Mantelmann
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- Registriert
- 07. Aug. 2012
- Beiträge
- 150
Hallo.
Einen Thread erlaube ich mir heute noch.
Ein Interessent hat sich bei mir gemeldet und Interesse am Kauf einer Domain geäußert.
Beim Interessenten handelt es sich um eine Hochschule. Bei der Domain handelt es sich um eine dreistellige .de Domain.
Die drei Buchstaben dieser Domain bilden ein Kürzel, welches mehrere größere und kleinere Unternehmen nutzen. (Konsonant - Konsonant - Vokal). Keine doppelt vorkommenden Buchstaben.
Ebenso wäre sie privat Nutzbar, da sie einen Vornamen (nicht deutsch) bildet, oder..., oder...
Es wird jedoch kein generischer Begriff gebildet.
Nun stehe ich vor dem Problem mir nicht sicher zu sein, wie ich die Domain am besten verkaufe.
Laut Verkaufshistorie diverser dreistelliger .de Domains schwanken die Preise zwischen 800,- für unschöne Domains (z.b. frei erfunden: pqq*de) und 20.000- Dollar für schönere Dreistellige, aber ebenfalls nicht generische Domains.
Ich möchte natürlich das Maximale aus ihr herausholen, aber auch nicht so viel fordern, dass man mich für unseriös hält.
xxx Beträge bei Ebayverkäufen sind mir ebenfalls bekannt. Da würde ich die Domain aber lieber selbst nutzen statt sie zu verscherbeln.
Es gibt wohl zwei Arten von Verkäufern.
Die, welche knallhart eine völlig (bzw. vielleicht...auf gut Glück) überhöhte Summe nennen, dann abwarten, was passiert, und die, welche nicht wie ein ominöser Autohändler auftreten wollen.
Zu Letzteren zähle ich mich jetzt mal.
Wie gehe ich am besten vor?
Soll ich dem Interessenten die Vorteile einer Dreistelligen nennen und zugeben, dass ich mir des Verkaufspreises nicht sicher bin?
Soll ich einen VB-Preis nennen? Dann würde ich Gefahr laufen die Domain evtl. unter Wert zu verkaufen.
Am liebsten wäre es mir den Preis zu erfahren, den der Interessent willig ist auf den Tisch zu legen. Allerdings pokern Käufer immer niedrig. Ich denke nicht in Erfahrung zu bringen, wie viel Geld er wirklich bereit ist zu zahlen.
Daher würde ich andere potentielle Interessenten kontaktieren um in Erfahrung zu bringen, ob sie mehr zahlen würden, als der ursprüngliche Interessent.
Die Domain würde dann quasi an den Höchstbietenden gehen.
Wenn ich zu hoch und forsch pokere könnte ich den Interessenten vergraulen.
Bin ich zu zurückhaltend könnte es als Schwäche ausgelegt und versucht werden ein Schnäppchen zu machen.
Ein Kollege sagt, dass ich einen Preis nennen soll.
Dies möchte ich aber aus dem Grund nicht machen, da ich zuerst den aktuellen Marktwert der Domain ermitteln möchte. Also möchte ich Preise/Gebote genannt bekommen.
Nenne ich (rein fiktiv) Interessenten a einen Betrag von 4.000-€, Interessent b wäre aber bereit gewesen 6.000-€ zu zahlen entgeht mir ein schöner Batzen Kohle.
Von daher denke ich ist es legitim den Käufer einen Wert nennen zu lassen, den er auf den Tisch legen möchte.
Gibt ja leider keine Schwacke-Liste für Domains, aus welcher ich festgelegte Preise beziehen könnte.
Erbitte Tipps / Denkanstöße.
Danke im voraus.
ps.:
Am Ende werde ich wohl eh so vorgehen, wie ich es für richtig halte. Mit Ehrlichkeit kommt man eigentlich immer recht weit und ich bin kein professioneller Domainhändler.
Vielleicht habt ihr aber noch ein paar Erfahrungen gemacht bzw. Szenarien erlebt, an welche ich noch nicht gedacht habe.
Einen Thread erlaube ich mir heute noch.
Ein Interessent hat sich bei mir gemeldet und Interesse am Kauf einer Domain geäußert.
Beim Interessenten handelt es sich um eine Hochschule. Bei der Domain handelt es sich um eine dreistellige .de Domain.
Die drei Buchstaben dieser Domain bilden ein Kürzel, welches mehrere größere und kleinere Unternehmen nutzen. (Konsonant - Konsonant - Vokal). Keine doppelt vorkommenden Buchstaben.
Ebenso wäre sie privat Nutzbar, da sie einen Vornamen (nicht deutsch) bildet, oder..., oder...
Es wird jedoch kein generischer Begriff gebildet.
Nun stehe ich vor dem Problem mir nicht sicher zu sein, wie ich die Domain am besten verkaufe.
Laut Verkaufshistorie diverser dreistelliger .de Domains schwanken die Preise zwischen 800,- für unschöne Domains (z.b. frei erfunden: pqq*de) und 20.000- Dollar für schönere Dreistellige, aber ebenfalls nicht generische Domains.
Ich möchte natürlich das Maximale aus ihr herausholen, aber auch nicht so viel fordern, dass man mich für unseriös hält.
xxx Beträge bei Ebayverkäufen sind mir ebenfalls bekannt. Da würde ich die Domain aber lieber selbst nutzen statt sie zu verscherbeln.
Es gibt wohl zwei Arten von Verkäufern.
Die, welche knallhart eine völlig (bzw. vielleicht...auf gut Glück) überhöhte Summe nennen, dann abwarten, was passiert, und die, welche nicht wie ein ominöser Autohändler auftreten wollen.
Zu Letzteren zähle ich mich jetzt mal.
Wie gehe ich am besten vor?
Soll ich dem Interessenten die Vorteile einer Dreistelligen nennen und zugeben, dass ich mir des Verkaufspreises nicht sicher bin?
Soll ich einen VB-Preis nennen? Dann würde ich Gefahr laufen die Domain evtl. unter Wert zu verkaufen.
Am liebsten wäre es mir den Preis zu erfahren, den der Interessent willig ist auf den Tisch zu legen. Allerdings pokern Käufer immer niedrig. Ich denke nicht in Erfahrung zu bringen, wie viel Geld er wirklich bereit ist zu zahlen.
Daher würde ich andere potentielle Interessenten kontaktieren um in Erfahrung zu bringen, ob sie mehr zahlen würden, als der ursprüngliche Interessent.
Die Domain würde dann quasi an den Höchstbietenden gehen.
Wenn ich zu hoch und forsch pokere könnte ich den Interessenten vergraulen.
Bin ich zu zurückhaltend könnte es als Schwäche ausgelegt und versucht werden ein Schnäppchen zu machen.
Ein Kollege sagt, dass ich einen Preis nennen soll.
Dies möchte ich aber aus dem Grund nicht machen, da ich zuerst den aktuellen Marktwert der Domain ermitteln möchte. Also möchte ich Preise/Gebote genannt bekommen.
Nenne ich (rein fiktiv) Interessenten a einen Betrag von 4.000-€, Interessent b wäre aber bereit gewesen 6.000-€ zu zahlen entgeht mir ein schöner Batzen Kohle.
Von daher denke ich ist es legitim den Käufer einen Wert nennen zu lassen, den er auf den Tisch legen möchte.
Gibt ja leider keine Schwacke-Liste für Domains, aus welcher ich festgelegte Preise beziehen könnte.
Erbitte Tipps / Denkanstöße.
Danke im voraus.
ps.:
Am Ende werde ich wohl eh so vorgehen, wie ich es für richtig halte. Mit Ehrlichkeit kommt man eigentlich immer recht weit und ich bin kein professioneller Domainhändler.
Vielleicht habt ihr aber noch ein paar Erfahrungen gemacht bzw. Szenarien erlebt, an welche ich noch nicht gedacht habe.