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Was wäre wenn..

Seonard

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15. Sep. 2009
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Ich bin gerade auf einen interessanten Artikel gestoßen. Da geht es um einen neuen Domain-Registrar in den USA, der eine Art Treuhand und Erbverwalter-Service für Domain-Portfolios anbietet - für den hoffentlich nicht eintretenden Fall, dass man sich aufgrund von Krankheit oder vorzeitigen Ablebens nicht mehr selbst um die Auflösung oder das Management seines Portfolios kümmern kann. Und die Familienangehörigen keine Ahnung haben, was die Excel-Tabellen mit den Domain-Namen wert sein sollen.

Domain Guardians Launched by Industry Veterans | Elliot's Blog

Interessante Idee, über die ich persönlich mangels nennenswerter Domains noch nicht wirklich nachdenken musste :hmmmm:

Zumindest eine ordnungsgemäße und gepflegte Übersicht mit Registraren, laufenden Verträgen und ggf. Einzugsermächtigungen und Kündigungsfristen sollte aber wohl jeder mit mehr als 3 Domains irgendwo hinterlegen.

Oder man macht am Wochenende einen Domainer-Crashkurs mit der Ehefrau. Oder man hat einen pfiffigen Notar, der sich mit Domains auskennt und treuhänderisch den ganzen Kram für die Erben auflöst.

Unangenehmes Thema, das man am liebsten verdrängt.. die Profis unter euch haben sich da sicher schon Gedanken gemacht, gibt es da so eine Art "best practice"?

Nachtrag, ich sehe gerade, das Thema gab es schon so ähnlich mal, siehe unten. Das Registrare diese Art der Nachlassverwaltung anbieten, scheint mir aber neu zu sein

http://consultdomain.de/forum/domaincafe/43094-domains-nach-dem-tode-3.html
http://consultdomain.de/forum/domaincafe/51068-wer-stirbt-ist-noch-lange-nicht-offline.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Yep. Die Idee ist gut. Was Paul Keating sagt ", “No one lives forever, and most domain investors are not planning enough for the future” ist absolut richtig. Die Industrie ist jung und die Ältesten sind maximal 60, wobei Engel mit 180 den Schnitt kaputt macht.

Wobei ich jetzt mal davon ausgehe, dass eher die Individual-Domainers angesprochen sind.

Ein Unternehmen sollte das schon wohl organisiert haben. Aber ausgesprochen viele Domain sind "Einzelkämpfer" und betreiben ihre GmbH oder Ich-AG und wenn was passiert, dann snappt sich Stain & Co den Kram ;-). Obacht also. (war Spass, Stain)

‘Who’ll take care of my domains when I’m gone?’

Ich würde jetzt keinen Anwalt oder ne Kanzlei beauftragen. Ich hab' ne Liste (Domains, Registrar, Pass etc.), die bereit steht, wenn ich vom Bus überrollt werde und habe meiner Frau einen Doimainer meines Vertrauens genannt, der sie nicht bescheissen wird, wenn's drauf ankommt. Genau genommen sind es drei...die ich benannt habe. Ist jetzt kein Testament, sondern eher nen Spickzettel (Excel) just in case.

Aber mein Portfolio ist überschaubar...obwohl ich meine, dass meine Familie in der Summe nen paar Monate damit über die Runden käme ;-).

Gedanken habe ich mir auch gemacht. Und die Idee von den Jungs, in dem zitierten Artikel ist ne gute Biz-Idee.

Tx for sharing. Das Thema hatten wir glaube ich schon mal, was die "Vorsorge" angeht...vor ein paar Jahren...

Hat sich da was entwickelt? An die Einzelkämpfer: Habt ihr einen "Plan B"?

Was ich so beobachte ist: Die Industrie ist in "Männerhand" (man siehts auf meetings und Kongressen) und oft tauschen sich die Kerls beim Abendbrot mit der Frau aus, die aber, müde nach ihrem eigenen Berufsalltag, zwar im Grunde versteht, was abgeht, mit Einzelheiten aber nicht belästigt werden möchte...ich meine das jetzt nicht Macho-Mässig. Meine Frau freut sich nen Loch in den Bauch, wenn ne Domain verkauft wird....aber die Details interessieren sie nicht. Ist auch ok so. Muss man ja auch nicht wissen wollen / müssen.

Der Partner, die Erben - wissen eigentlich gar nicht, was wir so treiben. Man sollte da schon vorsorgen.
 
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Da gibt es doch auch eine Thread zum Thema...warst auch stark involviert, Gerald. Finde ihn nur nicht mehr.
 
Stimmt. Danke Norbert. Die zwei Links vom TE gehen in die Richtung...

Aber den Thread, den wir meinten war dieser....glaube ich...

Interessant und gut, aber, dass das da ne Evolution stattfindet.

Mal ne Frage an alle: Wie habt ihr das so geregelt?
 
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Mal ne Frage an alle: Wie habt ihr das so geregelt?
Bekommst du (da meine Beguenstigten nur Spanisch sprechen) an meinem Sterbebett...ne Liste mit den Zugangsdaten.
Ueber "im Falle eines Unfalls" oder anderer Unbefindlichkeiten muss ich mir die Tage noch Gedanken machen...aber keinesfalls lege ich das in die Haende irgendeiner Firma.
 
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