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Sedo Domainmarktstudie Q4-2009 und 2009

marc@sedo

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Hallo liebe Domainer,
soeben wurde unsere Domainmarktstudie für das vierte Quartal 2009 und gesamt 2009 veröffentlicht und dürfte den einen oder anderen interessieren:

Sedo Domainmarkt-Studie 2009: Wachstum setzt sich trotz Wirtschaftskrise fort

Köln, 09.02.10. Unbeeindruckt von der Wirtschaftskrise konnte der Domainhandel im Jahr 2009 sein Wachstum fortsetzen. Dies geht aus der alljährlichen Domainmarkt-Studie der weltgrößten Domainhandelsbörse Sedo hervor. Die Zahl der Domainverkäufe stieg demnach um 4,6 Prozent und das Handelsvolumen um 1,6 Millionen auf nahezu 55 Millionen Euro (Vorjahreswert: 53.135.710 Euro).

Grundlage dieser Studie sind die Verkaufszahlen von Sedo. Detaillierte Statistiken und Grafiken sind abrufbar unter: http://www.sedo.de/presse/Domain-Marktstudie2009.pdf

Highlights der Marktstudie 2009:

• Über Sedo wurden 38.675 Domains für eine Gesamtsumme von 54.746.261 Euro verkauft.
• Die Zahl der Domainverkäufe stieg um 4,6 Prozent (Vorjahreswert: 36.884; Jahreswert 2007: 27.270).
• Spitzenreiter unter den generischen Top Level Domains (.com, .net, .org, .biz und .info) ist mit einem Anteil von 74 Prozent .com. Während sich hier weiterhin ein
stabiles Preisniveau zeigt (leichte Steigerung von 1.700 auf 1.849 Euro), haben .org und .biz nun deutlich aufgeholt. So stieg der Durchschnittspreis bei den .biz-Domains
von 536 auf 1.048 Euro und bei den .org-Domains von 842 auf 1.031 Euro.
• Bei den länderspezifischen Domains hat .fr mit 2.958 Euro den höchsten Durchschnittspreis erzielt, gefolgt von .co.uk mit 2.216 Euro; bei .de waren es lediglich 965 Euro.
Die Endung .at konnte überraschenderweise den größten Preissprung verzeichnen (Zunahme um 42 Prozent von 1.042 auf 1.541 Euro).
• Eine weitere Überraschung des Jahres 2009 sind Geo-Domains, die teils sehr hohe Verkaufspreise erbrachten, wie etwa Russia.com (1,1 Millionen US-Dollar), Brazil.com
(500.000 US-Dollar), Sudan.com (120.000 US-Dollar) oder auch Kiev.com (88.000 US-Dollar).
• Den höchsten Verkaufspreis bei Sedo erlangte mit 1,6 Millionen US-Dollar die Domain Fly.com. Teuerste Domain mit Landesendung .de war Flatrate.de (160.000 Euro).

Besonderheiten des 4. Quartals:

• Im letzten Quartal erzielte .fr einen besonders hohen Durchschnittspreis von 3.494 Euro. Dies gilt auch für weitere länderspezifische Domains wie etwa .es (1.370 Euro)
und .co.uk (2.256 Euro).
• Während Festpreis-Verkäufe an allen angebotenen Transaktionsarten aufs Jahr betrachtet deutlich zulegen konnten (Steigerung von 2 auf 6 Prozentpunkte), zeigt sich eine
besonders auffällige Zunahme im vierten Quartal, wo deren Anteil bereits 12 Prozent ausmacht.


Germany: http://www.sedo.de/presse/Domain-Marktstudie2009.pdf
Niederlande: http://www.sedo.nl/domeinstudie2009.pdf
Italien: http://www.sedo.it/studiodimercatodomini2009.pdf
Frankreich: http://www.sedo.fr/presse/EtudeMarcheSedo2009.pdf
UK: http://www.sedo.co.uk/press/domainmarketstudy2009-uk.pdf
US: http://www.sedo.com/press/2009_Market_Study.pdf
Spain: http://www.sedo.com/press/estudio_de_mercado_2009.pdf

Gruß
Marc
 
So stieg der Durchschnittspreis bei den .biz-Domains
von 536 auf 1.048 Euro und bei den .org-Domains von 842 auf 1.031 Euro.

Die Entwicklung des Durchschnittspreises von .biz-Domains ist wirklich beachtlich.

Gilt das nun für ein deutsches, englisches Key oder davon unabhängig ?

Gruß
sizzle
 
das fazit ist sehr lustig.
davon zu schreiben, dass der trend zu kurzen domains geht, wird irgendwie durch die neuvergabe der 1- und 2stelligen .de domains verfälscht.
das hätte man beachten sollen.
 
zu Punkt 3:

"In den letzten 3 Jahren gab es keine großen Sprünge dafür ein gesundes Wachstum"

Das man hier von einem "gesunden Wachstum" spricht wenn der Umsatz von 53,1 Mio (2008) auf 54,7 Mio (2009) steigt (3% Steigerung) ist doch etwas gewagt. Außerdem stimmt das auch nicht das es die letzen 3 Jahre keine großen Sprünge gab da es nur die letzten 2 Jahre keine großen Sprünge gab. Vor 3 Jahren gab es ein Wachstum von 60% (30,7 Mio auf 49,1 Mio)

Harry
 
Das die Preise so beachtlich sind, lag wohl eher an der Sedo Auktion :wink:
-Sedo GmbH

lg Gundi

Solche Auktionen verfälschen doch komplett die Statistik. Wenn es solche Spezial-Auktionen gibt, dann sollte die Statistik doch wenigstens das auch berücksichtigen und ggf. das ganze mit und ohne Auktion auswerten.

Harry
 
Wie werthaltig diese Studien von Sedo sind, sollte doch eigentlich mittlerweile jedem Domainer klar sein.
Ganz davon abgesehen, dass Sie nichts mit dem wirklichen Domainmarkt ausserhalb von Sedo zu tun haben.
 
In den Tabellen unten auf den Seiten 10 und 11 sollten in den letzten beiden Spalten die Jahreszahlen auf 2008 und 2009 abgeändert werden. ;)

Ansonsten nett zu lesen so eine Studie, auch wenn ich die Aussagekraft aufgrund immer wieder auftretender Sondereinflüsse (hier z.B. von stain und gundi bereits genannt) für begrenzt halte.

Ereignisse wie die Einführung der kurzen .de Domains oder nennenswerte Sonderauktionen sollten zumindest (mit den entsprechenden Auswirkungen auf die Statistik) erwähnt werden.

Gruß
Timo
 
Ich bin auf den Vergleich 2009 - 2010 gespannt.
Wenn man das neue Layout von Sedo miteinbezieht, sowie beachtet, dass es keine derart einflussreichen Sonderauktionen gibt (.de + .eu + .biz Sonderauktion)
 
Ich bin auf den Vergleich 2009 - 2010 gespannt.
Wenn man das neue Layout von Sedo miteinbezieht, sowie beachtet, dass es keine derart einflussreichen Sonderauktionen gibt (.de + .eu + .biz Sonderauktion)

Sedo wird vermutlich versuchen durch die Festpreis-Domains mehr Domains zu verkaufen. Ob es auch gelingen wird den Umsatz dadurch zu erhöhen ist die Frage da die meisten Festpreis-Domains doch im niedrigen Preissegment sind (und dann nächstes Jahr wieder die Statistiken verfälschen werden)

Interessant wäre zu wissen ob es durch das neue Sedo Layout nun prozentuell weniger Gebote auf Auktionen gibt da das neue Layout sicher nicht wirklich dazu einlädt eine interessante Domain zu entdecken und darauf in der Auktion zu bieten.

Harry
 
Ich bin der Meinung, dass die Durchschnittspreise zwar rechnerisch richtig sein mögen, die Aussagekraft dahinter aber verfälscht wird.

Interessant wären die Durchschnittspreise wenn man die Einzelfälle der teuersten Domains nicht werten würde.
 
Interessant wären die Durchschnittspreise wenn man die Einzelfälle der teuersten Domains nicht werten würde
...und auch alle getätigten Verkäufe miteinbeziehen könnte. Solange bleibt es leider eben nur ein internes Sedo Resume.

Schön auch die Top20. Zum Glück hat da keiner einen Kauf in Yen bezahlt, sonst würde *russia* sicherlich die Krone verlieren. Ein Ranking ohne Umrechnung tsts... :Smart:

Grüßle Lars
 
Die Wirtschaftskrise hat das Domainbiz mit einem kleinen blauen Auge erwischt...die .com hat schon getroffen auch die uk.

Das Verkaufsvolumen der .com ist um 25 % eingebrochen von 42 (2007) auf 32 (2009) Mio. € .UK um 50 % !!! Irgendwie stimmen die Zahlen (Seite 10 und 11 nicht) denn wenn die stimmen würden hätte Sedo 2007 mehr Umsatz machen müssen als 2009.

BITTE mal PRÜFEN


Stagnation auf hohem Niveau ist besser als ein massiver Einbruch wie in anderen Bereichen :). Länder wo der Sekundärmarkt schwach ausgeprägt ist, wie vermutlich in Frankreich sind die Medianwerte höher.
 
Bei der nächsten Studie bitte nicht mehr diese grau/blautöne für die Kuchenstücke nehmen.
Toll wäre doch auch: grün, dunkelgrün, hellgrün, mittelgrün, grünblau, grüngrau.
 
Bei der nächsten Studie bitte nicht mehr diese grau/blautöne für die Kuchenstücke nehmen.
Toll wäre doch auch: grün, dunkelgrün, hellgrün, mittelgrün, grünblau, grüngrau.

Ich finde die Farbgebung der Charts auch extrem schlecht da man sehr genau die Farben vergleichen muss :(

Harry
charts.com
 
Mich verwundern am meisten die Tabellen auf Seite 15 (10. Verkäufe nach Kategorie).

Danach war die Kategorie "Tabakwaren" im ganzen Jahr auf Platz 6 und im 4. Quartal sogar auf Platz 2 bei der Anzahl der verkauften Domains.

Das halte ich für wenig glaubhaft - oder für einen Beweis der mangelnden Qualität der automatischen Kategorisierung.

:hmmmm:

Gruß
M.
 
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