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Was machen bei falschem Inhalt auf whois-protected COM-Website?

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14. Juni 2004
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Folgender Fall:
Fälschlicherweise erhalte ich ein Fax einer Firma, deren Telefonnummer als Telefonnummer unter einer Behörde auf meiner Webseite angegeben sei. Ich soll deren Telefonnummer entfernen. Ich bin aber nur Inhaber von Domainname.de und der besagte Inhalt befindet sich auf Domainname.COM. Domainname.COM ist whois-protected anonym regstriert (scheint WhoisGuard, Namecheap zu sein) und die Webseite hat kein Impressum. Selbstverständlich kläre ich den Sachverhalt auf, aber ich muss jetzt schreiben:

Ich weiß nicht, was man in solchen Fällen machen kann - einen Fachanwalt fragen und hören, was er vorschlägt.

Ich finde diese Auskunft etwas "schwach", würde gerne weiterhelfen. Wie geht man denn da vor?

Beste Grüße
Ulrich
 
Folgender Fall:
Fälschlicherweise erhalte ich ein Fax einer Firma, deren Telefonnummer als Telefonnummer unter einer Behörde auf meiner Webseite angegeben sei. Ich soll deren Telefonnummer entfernen. Ich bin aber nur Inhaber von Domainname.de und der besagte Inhalt befindet sich auf Domainname.COM. Domainname.COM ist whois-protected anonym regstriert (scheint WhoisGuard, Namecheap zu sein) und die Webseite hat kein Impressum. Selbstverständlich kläre ich den Sachverhalt auf, aber ich muss jetzt schreiben:



Ich finde diese Auskunft etwas "schwach", würde gerne weiterhelfen. Wie geht man denn da vor?

Beste Grüße
Ulrich

Habe ich das richtig verstanden, dass du gar nicht der Inhaber bist, aber trotzdem angeschrieben wirst?

Also entweder ignorieren oder darauf hinweisen, dass du der Inhaber der DE bist und nicht der COM, damit sollte das für dich doch durch sein...

Interessant, dass diese Behörde sich an dich wendet, bzw. dich anprangert, was für Amateure...

Beste Grüße
 
Habe ich das richtig verstanden, dass du gar nicht der Inhaber bist, aber trotzdem angeschrieben wirst?

Also entweder ignorieren oder darauf hinweisen, dass du der Inhaber der DE bist und nicht der COM, damit sollte das für dich doch durch sein...

Interessant, dass diese Behörde sich an dich wendet, bzw. dich anprangert, was für Amateure...

Beste Grüße

Ist keine Behörde, die mich fälschlicherweise angeschrieben sondern eine wohl nicht internetaffine Firma. Dass ich damit nichts zu tun habe und das freundlich antworten kann (oder auch ignorieren kann, Fax habe ich ignoriert aber nach einem Anruf auf dem AB wollte ich jetzt doch antworten), ist schon klar. Es geht mir ja um die Frage, was man unternehmen kann, wenn auf einer impressumslosen Website, die anonym (whois-protected) registriert wurde, falsche Inhalte über einen verbreitet werden (in dem Fall: die eigene Telefonnummer in falschem Zusammenhang steht). Könnte ja jedem von uns mal passieren.
 
Man könnte versuchen jemanden über die E-Mail Adresse im WhoIs zu erreichen die ist zwar anonymisiert allerdings werden die E-Mail soweit ich weis meist an den Betreiber weitergeleitet. Es wäre zumindest ein Versuch wert.

Gruß
Thomas
 
Ist keine Behörde, die mich fälschlicherweise angeschrieben sondern eine wohl nicht internetaffine Firma. Dass ich damit nichts zu tun habe und das freundlich antworten kann (oder auch ignorieren kann, Fax habe ich ignoriert aber nach einem Anruf auf dem AB wollte ich jetzt doch antworten), ist schon klar. Es geht mir ja um die Frage, was man unternehmen kann, wenn auf einer impressumslosen Website, die anonym (whois-protected) registriert wurde, falsche Inhalte über einen verbreitet werden (in dem Fall: die eigene Telefonnummer in falschem Zusammenhang steht). Könnte ja jedem von uns mal passieren.

frag doch erst mal nach wie sie auf dich kommen? Bist ja auch nicht gerade ein Auskunftsbüro.
Wir haben auch schon öfter mal schreiben bekommen weil wir eine Domain unter einer anderen TLD hatten als die Domain welche das eigentliche Problem war.

Das aufregendste Problem jemals war eine Untersuchung der Spanischen Polizei wegen einer Anzeige einer Frau welche von sich selbst plötzlich eine Kontaktanzeige auf einer Seite sah. Es ging wohl um die Einzahldomain und wir hatten die Mehrzahl Domain. Bei der Luxemburger Polizei konnte ich Einsicht in die Unterlagen nehmen, der Richter hat sich in dem Dokument 3x bei der Domain vertippt. Seit diesem Fall schreibe ich immer nett zurück dass sie beim falschen Empfänger gelandet sind wenn es mich nicht betrifft.
 
frag doch erst mal

Sie werden auf mich gekommen sein, weil sie auf der com-Domain kein Impressum gefunden haben und dann einfach die de-Domain probiert haben. Vermutlich in Unkenntnis, dass Domains unter verschiedenen TLDs verschiedene Inhaber haben können. Schon interessant, dass diese Firma (übrigens ein Steuerberater) auch keine Emailadresse zu haben scheint.
Um es nochmal klarzustellen, ich bin natürlich nicht gezwungen zu helfen, aber es hat mir nicht gefallen, dass ich als "Domainer" schreiben musste, dass ich keinen richtigen Tipp habe, wie man vorgeht. Deshalb die Frage hier. Sollten die sich nochmal melden, werde ich den Tipp mit der kryptischen Mailadresse aus dem Whois geben. Gute Idee @Thomas.
 
Kommt ganz auf den Ton an, den die Gegenseite eingeschlagen hat. Denn wie es in den Wald hineinruft, so schallt es - zumindest bei mir - auch wieder raus. Wir haben das Problem leider mehrfach im Jahr, da wir ein paar generische Domains aus der Sharehosting-Branche besitzen, die unter anderen TLD von eher dubiosen Leuten (ohne Impressum, DCMA und Co.) betrieben werden. Manche Rechteverwerter und Agenturen, die auf der Suche nach Urheberrechtsverletzungen sind, sind zu dämlich ein Whois richtig zu bedienen. Andere wiederum machen mich als Inhaber der Domain unter anderer TLD für den Mist verantwortlich. Ein besonderer Härtefall war der Meinung, dass wir sogar für die Domain haften, weil wir ja immerhin die Gleiche mit einer anderen Endung haben...

Nun zum Thema:
Bei welchem Whois Guard Anbieter ist die Domain denn? Zumindest die amerikanischen Anbieter gehen Abuses nach und steigen ihrem Kunden auch gerne mal aufs Dach, wenn der nicht die geforderten Dinge (Kopie vom Perso, Mietvertrag, Strom-/Wasserabrechnung) einreicht. Das geht bis hin zur Sperrung der Domain. Du kannst der Firma also raten, dass sie sich zum einen an die E-Mail-Adresse (diese kryptische) im Whois wenden sollen (die werden meist direkt zur echten E-Mail-Adresse weitergeleitet) oder an den Whois Guard Anbieter, um einen entsprechenden Abuse-Report abzusetzen.
 

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