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Neues Gesetz, was sagt man dazu

nicolino

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08. Jan. 2002
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Gerade unter Heise gefunden: http://www.heise.de/newsticker/meldung/84183

Auszug:
Geschäftsleute, die Teile ihrer Korrespondenz per E-Mail abwickeln, müssen seit Jahresbeginn eine neue Rechtlage berücksichtigen.
...
Informationen, die Kaufleute bislang nur auf gedruckten Briefen unterbringen mussten und die dort zumeist die Fußzeile der ersten Seite belegen, müssen nun in Geschäftsbriefen jedweder Form auftauchen, also auch in E-Mails.
...
So muss eine Gesellschaft, die unter die Regelungen des Handelsgesetzbuches fällt, nicht nur die Bezeichnung der Firma mitteilen, sondern auch den Ort ihrer Handelsniederlassung, die Nummer, unter der sie im Handelsregister eingetragen ist, und die des Handelsgerichts, an dem sie eingetragen ist.

Was meint Ihr dazu?

Viele Grüße
Nico
 
und in österreich ist man auch jetzt verpflichtend auf Briefpapier die Homepage und Email anzugeben.
von einer Seite gut, da haben wir mehr Arbeit ;) aber sonst verstehe ich das ganze nicht.
 
und in österreich ist man auch jetzt verpflichtend auf Briefpapier die Homepage und Email anzugeben.
von einer Seite gut, da haben wir mehr Arbeit ;) aber sonst verstehe ich das ganze nicht.

wie soll das denn gehen?:( wer sagt den das jede Firma eine Homepage oder eine eMail haben muß.


Schöne Grüße

Thomas
 
Auf den ersten Blick erscheint es logisch und sinnvoll, die Informationen, welche auch auf Kopfbögen gesetzlich enthalten sein müssen, auch auf Emails auszudehnen .....was gibt es dagegen zu sagen? Kost nix.



Sicher aber öffnet es die Türen für die Abmahnanwälte....gerade, weil diese Regelung ja auf jedes Furzdokument - vom Angebot bis zum Quittungsblock, angewandt wird. Hoffentlich gibt es eine Übergangszeit, bei der man vor Korinthenkackern und Abmahnanwálten geschützt ist.

M.E. sollte ein Textlink ein Textlink genügen....der wiederum auf eine Seite mit den Daten führt....Irgendwie weltfremd der Gesetzgeber ....

Für die Konsumenten oder Empfänger von Schriftverkehr ist es sicherlich nicht schlecht....für die Unternehmer eine Zusatzbelastung.

Da wir ja in der Europäischen Union leben: Kann man diese Hinweise nicht in Lettisch oder einer amtlichen Sprache der EU machen? Oder ist das veboten :-p
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf den ersten Blick erscheint es logisch und sinnvoll, die Informationen, welche auch auf Kopfbögen gesetzlich enthalten sein müssen, auch auf Emails auszudehnen .....was gibt es dagegen zu sagen? Kost nix.
Na ja, unsere Signaturen sind schnell erweitert. Nur, wie sehen die dann in Zukunft aus? Wer weiß, was da noch kommt ...
Die Signatur ist dann wohl irgendwann um eine vielfaches länger, wie der eigentliche Text der Mail.

Sicher aber öffnet es die Türen für die Abmahnanwälte....gerade, weil diese Regelung ja auf jedes Furzdokument - vom Angebot bis zum Quittungsblock, angewandt wird. Hoffentlich gibt es eine Übergangszeit, bei der man vor Korinthenkackern und Abmahnanwálten geschützt ist.
Genau dieses Problem sehe ich auch. Ich habe heute zum ersten mal von dieser Änderung erfahren.

M.E. sollte ein Textlink ein Textlink genügen....der wiederum auf eine Seite mit den Daten führt....Irgendwie weltfremd der Gesetzgeber ....
Sehe ich genau so.

Für die Konsumenten oder Empfänger von Schriftverkehr ist es sicherlich nicht schlecht....für die Unternehmer eine Zusatzbelastung.
Eine Zusatzbelastung sehe ich nicht. Die Umstellung der Signaturen in einem Unternehmen sollte eigentlich kein grosser Aufwand sein.

Gruss

Kay
 
Eine Zusatzbelastung sehe ich nicht. Die Umstellung der Signaturen in einem Unternehmen sollte eigentlich kein grosser Aufwand sein.

Gruss

Kay

Da bezog sich meine Aussage auf den Papierkram...nicht auf Email....Was für ein Aufwand (auch Kosten), wenn auf jedem Quittungsblock nun auch die Daten stehen müssen....Arrrrg.

Heise schreibt: "Davon betroffen ist der externe Geschäftsverkehr – jegliche schriftliche Mitteilung nach außen, unabhängig davon, an wie viele Empfänger das Schreiben gerichtet ist. Dies betrifft Rechnungen, Angebote, Auftrags- und Anfragebestätigungen, Bestell- und Lieferscheine sowie Quittungen."...

Wahnsinn.
 
Da wir ja in der Europäischen Union leben: Kann man diese Hinweise nicht in Lettisch oder einer amtlichen Sprache der EU machen? Oder ist das veboten :-p

Und ab 2008 bitte in allen 25 EU-Sprachen (oder wie viele es auch sind)... :BigGrin:
 
Achtung: Wie sieht es eigentlich mit automatisch generierten E-Mails aus? Zum Beispiel versenden Foren oft Mails, die einen Link zur Verifizierung der E-Mail-Adresse beinhalten? Diese Mails müssen diese Daten dann doch ebenfalls beinhalten, oder?
 
Achtung: Wie sieht es eigentlich mit automatisch generierten E-Mails aus? Zum Beispiel versenden Foren oft Mails, die einen Link zur Verifizierung der E-Mail-Adresse beinhalten? Diese Mails müssen diese Daten dann doch ebenfalls beinhalten, oder?

[X] Wenn das Forum gewerblich betrieben wird

Was ist daran so schwer verständlich?
Eine Signatur zu ergänzen ist doch eine Sache von Minuten, mal abgesehen davon, dass ich von Firmen erwarte, dass sie alle relevanten Daten mitsenden.

Ahoi!
 
"Wann dürfen wir Ihr Leben bereichern?"

den Spruch auf der Seite des Abmahners hat was...

Aloa,

Rainer
 
Ach was bin ich froh, dass es hier weder solchen buerokratischen Nonsense noch Abmahnungen gibt :p.

Sehe ja ein, dass ich eine Adresse unter einen Mail-Erstkontakt schreibe, immerhin erwarte ich ja eine Antwort. Aber doch nicht auf diese Art und Weise mit deutscher Regulierungswut... Naja, geht mich aber auch eigentlich nix an :).

Gruss & schoenes Wochenende,
Mac (in Chiang Mai)
 
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