m0f
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- Registriert
- 10. März 2011
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- 720
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung! Wir betreiben als Marke geführte Projekte (name.tld), deren Namen ausschließlich Kunstwörter sind (okay, bei einem könnte man streiten). Die Namen melden wir alleine aus Sicherstellung der Schutzrechte auch beim DPMA an (Name, ohne TLD).
Für mich war in soweit interessant, ob sich jemand meinen Markennamen schnappen kann, und den dann auf den Markt wirft... kennen wir ja zu Genüge. So Domains bekommt man dann entweder mit entsprechenden Budget, wenn die Händler nicht zu dreist sind (ca. 30% der Fälle), oder mit dem Umweg übers Gericht und generell rechtlichen Schritten (ca. 70% der Fälle).
Die Problematik mit den eigentlich generischen Begriffen als Marke kann ich gut nachvollziehen. Insbesondere beim französischen Markenamt kann man so ziemlich jeden fremdsprachigen generischen Begriff erfolgreich eintragen lassen. Die daraus resultierenden Schutzrechte sollten ja völlig ausreichend sein für die Qualifikation der Sunrise-Phasen.
Die TLDs wären natürlich die absoluten Totgeburten, wenn der Großteil der nützlichen generischen Begriffe durch Spekulanten gehalten werden. Der Andrang wird sich eh in Grenzen halten, weil die Unsicherheit gegenüber der neuen gTLDs bei vielen noch ziemlich groß ist.
Da es sich um wohl bei nahezu allen (Sorry, steh nicht ganz so im Stoff) Bewerbern für die neuen TLDs um gewinnorientierte Unternehmen handelt - aber auf alle Fälle die Investitionen in Bewerbungsverfahren, technische Anforderungen, Marketing etc. wieder reingeholt werden müssen - hoffe ich, dass sie die Sunrise-Phase nicht so blauäugig über sich ergehen lassen und sich so in der Gefahr aussetzen, dass alle begehrten Namen bereits kurz nach Start ins Parking gehen...
Für mich war in soweit interessant, ob sich jemand meinen Markennamen schnappen kann, und den dann auf den Markt wirft... kennen wir ja zu Genüge. So Domains bekommt man dann entweder mit entsprechenden Budget, wenn die Händler nicht zu dreist sind (ca. 30% der Fälle), oder mit dem Umweg übers Gericht und generell rechtlichen Schritten (ca. 70% der Fälle).
Die Problematik mit den eigentlich generischen Begriffen als Marke kann ich gut nachvollziehen. Insbesondere beim französischen Markenamt kann man so ziemlich jeden fremdsprachigen generischen Begriff erfolgreich eintragen lassen. Die daraus resultierenden Schutzrechte sollten ja völlig ausreichend sein für die Qualifikation der Sunrise-Phasen.
Die TLDs wären natürlich die absoluten Totgeburten, wenn der Großteil der nützlichen generischen Begriffe durch Spekulanten gehalten werden. Der Andrang wird sich eh in Grenzen halten, weil die Unsicherheit gegenüber der neuen gTLDs bei vielen noch ziemlich groß ist.
Da es sich um wohl bei nahezu allen (Sorry, steh nicht ganz so im Stoff) Bewerbern für die neuen TLDs um gewinnorientierte Unternehmen handelt - aber auf alle Fälle die Investitionen in Bewerbungsverfahren, technische Anforderungen, Marketing etc. wieder reingeholt werden müssen - hoffe ich, dass sie die Sunrise-Phase nicht so blauäugig über sich ergehen lassen und sich so in der Gefahr aussetzen, dass alle begehrten Namen bereits kurz nach Start ins Parking gehen...