Rund 180 Millionen Euro wurden 2001 insgesamt in Online-Werbung investiert. Davon verteilten sich etwa 128 Millionen auf die Top 100 der Werbeträger. Der Internet-Anbieter T-Online machte mit der Vermietung seiner Werbeplätze im vergangenen Jahr mit zwölf Millionen Euro das beste Geschäft. Das ist ein Ergebnis der computergenerierten Geldrangliste, die die Digitale Hanse für das Jahr 2001 jetzt erstmals veröffentlicht. Anhand der Liste erkennen Interessierte, welche Website wieviel Geld durch die Vermietung
von Werbeflächen eingebracht und welcher Werbungtreibende wieviel für Online-Werbkampagnen ausgegeben hat. Mehr als 42 Millionen Euro nahmen die Top Five-Werbeträger T-Online, Web.de, Tomorrow Internet, Yahoo Deutschland und RTL New Media ein. Auffällig: Von den einnahmestärksten Internet-Seiten sind über 30 Prozent Sites von Verlagen und Online-Magazinen. Verlagsgruppe Handelsblatt, Spiegel Online, Axel Springer Verlag, Verlagsgruppe Milchstraße und die Financial Times zählen zu den beliebtesten Seiten der Werbungtreibenden. Die 100 aktivsten Werbungtreibenden gaben im vergangenen Jahr 66 Millionen Euro für Werbeschaltungen im Internet aus. Neben eBay investierten Amazon, Deutsche Telekom, Dresdner Bank und Tchibo am intensivsten in Online-Werbekampagnen.
Die New und die OldEconomy bezogen das Netz in ihren Marketing-Mix ein. Namen wie Lycos, Moneyshelf oder Jobline rangieren unter den 100 Top-Werbungtreibenden neben alteingesessenen Firmen wie Otto, Bertelsmann, Ford und Volkswagen.
Weitere Infos:
http://www.w3scan.com
(auf der page w3scan findet man den link "Neugierig? Starten Sie jetzt in die 800 Marktsegmente. Kostenlos und ohne Anmeldung." - dort eine sehr interessante auflistung aller namhaften firmen mit online-werbeausgaben. super!)
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