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Parkingeinnahmen/Type-ins als Ankaufsstrategie

Domaingame

New member
Registriert
14. Juni 2001
Beiträge
4.199
Vielleich ist an der Zeit, dass wir uns ein bissl darueber unterhalten. :)
Provokante These: Wer sich bei Kaufanfragen als Inhaber erst- oder zweitklassiger Keyworddomains auf den "Parkingeinnahmen" und "Type-Ins" Verhandlungsteppich ziehen laesst, ist selbst Schuld. ;)

Gruesse

John
Selbst*com
 
Danke John!
Ich denke auch, dass Parkingeinnahmen absolut keine Grundlage für ein Ansatzpunkt für Verkaufsstrategien bei Domainverkäufen sein sollte - denn Parkingeinnahmen geben keinen Rückschluß zum eventuell erzielbaren Wert einer Domain. Oder etwa doch ?

Interessante Arbeit zu diesem Thema ist dies hier:
http://www.zeifang.com/Bewertungsansaetze.pdf

...sollte sich jeder mal durchlesen. Kann es nur empfehlen.
(Link aus einem anderen Forum)
 
Dieses Thema wurde schon oft behandelt, aber gut, dass es jetzt einen eigenen Thread dazu gibt.

Ich schließe mich der o.g. These an.
Als Käufer kann man auf diese Weise natürlich das ein oder andere Schnäppchen machen. ;)

Eine Bewertung, die ausschließlich auf Parkingeinnahmen und Type-Ins setzt, ist imho nur bei Tippfehler-Domains sinnvoll.

Grüße
Lukas

p.s. japs, zu Nicos Arbeit gibt es auch hier im Forum einen Thread.
 
Upps ? Sorry, wollte nicht doppelt posten - hab aber auch nicht extra jetzt hier deswegen gesucht :)

Gruß Dirk
 
Provokante These: Wer sich bei Kaufanfragen als Inhaber erst- oder zweitklassiger Keyworddomains auf den "Parkingeinnahmen" und "Type-Ins" Verhandlungsteppich ziehen laesst, ist selbst Schuld. ;)
Interessante These, ich gebe zu, bei meiner letzten Bewertungsanfage für vacation.de galt der Blick recht schnell den TypeIns, Klicks und Revenues. Das sollte aber nicht im Vordergrund stehen, ganz klar, man läßt sich trotzdem schnell verleiten.
Und bei Domains, die Null Parkingeinnahmen erzielen, kommt trotzdem im Kopf schnell die Frage auf "Lieber jetzt verkaufen, als wenn man sie dann später ohne Earnings ganz löscht". Das gilt aber eher für dritt- oder viertklassige Domains.
Ansonsten nach der Devise von John verfahren: "Lieber liegen und reifen lassen". ;) ...und sich nicht von solch einem Kaufargument verleiten lassen.

Viele Grüße Jens
münzen.com
 
I
Und bei Domains, die Null Parkingeinnahmen erzielen, kommt trotzdem im Kopf schnell die Frage auf "Lieber jetzt verkaufen, als wenn man sie dann später ohne Earnings ganz löscht".
Jetzt mal ernsthaft: das geht doch gar nicht?
Wenn ich für eine anonymisierte Domain um die 15.- Dollar bezahle (ohne Anonymisierung ja noch weniger) dann sollte es doch möglich sein, innerhalb von 12 Monaten EK plus irgendwas zu erwirtschaften, oder???
Bisschen content, Google Suchbox und fertig.
 
dass wir uns ein bissl darueber unterhalten.

Unterhaltungen gefallen mir immer ;-)

Wer sich bei Kaufanfragen als Inhaber erst- oder zweitklassiger Keyworddomains auf den "Parkingeinnahmen" und "Type-Ins" Verhandlungsteppich ziehen laesst, ist selbst Schuld.

seit Beginn meiner Anmeldung beim Domtreff stelle ich mir die Frage nach dem Sinn des Domainhandels und bin bis heute noch nicht davon abgerückt - dass der Domainhandel noch ganz klar in den Kinderschuhen steckt.

Bewertungsansätze, mit Hilfe von Type Ins und Parkingeinnahmen alleine fest zu machen, empfinde ich nach wie vor als zu wenig obwohl es zu oft gepredigt wird.


"Lieber liegen und reifen lassen"

ist auch meine Einstellung.

Jedoch fehlt genau zu dieser Strategie die Bewertungsformel :Wink:

Weil, woran möchte man heute festmachen, was in "vier-fünf" Jahren gut verkaufbar sein wird und könnte, an heutigen Type Ins oder Parkingeinnahemn?

Vermutlich steckt das gesamte "Domaingeschäft" noch in den Kinderschuhen.

Ich habe hier und andernOrsts schon so viele Gegensätze verschiedener, aber der gleichen-Leute gelesen, dass es für mich echt schwierig ist mich zu orientieren. Meine perönliche Situation möchte ich an dieser Stelle gar nicht erläutern, weil das Euerer Meinung nach im "bizz" eh nichts zu suchen hat.
Meiner Meinung nach schon, weil ich mache Geschäfte mit Menschen.

mein problem ist ja allein schon, dass ich nicht parke...

So geht es mir auch. Bisher hat mich auch niemand vom Gegenteil überzeugen können.

leckere Domains müssen nicht geparkt werden. Deshalb denke ich nun an Paul Kuhn...

...vor einiger Zeit habe ich mir aus genau den hier genannten Gründen einen Direktvermarkter von Domains gewüscht. Paul Kuhn hätte das für mich in die Hand genommen. Sicherlich in Zukunft / vielleicht auch schon jetzt, eine gut bezahlte Dienstleicstung.

Ich habe auch keine einzige Domain geparkt, überlege allerdings ob es sich lohnen wird evetl. mal ein Projekt zu parken. (muss ich mich vorab aber noch mehr informieren)

Das gilt aber eher für dritt- oder viertklassige Domains.

vermutlich gehts hier auch nicht um boxen.com/de oder ähnliche, Domains, oder?:Wink:
 
...Wenn ich für eine anonymisierte Domain um die 15.- Dollar bezahle (ohne Anonymisierung ja noch weniger)...
dann registriere ich mit dem genannten Betrag schon 2 Domains.

dann sollte es doch möglich sein, innerhalb von 12 Monaten EK plus irgendwas zu erwirtschaften, oder??? Bisschen content, Google Suchbox und fertig.
Das erfordert aber auch einen Einsatz von Zeit oder Geld, womit dann bis zum
Jahresende also einiges mehr als der o.g. Betrag erwirtschaftet werden muss.


Ahoi!
 
Euren Meinungen zu diesem Thema kann ich mich nur anschließen!

Seit der Einführung der Sedo-Standardkommentare ist es leider die Regel geworden, dass man spätestens nach 2 oder 3 Gegengeboten mit dem Kommentar "Bitte senden Sie mir die Zugriffszahlen der Domain" konfrontiert wird.

Mich nervt das inzwischen schon ziemlich, weil bei den Sedoparking-Domains die Type-Ins sowieso öffentlich einsehbar sind und der Interessent sie somit bereits kennt. Mir ist auch noch nicht untergekommen, dass jemand bei Domains mit hohen Type-Ins diesen Kommentar abgibt. Es geht hier natürlich nur um Preisdrückerei.

Weiterhin fällt auf, dass es bei Verhandlungsverläufen, die diesen Kommentar beinhalten, fast nie zu einer Einigung kommt, weil (zumindest meiner Überzeugung nach) die entsprechenden Bieter von Anfang an einen Preis im Bereich bis ca. 300 Euro im Auge haben und nie mehr zahlen würden, (fast) egal um welche Domain es sich handelt. :D

Es würde mich freuen, wenn Sedo bei Sedo-geparkten Domains diesen Kommentar einfach sperren würde, da er sich sowieso erübrigt, doch meine Erfahrung lehrt mich, dass das wohl leider nicht passieren wird. ;)

Gruß
Timo
 
Ich habe auch domains um 4 jahres einnahmen verkauft (parking einnahmen) bereuer dies aber nicht, da ich das Geld für etwas anderes gebraucht.
Nur bei keywords, würde ich das nie akzeptieren 3, 5, 10, 20, 30 oder 100 Jahre einnahmen.

Weil wer mit Jahreseinnahmen Parking rechnet ist selbst ein Reseller. Endkunden wissen nicht was Parking ist.
Somit ist meiner Meinung nach wichtig das eigene Protfolio einfach in Kategorien zu verteilen.
Parking Domains, Key Domains, Private Domains, Projekte, Risiko- bzw. Spekulationdomains und von mir aus typo (fällt in kategorie Parking meistens)

wer die key Domains anhand von Parking bewertet ist sicher selbst schuld.
Ich kann selber auch nicht viel mit der Idee anfangen, verkaufen günstig damit man wieder reinvestiert. Vorallem wenn die Domain wirklich gute Key ist. unabhängig von der cctld. (at, de, ch ....) Zumindest nicht mehr im Jahr 2007.

Ich würde mich speziell von Domains die zum thema Finanzen, Wohnungen, Reisen nie günstig trennen. ( Und günstig ist für mich alles was unter 5.000 Euro liegt, schaut doch die preise bei der auktionen an, da sind domains oft teurer als einige hier bereit sind zu verkaufen).

Viele meine Domains haben vielleicht genau so viele besucher im ganzen Jahr, so das die domain sich finanziert. Soll ich jetzt gratis bewerten oder 10x5 Euro = 50 Euro weitergeben?
Ich sehe solche Keywords als sehr gut, und trenne mich schwer davon, ausser wenn ich mal geld für etwas brauche, und zumindest die erstellung der rechnung sich lohnt.

wer aber zb. von mir lustigevideos.at (Einnahmen letztes jahr fast 40 euro) um 30 jahreseinnahmen kaufen möchte, kann gerne bekommen.
frei-sms.de habe ich auch um x jahreseinnahmen verkauft.
nur wer zb. fkkurlaub.at haben will, muss die kalkulation anders führen ;)
 
ich denke hier sind sich alle einig das die Preise für gute keyword Domains aus geschätzten Parkingeinnahmen + geschätzten Marktwert (es sind damit andere vergleichbare Verkäufe und Erfahrungswerte gemeint) zusammen setzen.

Beispiel:

"TopDomain" .de oder .com erwirtschaftet durch parking in 10 Jahren 20k€ lt. Prognose. Dann würde VK-Preis sich aus 20.000 € Parking + 100.000 € geschätzter Marktwert zusammen setzen.


Gruß
hitman
 
Zumindest sind Parkingeinnahmen eine Vergleichsgröße, mit der gerechnet werden kann.

Sich an bisherigen Verkäufen zu orientieren ist möglich, aber schwierig, da der Markt so klein ist. Ein einzelner Verkauf macht bereits einen beträchtlichen Anteil aller Verkäufe einer Branche aus. Spekulationskäufe, Fehlinvestitionen, Liebhaber- und Fakeverkäufe können den "tatsächlichen" Wert mE enorm verfälschen.

Bei der Bauch-Bewertung sehe ich das Problem, dass manche Leute (außer im Domainhandel) offenbar nie selbstständig Geld verdient haben und kaum Gewinn und Umsatz auseinanderhalten können oder eine Idee von "return of investment" haben.

Wer sagt, wieviel Nutzen eine "Prestige-Domain" haben kann. Das lässt sich doch sehr sehr schlecht beziffern.

Parkingeinnahmen geben dagegen schon Aufschluss darüber, wieviel ein Thema gesucht wird und welches Umsatzpotenzial das Thema im Internet hat (ausgehend davon, dass sich die Online-Marketing-Branche nicht völlig verkalkuliert). Ich sehe da schon einen ganz klaren Zusammenhang, vor allem bei Internet-affinen Keywords.

Wir reden ja anscheinend nicht mehr von 2-3 Jahreseinnahmen, sondern von 30! Wobei ich mir vorstellen kann, dass dieser Betrag nur bei schlecht konvertierenden Domains gezahlt wird.

Wer bis zu 30 Jahreseinnahmen zahlt und langfristig rechnet, trägt zudem immerhin reichlich Risiken und den Liquiditäts- und zinsverlust.
 
Im Gegensatz zu Parkingeinnahmen, welche berechnet werden können erscheint mir der Begriff "geschätzer Marktwert" hier etwa so wie es bei Briefmarken der Fall ist: Im Katalog mit XXXX im Wert beziffert, auf dem realem Markt aber nur mit XXX gehandelt, seh ich das richtig?

Ciao,
Chris
 
Zumindest sind Parkingeinnahmen eine Vergleichsgröße, mit der gerechnet werden kann.
Nicht rechnen, sondern als zusätzliche Berechungsgröße mit heranziehen.

Sich an bisherigen Verkäufen zu orientieren ist möglich, aber schwierig, da der Markt so klein ist.
Von welchem "kleinen" Markt redest du denn?

Ein einzelner Verkauf macht bereits einen beträchtlichen Anteil aller Verkäufe einer Branche aus.
Das bezieht sich aber nur auf deine Exoten-Nische, oder?

Spekulationskäufe, Fehlinvestitionen, Liebhaber- und Fakeverkäufe können den "tatsächlichen" Wert mE enorm verfälschen.
Wie geht das denn?

Ahoi!
 
Eine interessante These John ;)

Ich denke man muss hier zunächst mindestens drei verschiedene Arten von Domaindeals unterscheiden:

Wenn jemand eine einzelne Domain erwirbt, um sie anschliessend als Endkunde in einem Bereich zu entwickeln in dem er sich gut auskennt (der typische Mittelständler, der eine beschreibende Domain zur Nutzung für sein Gewerbe kaufen möchte), dann werden ihm die Parkingeinnahmen herzlich egal sein und er wird wissen was die Domain für ihn und für sein ganz konkretes Nutzungsinteresse wert ist. Hier sollte das Volumen des Deals den Zeitaufwand für eine individuelle Bewertung der Situation / Domain rechtfertigen. Wenn sich dann seine Einschätzung des Marktsegmentes mit meiner deckt kommt es zur Einigung, wenn nicht lasse ich mir seinen Standpunkt erklären und prüfe ob er der "richtige" Käufer ist.

Möchte jemand ohne grosse Ahnung des von der betreffenden Domain abgedeckten Geschäftsbereiches einen oder wenige einzelne Namen als Investment kaufen und gründet sein Angebot allein auf einen tatsächlichen Parkingertrag, dann würde ich ihm erklären was die Domain einem anderen Interessenten aus der entsprechenden Branche statt dessen wert sein sollte und ihn als Reseller betrachten. Entweder er bezieht dann den erzielbaren Wiederverkaufspreis in seine Rechnung ein oder es kommt kein Deal zustande. Am liebsten ist es mir aber ohnehin unter einer verkauften Domain auch ein entsprechendes Projekt zu finden...

Kauft ein Investmentfonds gleich 10.000(e) Domains auf einmal, dann braucht der Manager sowohl eine quantifizierbare Grundlage auf der er den zukünftigen Return abschätzen kann als auch handfeste Argumente zur Begründung der Investition gegenüber den Geldgebern. Was eine einzelne Domain mit dem richtigen Content dabei wirklich an Umsatz bringen könnte ist dabei schon aus Volumengründen (leider) irrelevant, die Parkingeinnahmen des Gesamtpaketes sind es aber eben nicht. Das ist dann wahrscheinlich mit einem Immobilienfonds vergleichbar, der die einzelnen erworbenen Wohnungen auch nur nach den erzielten Mieteinnahmen bewertet und nicht wie der einzelne Hauskäufer nach dem unverbaubaren Meerblick und dem Grundriss des Pools...
Als Exit-Strategie kann sowas ab einem bestimmten Alter ;) aber trotzdem interessant sein, weil man als Inhaber eines sehr grossen Portfolios nie die Zeit finden wird alle Domains individuell zu entwickeln bzw. zu vermarkten. Ab einem bestimmten real erzielten Verkaufspreis dürfte die Differenz zum "optimalen", aber theoretischen Ertrag nur noch auf dem Papier relevant sein und für den persönlichen Lebensstil keine Rolle mehr spielen. Dann sollte man wohl verkaufen und den entgangenen Gewinn der gesparten Lebenszeit gegenüberstellen.

In den ersten Fällen spielt ein akzeptiertes Vielfaches der Parkingumsätze nur als Bottomline eine Rolle, welche ein Verkäufer nach unten niemals unterschreiten wird (nach oben aber praktisch immer), beim Portfolioverkauf bedeutet die Einigung auf einen Multiplikator aber fast automatisch die Festlegung des Kaufpreises.

Wenn man Liquidität braucht oder möchte und keine Möglichkeit oder keine Zeit zur Projektentwicklung bzw. zur gezielten Suche nach einem besser passenden Käufer mit entsprechender Wertschätzung der Domain hat dann stellt die Bewertung auf Parkingbasis eine schnelle Lösung dar. Dass solche Lösungen nur selten optimal sind wissen wir alle.
Ausserdem gibt es m.E. eine negative Korrelation zwischen der Grösse eines von einer Person über einen gegebenen Zeitraum aufgebauten Portfolios und der durchschnittlichen Qualität der enthaltenen Domains.
Ein einzelnes Goldnugget zu finden ist halt schwieriger als einen ganzen Güterzug mit Kies zu füllen. Also werden sicher tendenziell auch eher die Domains aus der dritten und den folgenden Reihen nach Parking bewertet. Allerdings weiss eine zunehmende Anzahl von Interessenten inzwischen auch, dass viele Domains dank Parking nicht mehr unbedingt verkauft werden müssen bzw. nicht mehr irgendwann wieder frei werden weil der Inhaber pleite ist und die Jahresgebühr nicht mehr zahlen kann. Das kann dann schon ein gutes Argument der Verkäuferseite sein ;)

Fazit: Du hast offensichtlich recht, wer sich gute und sehr gute Domains ohne Not derart aus der Tasche ziehen lässt der macht was falsch. Mit so einer Einstellung ist man aber auch nicht besonders lange erfolgreich, weil in den Backorder-Auktionen zum Ersetzen der verkauften Domainbestände keiner nach Parking bewertet und irgendwann sind dann die Domains halt alle...

Persönlich hoffe ich, dass ich nie eine meiner Domains für einen auf dem Parkingertrag basierenden Preis verkaufen muss. Im Zweifelsfall halte ich es aber trotzdem mit Sahar Sarid: "Circumstances Happen"

Gruss,
Holger

P.S.: Ich war die letzten drei Monate in der CD-freien Sommerpause ;) Die eingegangenen Nachrichten werden nach und nach abgearbeitet. War ja nix dringendes dabei soweit ich das gesehen habe.
 
Hey Holger,

stimme Dir vollkommen zu! Besonders folgender Absatz von Dir erläutert, warum Parkingeinnahmen für viele Käufer eben doch relevant sind:

Kauft ein Investmentfonds gleich 10.000(e) Domains auf einmal, dann braucht der Manager sowohl eine quantifizierbare Grundlage auf der er den zukünftigen Return abschätzen kann als auch handfeste Argumente zur Begründung der Investition gegenüber den Geldgebern. Was eine einzelne Domain mit dem richtigen Content dabei wirklich an Umsatz bringen könnte ist dabei schon aus Volumengründen (leider) irrelevant, die Parkingeinnahmen des Gesamtpaketes sind es aber eben nicht. Das ist dann wahrscheinlich mit einem Immobilienfonds vergleichbar, der die einzelnen erworbenen Wohnungen auch nur nach den erzielten Mieteinnahmen bewertet und nicht wie der einzelne Hauskäufer nach dem unverbaubaren Meerblick und dem Grundriss des Pools...
Als Exit-Strategie kann sowas aber trotzdem aber interessant sein, weil man als Inhaber eines sehr grossen Portfolios nie die Zeit finden wird alle Domains individuell zu entwickeln bzw. zu vermarkten.
 
Moin Chris,
Im Gegensatz zu Parkingeinnahmen, welche berechnet werden können
Es ist ein bissl anders: Parkingeinnahmen sind alles andere als berechenbar - zumindest fuer den den Grossteil der Parker, welche "nix komma null null" Parkingahnung haben - weder vom realen Prozentsatz, den der Parkingprovider wirklich selbst einstreicht, noch von entsprechender Optimierung. Wer also gut drauf ist und wesentlich besser mit einem Parking-Provider steht (oder gar direkt verbandelt ist), obendrein auch noch prima optimiern kann, der wird die Parkingeinnahmen des "Regger-Duemmchens", welches sich auf die "Parkineinnahmen-Verhandlungsbasis" eingelassen hat, in "null komma nix" verdoppeln oder gar verdreifachen - und das ohne Klickbetrug. Soviel also zu "zehn, zwanzig usw." Jahreseinnahmen und "Risiko". :)

Gruesse

John
Suchmaschine(n).org
 
Von welchem "kleinen" Markt redest du denn?

Wie geht das denn?

So viele Domains werden ja nun auch nicht verkauft weltweit. Jeder veröffentliche sechstellige Deal geht durch die "Presse". Bezogen auf eine einzelne Branche stellt solch ein einzelner Verkauf einen vergleichsweise großen Marktanteil da.
Während Domains ja gerne mit Immoblien verglichen werden, so ist ein einzelner Hausverkauf ja praktisch bedeutungslos für die Preisentwicklung. So meinte ich das.

Was die "Spekulationskäufe, Fehlinvestitionen, Liebhaber- und Fakeverkäufe" angeht, so könnte man z.B. flowers.mobi als Beispiel nennen (es sei mal dahingestellt, für welche der genannten Kategorien). Der Kaufpreis dürfte schon einen gewissen Einfluss auf alle weiteren mobi-Verkäufe gehabt haben.
 

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