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Wer stirbt, ist noch lange nicht offline

Konsul

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Digitaler Nachlass - Online nach dem Tod

Wer stirbt, ist noch lange nicht offline. Das Facebook-Profil bleibt, der Mail-Account empfängt Nachrichten – und manchmal schlüpfen Angehörige ins digitale Ich der Toten.

Digitaler Nachlass: Online nach dem Tod - taz.de

Die meisten Nutzer hier wird es aufgrund der geringen Wahrscheinlichkeit derzeit noch weniger beschäftigen, aber mir ging dieser digitale Nachlass durchaus schon ein paar Mal durch den Kopf, ohne allerdings eine "Vorsorge" zu treffen.

Früher war es einfach: mit einer Todesanzeige der Angehörigen wurde man als Toter in der Stadt/ bei den Verwandten und Bekannten abgemeldet; die Angehörigen erledigten alle bürokratischen Abmeldungen. Aber so eine Todesanzeige in der Lokalzeitung erreicht u.U. gar nicht digitale Freunde!

Aber hat man als Onliner wirklich schon so vorgesorgt (bspw. in Rahmen von entsprechenden Aufzeichnungen über Aktivitäten und Passwörter), dass die Online-Pflichten und -Rechte auch nach dem eigenen Tod durch Angehörige wahrgenommen werden können? In unserem speziellen (geschäftlichen) Fall: Auslaufen von (mehr oder wenigen wertvollen) Domains, Einnahmen von Werbepartern, Kooperationen mit anderen Onlinern...

Sollte man seinen digitalen (privaten und geschäftlichen) Nachlass nicht frühzeitig und für die Angehörigen möglichst reibungslos/ ordnungsgemäß regeln, auch wenn der eigene Todesfall noch so unwahrscheinlich ist und man sich damit natürlich sowieso lieber nicht beschäftigen möchte?
 
Guter Beitrag! An all diese Dinge und "möglichen Nachwirkungen" im Falle eines Falles sollte man tatsächlich beim Online-Sein auch denken!

Und wie der verlinkte Artikel zeigt, geht es manchmal schneller als man es zu denken wagt.
 
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