, dass ich so offen darüber schreibe/rede. Vielleicht hilft es ja ein wenig.

Grüße Ivo
 
Respekt an Daniel und alle die in diesem Thread Gefühle beschreiben, die den verlorenen Vater betreffen.

Als Unbeteiligter ist es immer schwer zu sowas passende Worte zu finden. Was soll da schon passen?

Mir fallen dazu nur zwei Dinge spontan ein:

"Sei nicht traurig, dass Du ihn verloren hast sondern freue Dich, dass Du ihn hattest!"
(unbekannter Verfasser)


Und natürlich das Lied der Toten Hosen, welches den verlorenen Vater besingt:

"...man sagt - und heute weiß ich dass es stimmt - dass es viele Freunde, doch nur einen Vater gibt..."

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Ich kann mich nur meinen beiden Vorrednern anschließen!

Möchte aber auch sagen ein Jahr der Trauer ist noch ziemlich frisch. Den Verlust eines Elternteils verarbeitet man ganz anders als den eines Bekannten. Ich wünsche Dir von ganzen Herzen viel Kraft für Deine Zukunft und weiterhin alles Gute.


Alles was ein Anfang hat, hat auch ein Ende.
 
Daniel, ich weiß nicht, ob Du Musik machst, Bilder malst, evtl. fotografierst oder Skulpturen fertigst, etc. - das ist auch ein ganz guter Weg, über die Kreativität seine Gefühle auszudrücken und somit Trauer zu verarbeiten.


Liebe Grüße
HP
 
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