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Projektverkauf - warum?

Zur Diskussion großes versus kleines Projektportfolio drei Ansätze:

Masse versus Klasse
Meiner Meinung leidet bei einer Masse an Projekten die durchschnittliche Qualität:
Bei einer kleinen Anzahl an Projekten habe ich pro Website mehr Produktionsfaktoren zur Verfügung. Je mehr Projekte, desto geringer der durchschnittliche Input. Bei einem kleinen Portfolio habe ich die Chance, die einzelnen Projekte in vielerlei Hinsicht zu optimieren (Contentqualität, Design, Anzeigenauswahl- sowie Platzierung, Suchmaschinenranking).

Economies of scale
Habe ich vergleichsweise viele Projekte, kann ich bestimmte Prozesse optimieren. Als Beispiel möchte ich Multidomain-Wordpress anführen, Massenbestellungen bei Contentdienstleistern (wie z.B. Textbroker) sowie eine gewisse Routine beim Start neuer Projekte. Je mehr Projekte ich habe, desto effizienter kann ich auch am Handel von Backlinks teilnehmen (Stichwort SEO).

Risikominimierung
Je mehr Projekte du hast, desto diversifizierter ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auch dein Portfolio. Diversifizierung führt zu einem geringeren Risiko. Risiken können Abstrafungen durch Suchmaschinen sein, neue und unschlagbare Konkurrenz in einer Nische, aber auch vorübergehende Trends.
 
Dennoch hätte ich gegen 75k + / - und einem "Neustart" auch nichts einzuwenden ;-)
und
Masse versus Klasse
Meiner Meinung leidet bei einer Masse an Projekten die durchschnittliche Qualität:
Bei einer kleinen Anzahl an Projekten habe ich pro Website mehr Produktionsfaktoren zur Verfügung. Je mehr Projekte, desto geringer der durchschnittliche Input. Bei einem kleinen Portfolio habe ich die Chance, die einzelnen Projekte in vielerlei Hinsicht zu optimieren (Contentqualität, Design, Anzeigenauswahl- sowie Platzierung, Suchmaschinenranking).

Economies of scale
Habe ich vergleichsweise viele Projekte, kann ich bestimmte Prozesse optimieren. Als Beispiel möchte ich Multidomain-Wordpress anführen, Massenbestellungen bei Contentdienstleistern (wie z.B. Textbroker) sowie eine gewisse Routine beim Start neuer Projekte. Je mehr Projekte ich habe, desto effizienter kann ich auch am Handel von Backlinks teilnehmen (Stichwort SEO).

Risikominimierung
Je mehr Projekte du hast, desto diversifizierter ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auch dein Portfolio. Diversifizierung führt zu einem geringeren Risiko. Risiken können Abstrafungen durch Suchmaschinen sein, neue und unschlagbare Konkurrenz in einer Nische, aber auch vorübergehende Trends.

der Vergleich von Justice , so sehe ich auch die ganze Vor-bzw Nachteile.

Falls man alle "Kleinprojekte", die monatlich 1K einspielen und diese alle für
diese 75K verkaufen kann, und dann ein oder 2 Großprojekte mit dieser Geld-Investition (Kauf von Top-Domains...) startet, dann muss man sich schon recht sicher sein, dass das Neue Projekt wirklich soviel besser ist, dass es sicher mehr als 1K einspielt monatlich.

Kann man soviel sicherer überhaupt sein ?
 
@Janek

Schau doch mal bei Abakus (Forum) vorbei, dort findest du mit einer intensiven Recherche viele tolle Ansätze und Meinungen über das Ranking.

@Justice

Deine drei Ansätze sind absolut korrekt. Am schwierigsten ist es bei mehreren Projekten immer selbstkritisch seine eigenen Webseiten auf gute Qualität hin zu prüfen. Egal ob man in der realen Wirtschaft oder in der Virtuellen sein Geld verdient - es dürfen einem nie die Ideen ausgehen!

Ich bin der Meinung dass in jedem guten Seo ein wahnsinniger Ehrgeizler stecken muss, der nach jedem Niederschlag aufsteht und sich denkt: "Aber jetzt erst recht!". Aktuell wird man sowieso sehr auf die Probe gestellt, denn Verlage und Medien-Mogule machen es den meisten Seos sehr schwer. Nicht unbedingt die beste Zeit um mit Seo sein Geld zu verdienen, vor allem weil sich die Großen jetzt auch auf Nischen und Longtail konzentrieren. Ohne es zu dramatiseren, aber mit dem Jahr 2010 hat der Kampf um die ertragreichen Nischen-Keywords so richtig begonnen. Es wird spannend! :)
 
Zur Diskussion großes versus kleines Projektportfolio drei Ansätze:

Masse versus Klasse
Meiner Meinung leidet bei einer Masse an Projekten die durchschnittliche Qualität:
Bei einer kleinen Anzahl an Projekten habe ich pro Website mehr Produktionsfaktoren zur Verfügung. Je mehr Projekte, desto geringer der durchschnittliche Input. Bei einem kleinen Portfolio habe ich die Chance, die einzelnen Projekte in vielerlei Hinsicht zu optimieren (Contentqualität, Design, Anzeigenauswahl- sowie Platzierung, Suchmaschinenranking).

Economies of scale
Habe ich vergleichsweise viele Projekte, kann ich bestimmte Prozesse optimieren. Als Beispiel möchte ich Multidomain-Wordpress anführen, Massenbestellungen bei Contentdienstleistern (wie z.B. Textbroker) sowie eine gewisse Routine beim Start neuer Projekte. Je mehr Projekte ich habe, desto effizienter kann ich auch am Handel von Backlinks teilnehmen (Stichwort SEO).

Risikominimierung
Je mehr Projekte du hast, desto diversifizierter ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auch dein Portfolio. Diversifizierung führt zu einem geringeren Risiko. Risiken können Abstrafungen durch Suchmaschinen sein, neue und unschlagbare Konkurrenz in einer Nische, aber auch vorübergehende Trends.

Das trifft die Gemengelage imho ziemlich gut. Allerdings gibt es noch einen entscheidenden Faktor, mit dem viele hier schon Erfahrungen gesammelt haben: die Skalierung.
Es ist nämlich nicht so, dass man von 5 oder 50 auf 500 oder 5.000 Projekte hochrechnen kann. Ebensowenig kann man mit einem Projekt unbegrenzt viele Top-Platzierungen erreichen. Das liegt zum einen an der begrenzten Zahl der lukrativen Nischen und zum anderen an gewissen Filtern, in die man früher oder später läuft, wenn man es übertreibt. Man muss also irgendwie die Balance finden. Aber das ist gut so, denn sonst wäre es ja zu einfach und einer alleine könnte alles erfolgreich abgrasen und halten. So bleibt Platz für viele und das sieht man hier ja auch.
 
Das liegt zum einen an der begrenzten Zahl der lukrativen Nischen und zum anderen an gewissen Filtern, in die man früher oder später läuft, wenn man es übertreibt. Man muss also irgendwie die Balance finden. Aber das ist gut so, denn sonst wäre es ja zu einfach und einer alleine könnte alles erfolgreich abgrasen und halten. So bleibt Platz für viele und das sieht man hier ja auch.

Einer alleine vielleicht nicht, aber die üblichen Verdächtigen findet man trotzdem immer wieder in den TOP20.
 
es kommt dabei eigentlich immer auf die Strategie an...
will ich die Domains verkaufen, dann iss ein "kurzfristiger" Push von vielen Domains machbar, aber die Wahrscheinlichkeit, das ein "System" auffliegt, sehr hoch...wenn diese Domains dann in "Sippenhaft" genommen werden und mit nem Penalty belegt werden, wird es blöd...
Solche "Systeme" dürfen eigentlich nur anoptimiert werden, damit einige Longtails ranken...und man somit evtl. unter dem Radar bleibt...

Will man aber dauerhaft mit diesen Seiten arbeiten, empfehle ich, die Zahl der Seiten zu reduzieren, 3-5 "Hauptprojekte" (gute Seiten mit gutem Content), 20-30 Nebenprojekte (dienen als Linkgeber/für Linktausch), und 10-20 Expired mit guter Backlinkstruktur...

Aber auch so ein kleines "System" ist unheimlich schwer zu steuern, wenn man nicht weiss, wie man mit den einzelen Seiten umgehen soll...

Seo iss halt nicht einfacher geworden...aber das ist auch gut so, sonst könnte es ja jeder, und man hätte keine Herausforderung mehr :beer:

grüsse,
engel
 
Einer alleine vielleicht nicht, aber die üblichen Verdächtigen findet man trotzdem immer wieder in den TOP20.

Gefühlt ist das sicher so. Aber wenn man es empirisch untersucht, dann stellt man fest:

Auf den Top-1 Platzierungen zu den 10.000 besten deutschen Keywords gibt es derzeit 3.625 verschiedene Projekte. Im Schnitt hat ein Projekt damit nur knapp 3 Top-1 Platzierungen (zu diesen Keywords) und 2.741 dieser 3.625 Projekte nur eine einzige.

Wikipedia ist mit 2.578 Top-1 Platzierungen das einzige Projekt, das es auf mehr als 1.000 Top-1 Platzierungen schafft. Und nur 3 weitere (amazon, idealo und eBay) haben mehr als 100.

Wenn man die Top 10 betrachtet, sieht es ähnlich aus:
Auf den 100.000 möglichen Positionen finden sich 31.056 verschiedene Projekte, davon 21.332 nur ein einziges Mal.

Hier sieht man auch, dass selbst bei Wikipedia irgendwann Schluss ist. Wikipedia findet man "nur" 5.825 mal unter den Top 10 - obwohl es zu fast jedem dieser Keywords eine eigene Seite oder zumindest diverse Treffer gibt. Amazon nur 4.271 mal - und dann kommt lange nichts. Mehr als 1.000 Top 10 Treffer haben dann nur noch eBay, idealo und mercateo.

Insgesamt gibt es nur rund 70 Projekte, die mehr als 100 Top-10 Treffer zu diesen Keywords vorweisen können.
 
@arithmos

Wirklich sehr interessant. Somit ist meine These widerlegt und meine Wahrnehmung zu subjektiv. Toll das du so gerne mit Statistiken und Zahlen arbeitest und uns vor allem an deinen Ergebnissen teilhaben lässt. Danke dafür!
 
Das liegt zum einen an der begrenzten Zahl der lukrativen Nischen und zum anderen an gewissen Filtern, in die man früher oder später läuft, wenn man es übertreibt
an welche Punkte ist da zu denken ?
Link-Netzwerke? social-bookmarks? oder eine Überoptimierung eines Projektes, was dann ev. begleitende Projekte (Linkpartnerschaft) auch betreffen könnte ?
 
an welche Punkte ist da zu denken ?
Link-Netzwerke? social-bookmarks? oder eine Überoptimierung eines Projektes, was dann ev. begleitende Projekte (Linkpartnerschaft) auch betreffen könnte ?

Google ist offenbar recht gut darin, Strukturen zu erkennen. Das betrifft nicht nur alle bekannten Rankingfaktoren, sondern darüber hinaus auch die schiere Anzahl der Seiten bzw. Projekte, die ein und die selbe Person bzw. Firma betreibt.

Auch deshalb kann es durchaus sinnvoll sein, sich von Projekten zu trennen, weil eine andere Person oder Firma evtl. noch mehr "Luft" hat bis zu den diversen Limits und deshalb aus dem selben Projekt mehr herausholen könnte.

Und vice versa.
 
Danke - es sind hier wirkliche gute Denkansätze, Punkte, Statistiken und Zahlen genannt worden, die für mich das Ganze etwas besser "greifbar" machen :)

bezüglich Strukturen: z.B. gleiches Adsense/Analytics Konto (konnte man auch lange selbst herausfinden z.B. über adshadow.de - funktioniert aber gerade irgendwie nicht richtig), gleiches CMS mit gleichen Plugins, IP, Inhaber...

Das Abakus Forum kann ich auch nur empfehlen.
 
ich nicht! Da gibt es so viel Halbwissen und Unwahrheiten, die nicht begradigt werden, da blickt man als Anfänger gar net durch.

grüsse,
engel

Da stimme ich Engel gerne zu.

Früher mag Abakus eine ganz gute und kompetente Anlaufstelle gewesen sein.
Heute ist es leider ein unüberschaubares WirrWarr aus Warum stehe ich nicht auf Platz 1? und Ich weiß es aber besser!.
Das kommt halt davon, dass das Thema zunehmend auch branchenübergreifend Interessenten gewinnt, selbst der Malereibetrieb um
die Ecke und die Kinder-Nanny müssen doch heute schließlich SEO "können"... :adore:

Grüße
 
Zum Glück gibt es auch bei Abakus eine Suchfunktion, wo man auch aus älteren Beiträgen viel brauchbares als Seo-Essenz entziehen kann. Auch heute noch gibt es selten aber doch Beiträge von Seos mit Veteranen-Status die einem zwar nicht direkt Tipps geben, aber einem immer wieder einen Happen vorwerfen den man als Ansatz vielleicht mit in seine eigenen Projekte miteinfliessen lässt bzw. damit experimentiert.

Persönlich mag ich die Blog Postings von Seo United und die Statistiken von Sistrix. Auch die Kommentare zu den jeweiligen Postings geben oft gute Denkansätze. Man muss halt die Spreu von den Weizen trennen.
 
@Romario, stimmt, dort sind einige sehr gute Beiträge zu finden, aber wie bereits geschrieben wurde - ein Anfänger kann nicht die Spreu vom Weizen trennen und setzt deswegen schnell seine Seite wegen Fehlinfos in den Sand.

Gruß Mario
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich habe schon häufig Projekte erstellt/gekauft/verkauft ect. Wieso? Mir macht es zum einen Spaß Projekte zu erstellen, dass Verkaufen bringt ein wenig Geld, und von Zeit zu zeit verändert sich auch das Interessengebiet, so dass ein projekt mit dem Thema Finanzen z.B. nicht mehr ins Bild passt.

Gruß Andre
 

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