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Nutzungsrechte für Texte und Bilder

Wulfman

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15. Sep. 2005
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Hallo,

mal eine Frage: Wenn Ihr einen Texter beauftragt für Euch etwas zu schreiben bzw. Bilder zu sammeln, bekommt Ihr von Ihm die Nutzungsrechte per Post unterschrieben zugestellt?

Hat dazu jemand ein Standardformular für mich?
 
Oh je, nur nicht immer alles so kompliziert machen.
Du bestellst Text und bekommst ihn geliefert.
Die Lieferung beinhaltet doch das Nutzungsrecht.
Oder bist du Korrektor, dann natürlich nicht.

Ahoi!
 
Der Content-Vertrag ist mir schon etwas überdimensioniert. Eine Bekannte von mir hat mir Texte geschrieben. Ich erwarte da eigentlich keine Schwierigkeiten, aber der Form halber möchte ich doch die Nutzungsrechte von ihr schriftlich haben.
 
So einfach ist das nicht!

Sorry, aber der Inhalt der pdf-Datei ist doch gequirlte Hühnerkacke!
So etwas fabrizieren doch nur {Vorurteil an} Anwälte, und das meist aus
Langeweile {Vorurteil aus}. Wenn ich schon "Content Provider" lese, wird
mir übel. Wie schon gesagt, ein ganz normaler Auftrag, und sei es per email,
in dem die Eckdaten beschrieben werden reicht doch völlig aus, dem
Auftraggeber die Nutzungsrechte zu gewähren.

Macht doch bitte aus einer Mücke keinen Elefanten.

Ahoi!
 
Sorry, aber der Inhalt der pdf-Datei ist doch gequirlte Hühnerkacke!
So etwas fabrizieren doch nur {Vorurteil an} Anwälte, und das meist aus
Langeweile {Vorurteil aus}.


Das sehe ich etwas anders. Für kleine Projekte reichen oftmals telefonische Absprachen oder der Emailverkehr, aber auch das kann mal richtig in die Hose gehen, denn im Nachhinein möchte ich nicht für etwaige Schadensersatzforderungen gerade stehen müssen,nur weil der "Texter" (z.B. Student) einen Fehler begangen hat (evtl. Markenrechtsverletzung etc) oder wir bestimmte haftungsrelevanten Themen nicht ausreichend besprochen haben. Da nehme ich mir lieber 5 Minuten Zeit für einen Vertrag und ich sichere mich somit ab.
Von größeren Projekten mal ganz abgesehen.
Wenn ich Texte im Auftrag eines Kunden erstellen lasse (evtl. Zusatzleistung), möchte ich im Nachhinein nicht meinen Ruf/Kopf dafür hinhalten. Denn der Kunden zieht mich berechtigter Weise zur Rechenschaft und ich bin dafür Verantwortlich, dass der Content unique und rechtssicher ist. (Zumal ich mich absichern muss, dass der Inhalt nicht irgendwann bei der Konkurrenz liegt, nur weil der Student seine Miete nicht zahlen konnte.)


LG
Steve
 
Das sehe ich etwas anders.
dito

... kann mal richtig in die Hose gehen, denn im Nachhinein möchte ich nicht für etwaige Schadensersatzforderungen gerade stehen müssen,nur weil der "Texter" (z.B. Student) einen Fehler begangen hat (evtl. Markenrechtsverletzung etc) oder wir bestimmte haftungsrelevanten Themen nicht ausreichend besprochen haben. ....
genau aus dem Grunde beschäftigen wir eigene Mitarbeiter mit der Erstellung von Texten, da wir uns nie sicher sein können, haftungsrechtlich in Anspruch genommen zu werden, wenn der "Student" einfachheitshalber Texte irgendwo abschreibt. Das muss ja nicht ein mal aus dem Internet geschehen sondern zum Beispiel aus Büchern ohne Quellangabe. Nicht nur dass wir in Anspruch genommen werden können, es ensteht auch ein Imageschaden. Deshalb ist billig nicht immer preiswert.

Zumal ich mich absichern muss, dass der Inhalt nicht irgendwann bei der Konkurrenz liegt, nur weil der Student seine Miete nicht zahlen konnte.
... und vor allem kannst Du diesen "Studenten" nicht ein mal zur Kasse bitten, wenn er selber klamm ist. Haftungsrechtlich ist man dann selber dran.
 
Hallo,

Sorry, aber der Inhalt der pdf-Datei ist doch gequirlte Hühnerkacke!

dem kann ich mich nur anschließen! Studenten zu engagieren ist eine Möglichkeit, wie man Texte erstellen lassen kann. Wer auf den "Geiz ist geil"-Zug aufspringen möchte ist selber Schuld!

Ich jedoch gehe zu Agenturen, die teilweise unwesentlich teurer sind (sicherlich gibt es auch abgehobene und realitätsferne Preise, aber sind eher die Ausnahmen). So, nun bewegen wir uns im B2B Bereich. Wer dort keine AGB hat, ist selber Schuld! Bei größeren Projekten wird ein Vertrag vereinbart, wo alle einzelnen Punkte beschrieben bzw. festgelegt werden!

Sorry, aber über die o. g. Vorlage mit dem Contentprovider, kann ich nur schmunzeln! Aber, wer sich damit sicherer fühlt, bitte schön...!

Aber...
Macht doch bitte aus einer Mücke keinen Elefanten.

Genau das!

Lieben Gruß.

Eren
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,



dem kann ich mich nur anschließen! Studenten zu engagieren ist eine Möglichkeit, wie man Texte erstellen lassen kann. Wer auf den "Geiz ist geil"-Zug aufspringen möchte ist selber Schuld!

Hierbei bezog ich mich auf ein Angebot aus unserer Community. Zumal es in der Branche durchaus üblich ist Studenten zu engagieren, aber das nur nebenbei.


Ich jedoch gehe zu Agenturen, die teilweise unwesentlich teurer sind (sicherlich gibt es auch abgehobene und realitätsferne Preise, aber sind eher die Ausnahmen). So, nun bewegen wir uns im B2B Bereich. Wer dort keine AGB hat, ist selber Schuld! Bei größeren Projekten wird ein Vertrag vereinbart, wo alle einzelnen Punkte beschrieben bzw. festgelegt werden!

Ja, schön das du´s nochmal erwähnt hast, das hatte ich ja bereits beschrieben. Größeres Projekt -> Vertrag


Sorry, aber über die o. g. Vorlage mit dem Contentprovider, kann ich nur schmunzeln! Aber, wer sich damit sicherer fühlt, bitte schön...!

Aha, verrätst du uns auch noch warum?

LG
Steve
 
Hi,

sorry, aber ich bin in der Branche und sorry, es ist nicht üblich Studenten für diese Arbeiten zu engagieren! Es gibt auch Leute, die haben keine Haftpflichtversicherung! Ist ja grundsätzlich kein Problem, nur ist das Geheule groß, wenn etwas passiert. Deshlab rate ich für solche Arbeiten Agenturen zu beauftragen, also die professionell arbeiten. Sicherlich gibt es auch Studenten die professionell arbeiten können, doch die Mehrheit eben nicht (Erfahrungswerte)!

Ja, schön das du´s nochmal erwähnt hast, das hatte ich ja bereits beschrieben. Größeres Projekt -> Vertrag

Stop! Leg mir nicht irgendwelche Sachen in den Mund. Bei größeren Projekten wird sowieso alles etwas anders gehandhabt, ergo sum kein korrekter Bezug! Wieso vergleichst Du Äpfel mit Birnen?

Jeder, wie er möchte!

Gruß.

Eren
 
Hi,

sorry, aber ich bin in der Branche und sorry, es ist nicht üblich Studenten für diese Arbeiten zu engagieren! Es gibt auch Leute, die haben keine Haftpflichtversicherung! Ist ja grundsätzlich kein Problem, nur ist das Geheule groß, wenn etwas passiert. Deshlab rate ich für solche Arbeiten Agenturen zu beauftragen, also die professionell arbeiten. Sicherlich gibt es auch Studenten die professionell arbeiten können, doch die Mehrheit eben nicht (Erfahrungswerte)!

Ich lasse meine bzw. die Texte der Kunden ebenfalls professionell von entsprechenden Unternehmen erstellen, aber ich kenne genug Seitenbetreiber (auch aus dem Forum) welche sich für kleine Projekte Studenten ran holen. Zumal ich 2 Studenten persöhnlich kenne, welche nebenberuflich Texte erstellen und das mit Erfolg.


Stop! Leg mir nicht irgendwelche Sachen in den Mund. Bei größeren Projekten wird sowieso alles etwas anders gehandhabt, ergo sum kein korrekter Bezug! Wieso vergleichst Du Äpfel mit Birnen?

Mein Zitat:
Da nehme ich mir lieber 5 Minuten Zeit für einen Vertrag und ich sichere mich somit ab.
Von größeren Projekten mal ganz abgesehen.
Wenn ich Texte im Auftrag eines Kunden erstellen lasse (evtl. Zusatzleistung), möchte ich im Nachhinein nicht meinen Ruf/Kopf dafür hinhalten. Denn der Kunden zieht mich berechtigter Weise zur Rechenschaft und ich bin dafür Verantwortlich, dass der Content unique und rechtssicher ist.

Dein Zitat:
Bei größeren Projekten wird ein Vertrag vereinbart


Aber gut, schlußendlich sind wir doch einer Meinung oder nicht(?): Ein Vertrag (wie immer er auch aussehen mag) sollte zur Anwendung kommen und Studenten oder andere Nebenberufler sollten gut ausgewählt werden, wenn man auf ein spezialisiertes Unternehmen verzichten möchte!

LG
Steve
 
Hi,

ein Vertrag muss nicht immer zwingend notwendig sein, insbesondere so ein Vertrag, wie Du es am Anfang genannt hast. Bei größeren Projekten würde ich mich nur gegenüber dem Auftraggeber absichern und daher alles genau festhalten wollen!

Es ist nun mal so, will man Qualität muss man bezahlen. Wenn ich schon solche Stellenanzeigen lese...:"Suche günstigen Contetnschreiber!" Da ist ja schon Ärger vorprogrammiert, entweder weil die Qualität nicht stimmt und/oder der Text nicht unique ist!

Hier sind wir uns absolut sicher!
Ein Vertrag (wie immer er auch aussehen mag) sollte zur Anwendung kommen und Studenten oder andere Nebenberufler sollten gut ausgewählt werden, wenn man auf ein spezialisiertes Unternehmen verzichten möchte!

Liebe Grüße.

Eren
 
Mag mir einer der Herren oder Damen mal bitte mitteilen, was sie unter
"größere Projekte" verstehen? Sind 70 Seiten Text zu einem Thema schon
ein großes Projekt? Oder sind es eher 700 oder 7.000?

Ahoi!
 
Hallo,

hmmm... "Größe" ist - denke ich - das falsche Wort! Es kommt darauf an, ob der Auftraggeber, ergo der Projektpartner, schriftlich eine genaue Leistungsbeschreibung und Vertragsinhalte niedergeschrieben haben möchte.

Ich arbeite z.B. mit einer Agentur, die erstellt mir sehr schöne Texte, ich erhalte diese und nach Freischaltung bekomme ich die Rechnung. Auf der Rechnung steht dann z.B., dass die Nutzungsrechte mit dem Begleichen der Rechnung auf mich übertragen werden (bla bla bla). In den AGB der Agentur stehen dazu Details, welche ausführlicher beschrieben sind.

Ich denke, mit der Größe hat es nichts zu tun, auch wenn ich vorher ebenfalls das Wort "groß" erwähnt habe. Manche Firmen wollen es eben vielleicht kompliziert haben und verlangen ein genaues Pflichtenheft und mit ausführlicher Leistungsbeschreibung usw.

Daher: im kleineren Rahmen, kann man dies vielleicht ein wenig formloser erledigen, aber bei Firmen, wo die Entscheidung über die Abnhame der erbrachten Dienstleistung übere mehrere Instanzen und/oder Menschen zu durchlaufen hat, muss man schon viel eher etwas schriftlich niederlegen!

Whatever: is ja eine schöne Diskussion, aber soll doch jeder machen wie er/sie/es meint machen zu müssen!

Also, wenn Kuhn alles easy-going sieht, bitte schön! Wenn er so erfolgreich arbeitet, warum nicht?

Wenn andere (ähem) so ein Formular nutzen möchten, können sie es doch gerne tun, oder was spricht dagegen?

Lieben Gruß.

Eren
 
So, nun bewegen wir uns im B2B Bereich. Wer dort keine AGB hat, ist selber Schuld!
Sorry, aber solche Aussagen finde ich "ein wenig seltsam". Habe noch nie ABG gesehen, die dem Auftraggeber/Kunden zusätzliche Rechte einräumen.

Finde im übrigen das verlinkte Formular absolut brauchbar. Die Alternative klingt bei P_K durch: langfristig zusammenarbeiten und sich gegenseitig voll vertrauen. Das kann und kann nicht funktionieren.
 
Ich hab selbst beim Kauf von 1.000.000 Zeichen so ein Aufwand nicht gemacht, Der Text gehört mir und wenn er woanders auftaucht kostet das unter Umsänden bis 800,-Euro Anwaltskosten und gut ist.
 
Mein Reden Dirk, nur nix aufblähen.
Der Menschheit geht es garantiert wieder besser, wenn wieder mehr
Vertrauen in die Menschen existiert.

Und Vertrauen ist die Basis all meiner Geschäfte.

Ahoi!
und das mir jetzt keiner mit Marx kommt, von wegen "Vertrauen ist gut,..."
 
Ich denke schon, dass mann/frau sich zumindest ein bisschen schriftlich absichern sollte, zumal es ja beidseitig foerderlich sein kann bzw. eher zu einem wuenschenswerten "meeting of the minds" fuehrt. Nutzungsrecht und exklusives Nutzungsrecht sind zudem zweierlei. Folglich sollte das Wort "exklusiv" o.ae. schon mal nie fehlen meine ich. Auch wenn mann/frau die 800 Euronen rechtliche Keule dezent hinter dem Ruecken wedelt, kann ein bisschen schriftliches Einvernehmen im Vorfeld nie schaden, zumal schon das "Bisschen" der RA-Keule wesentlich mehr Momentum im Ernstfall verleihen duerfte.
und das mir jetzt keiner mit Marx kommt, von wegen "Vertrauen ist gut,..."
Wer kann schon so einer herzlichen Einladung widerstehen? Ich ganz sicher nicht. :D
Ich meine, dass insbesondere jeder Domainer und Projektbetreiber allgemein sehr wohl "Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser!" beherzigen sollte.
Mein Reden Dirk, nur nix aufblähen.
Der Menschheit geht es garantiert wieder besser, wenn wieder mehr
Vertrauen in die Menschen existiert.

Und Vertrauen ist die Basis all meiner Geschäfte.
Jo. Das klingt so schoen. :) Ich raeume auch oefters einen "Vertrauensvorschuss" ein, aber nur ganz selten mehr als ich mir leisten kann sofern "das Vertrauen" in die Hose gehen sollte - nach dem Motto "F..k me once, shame on you; f..k me twice, shame on me." Und bei Dir, P_K, duerfte es mit dem blumigen Wort "Vertrauen" bei Deiner Texterei nicht anders sein. Was das naemlich ist, ist nicht "Vertrauen", sondern rhetorisch parfuemiertes "calculated risk". Wahres Vertrauen existiert erst dann, wenn der Vertrauensvorschuss verdammt weh tun koennte. Die Schmerzenszone bei kommerziellen Angelegenheiten liegt da bei unseren Mitmenschen sehr unterschiedlich bzw. koennte ein Vertrauensvorschuss von meinetwegen 2ooo Euronen dem Einen wesentlich mehr weh tun als dem Anderen.

Ahoi

John
Brot.net
 
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