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Preiserhöhung bei DotNet

Freddy

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Was ist der günstigste Registrar für Bulkregistrierungen unter .net zur Zeit?
 
wird's zu teuer, Freddy?

wie war das noch mal mit der Frist von sechs Monaten für eine erneute Preiserhöhung?

mein gTLD Portfolio ist Gott sei Dank überschaubar, iss halt nur ärgerlich, der dreisten Preistreiberei dieses korrupten Drecksladen Verisign tatenlos zusehen zu müssen.

dann folgen wie gewohnt mit Verzögerung Preiserhöhungen für .org, .info ubd .biz, Hugh, das Icann Kartell hat gesprochen! Ob Dotcom nach der Deckelung wieder teurer wird, ist noch nicht abzusehen.

mich wundert nur, dass Registrare wie GoDaddy und Co bisher die Schnauze halten, die Icann verdirbt doch zunehmend das Geschäft für Registrare. Die Preiserhöhung hängt mit der nTLD Einführung zusammen, möchte man die good Old School durch Preistreiberei unattraktiv machen, damit fleissig der neue Domainschrott registriert wird;-)

Passt auf, Verisign und Konsorten fahren ihre eigenen Unternehmen vor die Wand, Hauptsache, diese Jet Set Eierschaukler haben vor dem Crash kräftig Kasse gemacht!

Warum sich die US Kartellbehörde bisher nicht einmischt? Eine Zerschlagung des Icann Kartells ist längst angezeigt!
 
zu teuer? Das ist kein Ausdruck mehr!
Bei manchen Domains-Klassen rechnet man ja im Cent Bereich, bei .net geht es noch halbwegs aber bei jeder .com Erhöhung war es bisher schon erschreckend was es ausgemacht hat.

Die Registrare die wirklich etwas unternehmen könnten lehnen sich bestimmt nicht gegen ein Monopol auf.

Jeder kann seine Stimme auf den ICANN Meetings erheben, aber irgendwie ist vom Good Spirit bei ICANN nicht mehr viel da.
 
Die Registrare die wirklich etwas unternehmen könnten lehnen sich bestimmt nicht gegen ein Monopol auf.

Jeder kann seine Stimme auf den ICANN Meetings erheben, aber irgendwie ist vom Good Spirit bei ICANN nicht mehr viel da.

Microsoft drohte gegen Ende der 90iger Jahre des letzten Jahrhunderts wegen Netscape Verdrängung und Erpressung gegen PC Hersteller auch die Zerschlagung. Da haben sich nachgeschaltete Wettbewerber erfolgreich gegen ein Monopol aufgelehnt;-)

Die marktbeherrschende Stellung des Icann Kartells mit illegalen Preisabsprachen ist doch unübersehbar und der Missbrauch offenkundig;-)

wer traut sich denn auf Icann Meetings tatsächlich den Mund aufzumachen, das sind für mein Befinden Friede, Freude, Eierkuchen Partys, wo sich eine im Höhenrausch geschwängerte Branche regelmässig abfeiert!

Verisign profitiert nun mal von aufgeblähten Portfolios, je mehr registriert wird um so mehr wird bis zum Platzen der Blase kräftig an der Preisschraube gedreht. Die Endkunden, die mit Domainspekulationen nichts am Hut haben, werden für die jährlichen Preiserhöhungen erst recht kein Verständnis haben, wo kleinere Registrare wieder mal auf der Strecke bleiben;-)
 
in den 90ern gab es noch verteilte Märkte im herkömmlichen Sinne.
Heute sind Staaten und die grössten Konzerne in totaler Abhängigkeit von Unternehmen wie Microsoft oder Kartellen die ICANN am Leben erhalten, nationale Interessen gehen vor.
Absolut unvorstellbar dass heute ein solcher Konzern wegen einer Monopolstellung zerschlagen werden würde.
 
Absolut unvorstellbar dass heute ein solcher Konzern wegen einer Monopolstellung zerschlagen werden würde.

Stimmt wenn dem noch so wäre würde es Google so sicherlich nicht geben. Hab das Theater um Microsoft damals nicht nachvollziehen können und Microsoft leidet heute noch unter den damaligem Imageverlust durch das ganze Theater. Das was Google macht ist viel schlimmer als das was damals mit Microsoft war und keinen Interessierts. Von der ICANN mal ganz zu schweigen... Aber das ist ja auch eine "Non-Profit" Organisation :idea: :goodnight:
 
man nehme eine "non profit" Organisation, gründe innerhalb dieser gemeinnützigen Dachorganisation ein Kartell und genehmige sich unter dem Deckmantel einer demokratischen Institution Preiserhöhungen, wie es einem gefällt;-)

Verisign als Topmonopolist würde als börsennotiertes Unternehmen mit .com und .net im Doppelpack wegen der jährlichen Preisanhebungen wohl erhebliche Probleme mit der Kartellbehörde bekommen;-) Deswegen verlagert man die Entscheidungsfindung für "Preisanpassungen" auf non profit Ebene, Icann mutiert zu einer Mogelpackung und der Umgehungstatbestand ist perfekt;-)

gerade in der Vorweihnachtszeit, Nikolaus Tüten sollen auch helfen, evtl. ermittelnde Beamte milde zu stimmen.
 
Mal provozierend gefragt "Nehmt Ihr nicht auch für Eure Domains den Preis, den der Markt hergibt?" Den Endverbraucher, der für sein Business zwei oder drei Domains braucht, kratzt die Preiserhöhung nicht. Die die jammern sind die Inhaber großer Portfolios, die ihre Domains hochpreisig versuchen an den Mann zu bringen und mit jedem "Zwischenverkauf" an andere Domaindealer den Preis für den Endverbraucher in die Höhe treiben. So funktioniert Markt nun mal....
LG
Thomas
 
schon mitbekommen?

Verisign hat zum 01. Februar 2014 nochmal an der Preisschraube gedreht, die Preiserhöhung fällt noch stärker aus als je zuvor, damit hat Verisign zum 2. Male in diesem Jahr die Grundpreise für Registrare angehoben!

Also Leute, wer diese Preisspirale nach oben besonders chic findet, unterstützt das gemeinnützige Icann Kartell damit, dass fleissig ohne Verstand und Plan gecatcht wird, was das Zeug hält;-)
 
Die Preise steigen und damit die Grundkosten eines Domainers. Aber sollen wir deswegen unsere Domains löschen? Portfolios die wir viele Jahre aufgebaut haben zerschlagen wegen 20-30% Erhöhung? Ich kann doch nicht hohe Preise für meine Domains verlangen, wenn ich nicht bereit bin 8 Euro statt 5 Euro (Die Preise sind frei erfunden) für meine Domain im Jahr zu bezahlen?

Ich sehe hier irgendwie keine Lösung für das Problem der Grundkosten ausser das die Einnahmen um mindestens das gleiche steigen müssen. Und genau das ist das derzeitige Problem des Domainmarkts - nicht die erhöhten Kosten. Die kommen einfach nur erschwerend dazu.
 
Ich kann doch nicht hohe Preise für meine Domains verlangen, wenn ich nicht bereit bin 8 Euro statt 5 Euro (Die Preise sind frei erfunden) für meine Domain im Jahr zu bezahlen?
Das kommt nicht ganz hin. Viel andere Optionen als die Preise anzuziehen, auszusortieren oder sogar den Businessplan zu ändern wird da nicht über bleiben, sofern das Portfolio auf die EUR 5 aufgebaut ist, die Gewinnspanne aufgerechnet auf jede Domain zB. im Schnitt bei 50% liegt, und die Registry-Preise plötzlich um 30% anziehen. Sowas reduziert die Gewinnspanne je Domain im Portfolio von 50% auf 20% was heftigst ist. Wenn dann noch etwas unvorhersehbares kommt, zB. auf Parking gesetzt wurde und die Einnahmen zudem ausbleiben, und/oder eine kurze Krise ankommt und die Verkäufe über Monate hinweg einbrechen, hat man ein fettes Problem.

Unwichtig bei kleinen Portfolios bzw. Portfolios mit Top-Keys. Jedoch ein großes Problem für jene Domainer/Firmen, deren Businessplan auf Masse aufgebaut ist.

LG
jabber
 
Die Preise steigen und damit die Grundkosten eines Domainers. Aber sollen wir deswegen unsere Domains löschen?.

Nein! Dafür mit Bedacht Domains halten, für die sich auch Endkunden interessieren und nicht jeden freigewordenen Schrott mitnehmen! Eine massive Verschlankungskur aufgeblähter Portfolios und damit ein drastischer Rückgang von Registrierungen einer TLD würde zumindest Registrare zum Nachdenken anregen, denn letztendlich haben Domainer bisher die Existenz vieler Domainhoster gesichert;-)

ich habe zudem meinen Domainhoster Key-Systems um eine Stellungnahme wegen der in einem Newsletter nahezu versteckten, kurzfristigen und zum 2. Male angekündigte Preisanhebung von dotnet gebeten/aufgefordert. Gründe für die Preissteigerungen werden sowieso nicht mehr mitgeteilt. Letztendlich ist nicht nur der Domainer, sondern auch der Endkunde einer Willkür Preisgestaltung ausgeliefert! Das Kartellrecht gilt im Übrigen für alle Marktteilnehmer;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein! Dafür mit Bedacht Domains halten, für die sich auch Endkunden interessieren und nicht jeden freigewordenen Schrott mitnehmen!

Von Schrott war ja auch nie die Rede, ist auch nicht das Thema, wobei sich alles verkaufen lässt. Bei einer gewissen Schwäche der Keys ist der Gewinn jedoch so gering dass es sich nicht mehr auszahlt diese zu registrieren. Wenn die Domainpreise steigen, muss man ggf. auch bis zu einer gewissen Qualität hin Domains löschen, sofern man das Portfolio entsprechend abgestuft hat.

Eine massive Verschlankungskur aufgeblähter Portfolios und damit ein drastischer Rückgang von Registrierungen einer TLD würde zumindest Registrare zum Nachdenken anregen, denn letztendlich haben Domainer bisher die Existenz vieler Domainhoster gesichert;-)
Massiv ist nie nötig sofern man nicht schläft, betrifft auch nur CNOBI soweit ich sehe, bei ccTLD´s sieht es wieder ganz anders aus.


ich habe zudem meinen Domainhoster Key-Systems um eine Stellungnahme wegen der in einem Newsletter nahezu versteckten, kurzfristigen und zum 2. Male angekündigte Preisanhebung von dotnet gebeten/aufgefordert. Gründe für die Preissteigerungen werden sowieso nicht mehr mitgeteilt. Letztendlich ist nicht nur der Domainer, sondern auch der Endkunde einer Willkür Preisgestaltung ausgeliefert! Das Kartellrecht gilt im Übrigen für alle Marktteilnehmer;-)
Das ist seit Jahren vorhersehbar, da muss man rechtzeitig reagieren, sonst ist man im Zugzwang.

LG
jabber
 
fassen wir zusammen: die permanenten Grundpreisanhebungen sind der nTLD Offensive geschuldet! Die bisher günstigeren Domaingebühren für cnobi passen nicht in die Preispolitik für die nTLDs! Gäbe es die grossen Portfolio Inhaber mit teils mehreren Tausend Domainnamen pro Portfolio nicht, gäbe es vermutlich auch kein nTLD Programm. Wer glaubt, dass die Icann zum Wohle Aller den Adressraum erweitert hat, glaubt tatsächlich noch an den Weihnachtsmann oder den Osterhasen;-)

die meisten Domainnamen werden von Reseller zu Reseller weitergereicht, der favorisierte Endkundenmarkt tummelt sich dagegen auf Facebook und Co und braucht i.d.R. keine (Premium) Domains. Das alte "Geschäftsmodell" Domain kaufen, Parken und Warten auf den Big Deal funktioniert nicht mehr, zumal das nimmersatte Icann Kartell den investitionsintensiven Domainern den Rest gibt! So sieht Partnerschaft von heute aus;-)
 
Die die jammern sind die Inhaber großer Portfolios, die ihre Domains hochpreisig versuchen an den Mann zu bringen ....

Ich jammere auch ;-) und ich habe nur 10-20 .com/.net Domains, aber nicht zum Weiterverkauf. Sie werfen auch keine Umsätze ab, da die Seiten nicht entwickelt sind. Daher machen sich die Preissteigerungen schon bemerkbar und von ein paar Domains werde ich mich wohl trennen.
 
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