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Preistreiber Verisign!

Rheinlaender

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03. Aug. 2008
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überhaupt nicht nett, die Grundpreise für .net steigen kurzfristig zum 1. Februar deutlich! Somit ist bei Key-Systems aka Domaindiscount24 der Endpreis für .net nun etwas teurer als aktuell bei 1und1.

Begründet wird die Preiserhöhung wegen:

Die Preiserhöhung ist auf gestiegene Transaktionspreise seitens der Registry zurückzuführen. Der neue Preis gilt wie oben angegeben; Promotionspreise und andere ermäßigte Preise können abweichen.

was ist aus der fristgerechten Informationspflicht geworden, Preiserhöhungen sechs Monate vor Inkrafttreten anzukündigen.

Das Verisign-Icann-Kartell ist wohl immun gegenüber jeglichen Sanktionen der zusrändigen Wettbewerbsaufsicht.

Solange der Druck von verärgerten Kunden und Registraren ausbleibt, wird sich an der Preisschraube nach oben kaum was ändern;-)
 
Bei mir ist fast alles was .net ist sowieso schon auf der Löschliste. Ich brauch die tld .net net unbedingt. Die ist zwar net schlecht, aber eine .net net zu haben und dafür dann auch die Kosten der .net net zu haben, ist auch net schlecht!

Lediglich bei bestehenden Projekten und wirklich guten .net ist man natürlich irgendwo gebunden, aber auch da gibt es zum Glück andere Wege wenn es zu krass wird.
 
wie gewohnt, ist mit Zeitverzögerung eine Preiserhöhung für die anderen traditionellen gTLDs zu erwarten, angekündigt wird dabei immer kürzer, wobei bei einigen Registraren kein grosses Interesse mehr besteht, Preiserhöhungen mit einer angemessenen (kundenfreindlichen) Vorlaufzeit anzukündigen.

wie gesagt, der Domainhandel frisst seine Spekulanten auf, Domain-Hoster ohne wettbewerbsfähige Services wie attraktives Webhosting geraten wegen dieser Entwicklung zunehmend unter Druck, auch da ist zukünftig mit Verwerfungen zu rechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die letzten Jahre hat sich das Preiskarusell ganz schön gedreht und der starke Dollar macht es nicht einfacher.
 
Die letzten Jahre hat sich das Preiskarusell ganz schön gedreht und der starke Dollar macht es nicht einfacher.

ich finde eine stabile Dollar/Euro Parität besser, wenn starke Kursschwankungen nicht mehr auftreten und somit Hoster in US und Europa die gleichen Rahmenbedingungen haben,

Das Hauptproblem ist imho nicht der starke Dollar, sondern die Nimmersatt Mentalität von Verisign und Konsorten, aber vielleicht will dieser Klüngel die Domainbranche vor die Wand fahren und die Marktkonzentration zugunsten Google, Amazon und Facebook fördern.
 
... sondern die Nimmersatt Mentalität von Verisign und Konsorten, aber vielleicht will dieser Klüngel die Domainbranche vor die Wand fahren und die Marktkonzentration zugunsten Google, Amazon und Facebook fördern.
m.E. ist es gar nicht so entscheidend, wie viele Domains im Umlauf sind, mehr, was aus den Domains gemacht wird.
Das "große Domainbusiness" ist doch nur ein Inzuchtmarkt einiger Weniger, die es verstehen der Blase immer neue Luft zuzuführen, und im großen Stil gute Domains zu blockieren.
Wenn diese Blase platzt, wird es, Gott sei Dank, fast keiner als die wenigen Betroffenen mitbekommen/erfassen.
Ein wahrer Schaden entsteht beim Knall auch nicht, denn es geht ja keine Substanz verloren, sondern es wird damit erneut Boden fur die nächsten Blasen bereitet.

Oder möchte mir jemand weissmachen, dass wenn Person A an eine Person B z.B. 30.000 Domains für zig hunderttausen € oder $ verkauft, etwas Zusätzliches passiert als eine Transaktion eines willkürlich gewählten Betrages?

Wenn Domains also teurer werden, sich unsinnige Einnahmen wie Parking noch weiter reduzieren, und sich die reine Haltung dadurch nicht mehr rechnet, kann das durchaus positive Effekte haben.

Von daher: als hoch mit den Preisen... :-)

gruesse,
engel
 
Von daher: als hoch mit den Preisen...l

glaubst du ernsthaft daran, dass unlimitierte Grundpreiserhöhungen die Produktivität fördert? Eher die Anzahl an Investor Farmen, die die Drops aus dem Tümpel herausholen und "kreativ" parken! Somit haben wir einen geschlossenen Kreislauf an "Inestor Relationships" an diesem trostlosen Zustand sich seit Jahren nichts mehr ändert;-)
 
Bei .net ist auch einfach das Problem, das der Markt dafür Global ist. Deshalb kann Versign, ähnlich wie bei .com, bei der Preisgestaltung "kreativer" sein.

Ich finde Engel hat mit seiner Ausführung schon recht.

Im Grunde ist in Zukunft (auch durch die neuen tlds) die Domain bzw tld nicht mehr so entscheidend. Soll heißen wenn jemand eine Leidenschaft für ein Thema hat und sich darauf spezialisiert und das aufrichtig und ehrlich macht dann kann er sicherlich auch langfristig mit einer xbeliebigen Domain Erfolg haben.

Es liegt dann allerdings an Suchmaschinen wie Google zu erkennen hinter welchem Projekt der Betreiber mit Herz und Seele steckt und hinter welchem nur einer steckt der alles macht um dem schnöden Mammon hinterher zu jagen. Davon ist Googles Searchengine aktuell aber noch weit entfernt. Ich denke das es Marketing/Seo Agenturen die unzählige Projekte betreiben, nur weil es da viel Geld zu holen gibt, schwer haben werden bzw dann einfach nicht mehr in der Form exisitieren.

Allerdings gibt es für Leute die es ehrlich und aufrichtig meinen auch andere Wege an kostenlosen Traffic zu kommen als über die Suchmachine von Google.

Der Domainhandel wird imo Mittelfristig nicht mehr die Bedeutung haben die er Heute und in der Vergangenheit hatte. Bis auf wenige Top-Domains und bestimmte Bereiche wo viel Geld verdient wird, wird es imo sehr Stark rückläufig werden.

Die .net Preispolitik von Versign ist da imo nur ein Vorbote dieses Wandels.
 
Zuletzt bearbeitet:
glaubst du ernsthaft daran, dass unlimitierte Grundpreiserhöhungen die Produktivität fördert? Eher die Anzahl an Investor Farmen, die die Drops aus dem Tümpel herausholen und "kreativ" parken! Somit haben wir einen geschlossenen Kreislauf an "Inestor Relationships" an diesem trostlosen Zustand sich seit Jahren nichts mehr ändert;-)
mhh...ja, ändern wird das wohl nichts, da hast Du Recht.
Da ging wohl der Romantiker in mir durch.... ;-) ggg

gruesse,
engel
 
wir sprechen nicht von irgendeiner TLD, sondern von einer traditionellen Domainnendung, die alternativ zu .com als Brand geführt werden kann. Für Nachrichten-Portale respektive Online Magazine ist die .net keine schlechte Wahl. Die Beliebtheit einer TLD hängt auch von der Preispolitik der Reg-Gebühren ab, nicht ohne Grund sind auf Druck die .com Preise zumindest bis 2017 eingefroren worden;-)
 
wir sprechen nicht von irgendeiner TLD, sondern von einer traditionellen Domainnendung, die alternativ zu .com als Brand geführt werden kann. Für Nachrichten-Portale respektive Online Magazine ist die .net keine schlechte Wahl. Die Beliebtheit einer TLD hängt auch von der Preispolitik der Reg-Gebühren ab, nicht ohne Grund sind auf Druck die .com Preise zumindest bis 2017 eingefroren worden;-)

Für die Beliebtheit bei Domainer stimmt das sicherlich. Aber aus Sicht eines Webmasters, der eine geringe Anzahl an fundierten Projekten führt, mit denen er auch Einnahmen generiert spielt der Preis zumindest in dem Level in dem sich das aktuell noch bewegt eher keine Rolle.

Für Domainer ist das natürlich sehr relevant wenn sich die Preise erhöhen so erhöhen wie jetzt bei .net, aber für die von dir erwähnten Nachrichten-Portale die wirklich auf einer .net aktiv sind, ist es imo eher unwichtig solange der Preis unter 3-stellig ist.

Für einen .net Domainer, der nicht nur englischsprachige Top-Begriffe unter .net hat wäre das natürlich das Ende. Ich bin selber als Domainer bei .net und .com aufgrund der höheren Preise im Vergleich zu .de immer sehr sparsam mit dem reggen gewesen.

Ich denke der Domainhandel steht mittelfristig vor weiteren starken Einschnitten und Umstrukturierungen. Ob mir das aus Sicht eines Domainers passt steht auf einem anderen Blatt, aber man sollte sich darauf einstellen und vielleicht jetzt schon umzudenken und lieber das was man an guten Domains hat und womit man sich identifizieren kann, nachhaltig projektieren.

Unabhängig davon hast du aber natürlich recht mit deiner Kritik an der Preispolitik von Versign, die so in der Form nicht sein dürfte.

Ich glaube in Zukunft wird auch das bei den neuen tlds, das Hauptproblem für die Leute sein die diese tlds projektieren, weil es da aus meiner Sicht noch eher zur unkontrollierbaren Preispolitik der Registrar kommen kann, als das heute schon bei Versign der Fall ist. Weil Versign eben, wie du richtig sagst mit der .net zumindest eine beleibte traditionellen Domainnendung betreibt, die immer eine Gewisse Nachfrage an Regs haben wird.

Das ermöglicht Versign ja irgendwo auch diese Preispolitik, die sie seit einige Jahren fahren, auch wenn da bei der unglaublichen Anzahl an .com Domains die Preiserhöhungen bis 2017 ausgesetzt sind.
 
Bei .net ist auch einfach das Problem, das der Markt dafür Global ist. Deshalb kann Versign, ähnlich wie bei .com, bei der Preisgestaltung "kreativer" sein.

Ich finde Engel hat mit seiner Ausführung schon recht.

Im Grunde ist in Zukunft (auch durch die neuen tlds) die Domain bzw tld nicht mehr so entscheidend. Soll heißen wenn jemand eine Leidenschaft für ein Thema hat und sich darauf spezialisiert und das aufrichtig und ehrlich macht dann kann er sicherlich auch langfristig mit einer xbeliebigen Domain Erfolg haben.

Es liegt dann allerdings an Suchmaschinen wie Google zu erkennen hinter welchem Projekt der Betreiber mit Herz und Seele steckt und hinter welchem nur einer steckt der alles macht um dem schnöden Mammon hinterher zu jagen. Davon ist Googles Searchengine aktuell aber noch weit entfernt. Ich denke das es Marketing/Seo Agenturen die unzählige Projekte betreiben, nur weil es da viel Geld zu holen gibt, schwer haben werden bzw dann einfach nicht mehr in der Form exisitieren.

Allerdings gibt es für Leute die es ehrlich und aufrichtig meinen auch andere Wege an kostenlosen Traffic zu kommen als über die Suchmachine von Google.

Der Domainhandel wird imo Mittelfristig nicht mehr die Bedeutung haben die er Heute und in der Vergangenheit hatte. Bis auf wenige Top-Domains und bestimmte Bereiche wo viel Geld verdient wird, wird es imo sehr Stark rückläufig werden.

Die .net Preispolitik von Versign ist da imo nur ein Vorbote dieses Wandels.
soweit ist google gar nicht weg...
Und warum nicht den Traffic von google mitnehmen? Der konvertiert sehr gut.
Allerdings ist er schwieriger zu bekommen, als es so mancher wahr haben will oder zugibt.
Dadurch entsteht doch erst der ganze Hype " google brauch ich gar nicht, es gibt doch facebook und co.".
Das ist eine Bankrotterklärung, ein verstecktes Eingeständnis, dass man es gar nicht kann, Seo für google.

Diese ganzen Heinzelmännchen frickeln was dahin, den zigtausendsden Preisvergleich, den abertausendsden Martplatz, ohne Sinn und Verstand. Da gibt es im Bezug auf Bestehendes weder einen innovativen Ansatz, noch einen Mehrwert. Nixx, nada, niente.
Es gibt dann mehr H1, Tag hier, Tag da, ganz dolle social Links, Ladezeiteiten optimiert, die Sichbarkeit oder wie sich der aktuelle Scheinindikator für Erfolg auch immer schimpfen mag, zeigt dann, was für ein toller Hecht der Guppie doch ist.
Und ist die Karre dann erwartungsgemäß vor die Wand gefahren, wird dumm geguckt, aber anstatt daraus zu lernen, wird weiter kaputt repariert oder die nächsten Karren an den Start gebracht. Aber ein Umdenken oder eine grundsäztliche Überlegung über Sinn und Unsinn findet nicht einmal im Ansatz statt.
Schnell, gut, günstig und noch mehr Ertrag ist die Devise. Egal was da verkauft wird, Hauptsache es brummt irgendwas und irgendwie und irgend jemand wird gefeiert.

Die von Dir angesprochene Leidenschaft zu einem Projekt: kostet zu viel Zeit, Geld und zu viel Grips, der in dieser Szene auch zugegebenermaßen nicht so dicke gesäht ist.
Wenn da jemand schreibt: "content is king" meint er damit leider nicht den Inhalt, sondern die Anzahl der Wörter und die Anzahl der Keys/ Keykombis.

Darüber kann man sich noch ewig auslassen, aber letztendlich ist die Zeit dafür zu schade.
Wenn man sich an einen kurzen Satz hält, ist gutes Seo nichts Unmögliches:

bringe nur nach oben, was nach oben gehört!
Da sind wir wieder bei der Leidenschaft :-)
Hach, wie romantisch...gg

gruesse,
engel
 
wir sprechen nicht von irgendeiner TLD, sondern von einer traditionellen Domainnendung, die alternativ zu .com als Brand geführt werden kann. Für Nachrichten-Portale respektive Online Magazine ist die .net keine schlechte Wahl. Die Beliebtheit einer TLD hängt auch von der Preispolitik der Reg-Gebühren ab, nicht ohne Grund sind auf Druck die .com Preise zumindest bis 2017 eingefroren worden;-)
stimmt auch wieder auffällig.
Der Verbreitungsgrad, besonders der von genutzten Domains, ist für den Erfolg einer Endung maßgeblich mitverantwortlich, selbst wenn die great keys oft ad absurdum genutzt werden. Den bisher gewonnenenTrust jetzt mal aussen vor gelassen.
Daher wäre/ist ein möglichst niedriger Preis für die Verbreitung natürlich besser.

gruesse,
engel
 
die Preiserhöhung für .net ist bereits im Sommer 2015 angekündigt worden, von meinem Domainhoster erhielt ich die Nachricht erst dieses Jahr, unmittelbar vor dem Preisanstieg:

VeriSign – Preissteigerung für .net-Domains

desweiteren weitere interessante Links

VeriSign – Platzt bald eine Domain-Blase?

.com/.net – Dunkle Wolken bei VeriSign

.com – VeriSign verliert Gebührenpoker!

man könnte annehmen, dass das börsennotierte Unternehmen Verisign auf hohem Niveau jammert. solche offenbaren Kompensationspreiserhöhungen auch wegen des Einfrierens der .com Preise geschuldet?

die Gefahr einer Domain-Blase ist damit begründet, wenn der Grundpreis für eine TLD stetig anzieht, die Anzahl an Linkfarmen, Parkingschrott und anderen "Kreativdepots" weiter zunimmt.

mal ehrlich, wieviele Top-Keys unter Old School TLDs verrosten seit der Jahrtausendwende auf Schrottplätzen des Internets? ;-)
 
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