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TLD Verwirrung beim Endkunden?

domain-dealer

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21. Mai 2004
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Habe heute zwei Aufträge (Reparaturen) bekommen, wo ich im Nachhinein sehe, dass der Kunde wohl eigentlich zu einer anderen Firma schicken wollte. (ich hab das betreffende Projekt seit einigen Jahren unter der .de [mit und ohne Bindestrich] laufen)

Eben beim Auspacken wundere ich mich, dass eine Preisliste mit beiliegt, die aber vom Wettbewerb ist. Ich dachte zunächst, dass mein Kunde mir damit zeigen wollte, was die
Konkurrenz an Preisen aufruft.

Beim genauerem hinsehen entdecke ich auf dem Zettel MEINE Domain - nur mit .com anstatt
.de :)
Da wurde klar, der Kunde hatte deren Werbung offline gesehen (Preisliste) und dann im Internet aber anstatt .com .de eingegeben und landete bei mir. Die Reparaturbegleitschreiben etc. waren alle von meiner Seite ausgedruckt, ebenso der Auftrag.

Da hat also der Wettbewerb lange Zeit nach meiner .de Domain sich die .com Variante geholt und auf seine Firmenseite weitergeleitet.
Das ist eine sehr große Firma mit über 60 Mitarbeitern, die reparieren 4000 Notebooks im Monat!

Jetzt ist die Frage, was wäre cleverer gewesen, sich damals auch die .com Variante zu holen oder sich jetzt drüber freuen , dass zusätzlich Kunden auf diese Weise zu uns geleitet "werden"


LG
Tobi
 
Wenn die Preise der Konkurrenz billiger sind als deine, hast du jetzt ein Problem :D
 
ich bin auch davon überzeugt dass man sich alle endungen sichern sollte, wenn man ein projekt startet, wovon man leben will (oder gut verdienen).
natürlich ist das nicht immer einfach (zu teuer oder bereits durch konkurrenz besetzt) aber versuchen sollte man es trotzdem.

beachte, auf jeden besucher der aus versehen zu dir kommt, gibts womöglich auch einen besucher der aus versehen zur konkurrenz geht..

mit .de bist du aber sicher besser dran als mit .com
(das ist jedenfalls meine erfahrung im vergleich von .ch zu .com, die schweizer kennen .com nur vom hörensagen ;))
 
klar, da haste völlig Recht. Bei meinen anderen Projekten hab ich auch versucht, mehrere TLD´s zu bekommen. Aber bei den meisten Keys ist das komplett nicht möglich. Deswegen habe ich die meisten Projekte nur unter .com. Das, worum es hier geht, war eher ein Brand und deswegen damals noch unter .de frei. Da hätte ich die .com mitnehmen können, dachte mir aber, laß mal liegen, eventuell holt sich die ein anderer und macht ein kleines Projekt drauf. Dann kannste ihm später die .de verkaufen. ;) Das es jetzt natürlich so eine große Firma ist, hätte ich garnicht vermutet.

LG
Tobi
 
Habe so eine ähnliche Situation und nutze eine *.de – Domain in meinem Business. Erhalte jedoch ca. 1 bis 2 E‐Mail‘s pro Monat, welche für die Konkurrenz unter der *.net bzw. teilweise sogar unter der *‐berlin.de – Domain angedacht war. Es sind zwar „NUR“ 1 bis 2 Mail‘s pro Monat, aber i.d.R. doch mit eher vertraulichen Infos. Stellt sich hier noch die Frage ob die *‐berlin.de Konkurrenz (in Berlin!) die Thematik demnächst mit der nTDL *.berlin lösen sollte bzw. kann?

Bin kein Domain‐Profi und kann hier nur meine Einstellung aufgrund gemachter Erfahrungen wiedergeben. Mein Fazit (für ein in Deutschland für den deutschsprachigen Markt betreffendes Business): Wenn ich von dem Business lebe, so benötige ich in Deutschland zwingend (soweit möglich) die *.de ‐ Variante, ansonsten wähle ich eine andere Domain. Ist die *.com frei, nehme ich diese mit, soweit die *.de mein Business wiederspiegelt und keine Verkaufsabsicht besteht. Bei kleinem Preis kaufe ich die *.com nach, soweit ich für das Geld nicht doch besser in eine keyword.de investieren sollte/kann.

Ansonsten freue ich mich hier im Thread zu lesen, dass die Schweizer sich eher an *.ch als an *.com orientieren. So lag ich mit meinen (eher kleinen, aber eben meine Nische) Investments in *.ch‐Domains doch nicht so ganz falsch und hoffe die Österreicher sind so ähnlich gestrickt, so dass ich bei deutschsprachigen Internetprojekten mit de/at/ch generell auskomme (jetzt mal SEO und den ganzen Kram ausgeblendet und nur auf Domainebene gedacht).

Grüße

Oliver
 
Da hätte ich die .com mitnehmen können, dachte mir aber, laß mal liegen, eventuell holt sich die ein anderer und macht ein kleines Projekt drauf. Dann kannste ihm später die .de verkaufen.

... vielleicht kommt das ja noch. Immerhin haben sie vor drei Wochen eine Marke dafür angemeldet. Kannst ja schon mal das Bier kalt stellen.
 
Am cleversten wäre gewesen, zu überlegen, warum DU noch keine 60 Mitarbeiter hast und
keine 4000 Notebooks im Monat reparierst ;)

ich hatte mal in Spitzenzeiten 6 Mitarbeiter und ich sag Dir ganz ehrlich: NIE wieder!
Liebe kleine Brötchen backen und dafür streßfrei leben. Wenn ich mir vorstelle, was die
allein nur an KK und Löhnen abdrücken müssen... Nee, ich bin derzeit sehr zufrieden wie
es jetzt läuft.

LG
Tobi
 
... vielleicht kommt das ja noch. Immerhin haben sie vor drei Wochen eine Marke dafür angemeldet. Kannst ja schon mal das Bier kalt stellen.

Echt jetzt?? Soweit hab ich noch garnicht recherchiert. Hast Du freundlicherweise nen Link für mich? Ich bin mit Markenrecherche nicht so up to date.

Und wir reden jetzt von N-R.tld?


LG
Tobi
 
...

Jetzt ist die Frage, was wäre cleverer gewesen, sich damals auch die .com Variante zu holen oder sich jetzt drüber freuen , dass zusätzlich Kunden auf diese Weise zu uns geleitet "werden"


LG
Tobi
Ich würde mich (jetzt) ärgern! :(
Ich finde die .com-Variante in solchen Fällen immer wichtig und richtig!
 
Ich denke nicht, dass die Marke eingetragen wird.
Als generischer Begriff in der entsprechenden Klasse.
Das kannst Du entspannt sehen.

Du kannst ja dem Markenamt zu dem Aktenzeichen der Anmeldung schreiben, dass es sich um einen generischen Begriff handelt. Du ihn also nicht fuer eintragungsfaehig haeltst, insbesondere nicht in der zweiten angegebenen Klasse (xx).
 
Vielen Dank für die wertvollen Tipps hier und per PN!

Ich bin ja nur durch Zufall darüber "gestolpert" und muss nun überlegen, was die
richtigen Schritte sind. Bzw. was jetzt am sinnvollsten ist.

LG
Tobi
 
Ich bin mir sehr sicher, dass die Marke so nicht eingetragen wird. An Deiner Stelle würde ich einfach abwarten. Du kannst auch nach der Veröffentlichung noch Widerspruch einlegen, aber soweit sollte es gar nicht kommen.
 

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