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Sedo: "Kein .de - Kein Problem"

Sunblind

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Oh je.... Sedo

https://sedo.com/de/ueber-uns/news-presse/newsroom/startups-setzen-auf-neue-tlds/

Um die neuen Domainendungen zu bewerben, gibt sich die United Internet AG richtig Mühe.
Wie die Wirklichkeit und die Entwicklung der ngtlds aussieht, wissen ja die meisten hier.

Wenn "Kein .de - Kein Problem" ist, müsste man sich ja echt überlegen, seine .de Domains dort abzuziehen. (edit: soeben geschehen)
Mit eigenen Sale-Landingpages wie z. B. http://www.jetztreichtes.de läuft es ja auch (und meiner Erfahrung nach
deutlich besser als über Sedo) und man ist flexibel.

Jedenfalls mehr als frech von Sedo, wie ich finde. Schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mit .de auch kein Problem :laugh:

Zumindest hab ich das Gefühl dass die Anfragen eher mehr wie weniger werden und sich die Endkunden allem Marketinggewäsch um die neuen TLD zum Trotz verstärkt auf die etablierte .de fokussieren.
 
.....Doch langsam wandelt sich das Bild: Heutzutage sieht man immer häufiger Unternehmen mit Domains unter neuen Endungen. Die meisten dieser Unternehmen sind Startups, die sich eher trauen, über den Tellerrand hinaus zu schauen und dabei versuchen, sich möglichst kostengünstig innerhalb ihrer jeweiligen Branche zu profilieren und positionieren. Gerade junge E-Commerce und Tech-Unternehmen wählen daher eine eine .tech, .online oder .shop Domain für ihren Webauftritt....

klingt für mich wie das übliche Marketing blablub....Sedo halt...bei denen auf der Seite heisst es ja auch noch, man könne mit Domainparking "Geld verdienen"...

Man kann ja viel erzählen, wenn der Tag lang ist. Die veröffentlichten nTLD Verkaufszahlen sprechen doch ganz klar eine andere Sprache.

Soll Sedo mal wieder eine anständige "Domainmarkt-Studie" erstellen, und "Doch langsam wandelt sich das Bild" mal mit Zahlen unterlegen. Sonst glaub ich das nicht.

.de rules :D
 
Zumindest hab ich das Gefühl dass die Anfragen eher mehr wie weniger werden

Ich konnte in diesem Jahr zwar ~ 26% mehr Anfragen verbuchen, allerdings musste und muss ich auch erstmals eine bei Endkunden ganz deutlich gesunkene Bereitschaft, Geld in die Hand zu nehmen, beobachten. Das sah in den Jahren 2014-2015 und auch noch 2016 ganz anders aus.

Aber ich führe dies auf die allgemeine Entwicklung des Online-Marktes zurück (es wird für niemanden leichter, und nicht nur wegen Amazon), sicher nicht auf die neuen Domainendungen, von denen viele Endkunden zum Glück nichts halten.
 
Ich konnte in diesem Jahr zwar ~ 26% mehr Anfragen verbuchen, allerdings musste und muss ich auch erstmals eine bei Endkunden ganz deutlich gesunkene Bereitschaft, Geld in die Hand zu nehmen, beobachten.

Bei mir auch, weiterhin viele Anfragen, aber das Preisniveau ist in den Keller gegangen. Endkunden wollen kaufen und fragen an, sind aber nicht bereit dafür Geld in die Hand zu nehmen.

Gruß Jens
 
Auch im neuen Domain Marketing Guide geht es in diese Richtung:
Es werden "10 goldene Regeln für erfolgreiches Domain-Marketing" formuliert.
Regel Nummer 6: ".shop, .club oder .agency: Stechen Sie mit einer nTLD hervor!"
Weiter heisst es:
"Wer eine neue TLD nutzt, fällt auf und hat auch den Vorteil genutzt, dass viele der neuen Domains noch frei und zu günstigen Konditionen verfügbar sind."

Quelle: https://sedo.com/de/ueber-uns/news-presse/newsroom/neu-sedo-domain-name-marketing-guide/
https://sedo.com/fileadmin/documents/User_Guides/Sedo_Leitfaden_Domain_Marketing.PDF

Dass vermehrt fuer nTLDs geworben wird, kann der verstärkten Zusammenarbeit mit InternetX unter dem gemeinsamen Mutterkonzern United Domains geschuldet sein.
https://consultdomain.de/forum/domaincafe/69324-internetx-und-sedo-schulter-schulter.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Endkunden wollen kaufen und fragen an, sind aber nicht bereit dafür Geld in die Hand zu nehmen.

Ja, und wer schon bei der Domain knausert und sparen will, braucht gar nicht mehr in den Online-Markt einzutreten - egal in welchem Bereich.
Okay, vielleicht noch bei extrem nischigen Nischen, wo ohnehin nur 3,50€ zu verdienen sind. Die Anschaffungskosten für eine Domain sind doch im Vergleich zu den Folgekosten für Content und Marketing minimalst. Aber das werden die Leute noch früh genug feststellen.. :) Schade nur, wenn man dann anschließend viel Geld und Zeit investiert, dies aber unter einer Mülldomain, die man nach einem Jahr am liebsten wieder austauschen würde.
 
Ich konnte in diesem Jahr zwar ~ 26% mehr Anfragen verbuchen, allerdings musste und muss ich auch erstmals eine bei Endkunden ganz deutlich gesunkene Bereitschaft, Geld in die Hand zu nehmen, beobachten. Das sah in den Jahren 2014-2015 und auch noch 2016 ganz anders aus.

Aber ich führe dies auf die allgemeine Entwicklung des Online-Marktes zurück (es wird für niemanden leichter, und nicht nur wegen Amazon), sicher nicht auf die neuen Domainendungen, von denen viele Endkunden zum Glück nichts halten.

Es ist schwerer geworden, keine Frage.

Bei mir haben Portfolio-Optimierung (inkl. Trennung von "Ballast") und gute, günstige Neusnaps/-käufe geholfen, .. aber das mach ich ja seit Jahren schon :)
 
Weniger geworden ist gut

Über Sedo läuft bei mir schon seit Jahren nichts mehr.

Deshalb habe ich auch gerade alle meine Domains bei Sedo gelöscht,dann gibt es auch keine Probleme beim Parking..
 
Oh je.... Sedo

https://sedo.com/de/ueber-uns/news-presse/newsroom/startups-setzen-auf-neue-tlds/

Um die neuen Domainendungen zu bewerben, gibt sich die United Internet AG richtig Mühe.
Wie die Wirklichkeit und die Entwicklung der ngtlds aussieht, wissen ja die meisten hier.

Wenn "Kein .de - Kein Problem" ist, müsste man sich ja echt überlegen, seine .de Domains dort abzuziehen. (edit: soeben geschehen)
Mit eigenen Sale-Landingpages wie z. B. http://www.jetztreichtes.de läuft es ja auch (und meiner Erfahrung nach
deutlich besser als über Sedo) und man ist flexibel.

Jedenfalls mehr als frech von Sedo, wie ich finde. Schade.



Hab auch längst alle bei Sedo abgezogen - bringt einfach nix. Einfache Verkaufsseite, ähnlich wie bei René reicht völlig.

LG
Tobi
 
Hätte Sedo ein faires Provisionsmodell stünde es heute wahrscheinlich besser um Sedo. Schade, dass sie die Domainerkritik nicht ernst genommen haben. Es gab eine Zeit bei der ich mit der Provision einverstanden war. Damals waren das 10% für alles mit Sedo Pro.

Ich weiß nicht ob das daran liegt. Es ist über die Jahre einfach zur Normalität geworden, dass sich Inhaber und Käufer die Domains selbst zuschieben, jedenfalls unter .de.
Und das auch bei Kunden, die sonst nix mit IT / Domains groß zu tun haben. Berührungsängste gibt es da keine mehr (auch bei Frauen nicht) ;-)
 
Auch im neuen Domain Marketing Guide geht es in diese Richtung:
Es werden "10 goldene Regeln für erfolgreiches Domain-Marketing" formuliert.
Regel Nummer 6: ".shop, .club oder .agency: Stechen Sie mit einer nTLD hervor!"
Weiter heisst es:
"Wer eine neue TLD nutzt, fällt auf und hat auch den Vorteil genutzt, dass viele der neuen Domains noch frei und zu günstigen Konditionen verfügbar sind."

Quelle: https://sedo.com/de/ueber-uns/news-presse/newsroom/neu-sedo-domain-name-marketing-guide/
https://sedo.com/fileadmin/documents/User_Guides/Sedo_Leitfaden_Domain_Marketing.PDF

Ja, dieses PDF-Dokument ist sehr amüsant.

Natürlich stimmen die Punkte soweit, außer Punkt 6,
dort hätte man noch den Vermerk "ANZEIGE" klein daneben drucken müssen. Er passt einfach überhaupt nicht ins Schema und wenn man im selben Dokument noch mehrere Top-Domains (alle unter .de - u.a. kaffee.de) nennt und unten noch "diese Unternehmen nutzen Premium-Domains" (ausnahmslos .de) aufzählt, wirkt es einfach nur total daneben und jeder merkt, dass es alleine um den Vertrieb der ngtld geht. Schade, so kann man sich nach und nach auch seine Glaubwürdigkeit kaputtmachen.
 
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