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Wie schützt Ihr eure Domains?

Ruhrpotter

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28. Mai 2010
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Wie schützt Ihr eure Domains aus rechtlicher Sicht, sprich?

- Domaindiebstahl
- Unnötige Klagen in Sinne des Wettbewerbsrecht

Meiner Meinung nach gibt es:

Bei Domaindiebstahl bisher nur den Domainsafe von InternetX der halbwegs hilft

Bei unnötigen Domainklagen im Wettbewerbs- und Patentrecht kaum eine sinnvolle Lösung.

Viele wedeln und klagen mit Wort-Bild-Marken, aber wie wir alle wissen sind diese nur auf Logos und Images bezogen.

Selbst schuld, wer vor Registrierung /Kauf keine DPMA Recherche betreibt.
 
Moin moin,

ich verstehe deine Frage nicht.
Du schreibst ja "Selbst schuld, wer vor Registrierung /Kauf keine DPMA Recherche betreibt."

Wenn du eine Domain vor Eintragung einer Marke registrierst hast und du Probleme bekommst, ist die Frage wie viel Power du hast.
Deine Chancen stehen in dem Fall nicht schlecht.

Der Safe von IX ist nicht dazu gedacht Marken Verletzungen vorzubeugen.
Hierzu gibt es in DE keinen Schutz. Dazu musst du schon ins Ausland gehen, bzw. den Domaininhaber aus dem Ausland, am besten außerhalb der EU bestimmen.

Nachtrag:
In Punkto Domaindiebstahl sind mir einige Fälle bekannt. Ich hatte mal vor dies zu veröffentlichen. Aber da ich befürchte das dies Nachahmer ausnutzen, habe ich dies unterlassen.
Der beste Schutz ist ein Provider deines Vertrauens, zum Beispiel uns. Bei uns kommt nix weg :-)

Viele Grüße

Dude
 
Zuletzt bearbeitet:
Dere Dude! Recht hatter!

Da will ich hinzufügen:

Es gibt eine Reihe von Schutzmaßnahmen:
  • Im Name-File Feld "Remark" den Hinweis "Wer diese Domain klaut ist tot!" hinterlassen.
  • Den Server in den Keller stellen, Nachts den Hund vor den Keller stellen. Vor den Hund einen Schrank stellen! Oder andersherum!
  • Umzug nach Iran oder Afghanistan, bevorzugt in unbewohntes Bergebiet: Erschwert dem Postboten das Zustellen der Klage!
  • Reggen von "sicheren" Domains sobald die neuen TLD's da sind, z.B. die neuen Sicherheits-TLD ".safe". Die .safe Domains sind so sicher wie die Rente! Macht teilweise sogar Sinn, z.B. kondom.safe oder sex.safe!
  • Als Inhaber der Domain einfach "Don Padre" mit einer Adresse auf Sizilien eintragen, da traut sich keiner zu klauen!
  • In die Domain gleich einen Hinweis einbauen, z.B.: "diese-domain-wird-rund-um-die-uhr-bewacht--immobilien.de"
  • Nachts nicht mehr schlafen - oder Domainer WG gründen, und sich Nachts abwechseln: einer bewacht die Domains, die anderen schlafen!
  • Domain "incognito" reggen: Einfach alle Felder leer lassen! Ausüllen sollte man aber das Feld "Domain" und "Nameserver" sonst funzt die net im Internet!
  • Beim Reisen Domains besser zuhause lassen: Schüzt vor Zollkontrollen bei z.B. auf Auslandsreisen gekaufter Domains!
Ansonsten ist mir in 14 Jahren noch keine Domain abhanden gekommen, und wenn doch mal einer kommt, dann sach ich dem: "Komm näher, Fremder, ich verkoste Blei".

AlexS
 
  • Domain "incognito" reggen: Einfach alle Felder leer lassen! Ausüllen sollte man aber das Feld "Domain" und "Nameserver" sonst funzt die net im Internet!
Über so eine Domain bin ich gerade in der Tat gestoplert. Schon merkwürdig, wenn da nix drinnen steht.

Ahoi!
 
[/LIST]
Über so eine Domain bin ich gerade in der Tat gestoplert. Schon merkwürdig, wenn da nix drinnen steht.

Ahoi!

Wenn es eine gTLD unter ICANN's "Fuchtel" ist, kann man -theoretisch- via ICANN's www.icannombudsman.org die Löschung erwirken. Ich habe dem auch schon mal gemailt, null Reaktion. Auf den Meetings sitzt der gute immer in einem eigenen Büro, macht aber einen unbeweglichen Eindruck. Ich sollte ihn mal mit so einem Löschantrag schocken. Andererseits sollte ich mir bei ICANN vielleicht keine Feinde machen, erst Recht nicht mit den Leuten die Registries betreuen ;-)

Neulinge: Bitte keine der von mir beschrieben Schutzmaßnahmen ergreifen, es gibt massive Nebenwirkungen, von Rückenschmerzen (Schrank schieben) über Knast (Leuten empfindliches Übel androhen) bis hin zu hönischem Gelächter des Registrars (wenn man dort ".safe" Domains vorreggen will, die nämlich wird nicht geben).


AlexS
 
Moin moin,

Alex, da haben wir wohl mal eine und die gleiche Meinung.
Normalerweise mache ich keine Werbung für uns.
Aber ich kenne das Handeln von Mitbewerbern in Bezug auf Providerwechsel und Inhaberwechsel, welches meiner Meinung nach lückenhaft sein kann.
Der Verlust einer Domain kann ein ganzes Geschäft ruinieren.
In Punkto Domainsicherheit sind wir die "erste Wahl".
Nur eine kleine Auswahl unserer Referenzen unter http://www.gerwan.de/de/wir-ueber-uns/kunden-referenzen
Viele bevorzugen im Hintergrund zu bleiben und werden daher nicht veröffentlicht.

Viele Grüße

Kay Weickert
________________
Kontakt über: +49-228-969677-0 - [email protected] - PM über CD
DomainProvider.de
Domain.de
Gerwan.de
 
Wenn es eine gTLD unter ICANN's "Fuchtel" ist, kann man -theoretisch- via ICANN's www.icannombudsman.org die Löschung erwirken. Ich habe dem auch schon mal gemailt, null Reaktion. Auf den Meetings sitzt der gute immer in einem eigenen Büro, macht aber einen unbeweglichen Eindruck. Ich sollte ihn mal mit so einem Löschantrag schocken. Andererseits sollte ich mir bei ICANN vielleicht keine Feinde machen, erst Recht nicht mit den Leuten die Registries betreuen ;-)

Neulinge: Bitte keine der von mir beschrieben Schutzmaßnahmen ergreifen, es gibt massive Nebenwirkungen, von Rückenschmerzen (Schrank schieben) über Knast (Leuten empfindliches Übel androhen) bis hin zu hönischem Gelächter des Registrars (wenn man dort ".safe" Domains vorreggen will, die nämlich wird nicht geben).


AlexS

Alex,

bitte veröffentliche keine Möglichkeiten Domains zu löschen oder zu übertragen, die außerhalb dem Domaininhaber zustehen .
Dies könnten Nachahmer lesen.

Viele Grüße

Dude
 
Meiner Meinung nach gibt es:

Bei Domaindiebstahl bisher nur den Domainsafe von InternetX der halbwegs hilft

Ich kenne darüberhinaus noch Moniker.com mit ihren Produkten
Domain MaxLock (je Domain $19.99) und Portfolio MaxLock (alle Domains $124.00)

Ahoi!
 
Wenn du eine Domain vor Eintragung einer Marke registrierst hast und du Probleme bekommst, ist die Frage wie viel Power du hast.
Deine Chancen stehen in dem Fall nicht schlecht.

Hier gilt es zu differenzieren. Das Alter der Domain selbst ist nicht entscheident. Ist die Domain zwar älter als die Marke, die Domain würde vom Inhaber aber nach der Markenanmeldung (und Eintragung) zu einem neuen Inhaber transferiert, so sind die älteren Rechte nicht zwangsläufig beim neuen Inhaber. Eindeutig ist das wohl noch nicht geklärt.

Dazu kommt, wenn ich eine Domain zwar schon 2006 registriert habe, seitdem nur parke, 2007 eine Marke angemeldet und eingetragen wurde, und ich die Domain erst 2009 projektiere mit irgendetwas, was den Schutz der Marke umfasst, kann es trotzdem passieren, dass ich vor Gericht verliere. Die Domain stand in diesem Fall mit der Marke vorher nicht in Wettbewerb, tut es aber seit der Projektierung. Die Rechtsverletzung ist also erst nach Markenanmeldung eingetreten.

Auf der fast sicheren Seite ist man, wenn man seit 2006 unter der Domain ein Projekt mit gleichem Inhalt betreibt und erst später eine gleichnamige Marke die Schutzklassen für sich beansprucht. In diesem Fall hat man sogar gute Karten einen Widerspruch gegen die Marke durchdrücken zu können, da man ältere Rechte an der Bezeichnung hat.

Die Entscheidung kommt natürlich immer auf das Gericht an, ganz sicher kann man sich daher nie sein, ich hab selbst schon sehr abenteuerliche Urteile erlebt...

In Punkto Domaindiebstahl sind mir einige Fälle bekannt. Ich hatte mal vor dies zu veröffentlichen. Aber da ich befürchte das dies Nachahmer ausnutzen, habe ich dies unterlassen.
Der beste Schutz ist ein Provider deines Vertrauens, zum Beispiel uns. Bei uns kommt nix weg :-)

Ich will jetzt nicht wissen wie Domains geklaut werden können, aber an welcher Stelle der Dieb eingreift?! Registry, Registrar, Transfer?! Mit dem alten DENIC Transferverfahren war es ja ziemlich einfach an eine Domain zu kommen, aber mit dem AuthInfo2 sollte diese "Lücke" doch geschlossen sein, denke ich? Ein anderer Fall ist mir bekannt, wo jemand Zugriff auf die Datenbank einer kürzlich in die Medien gerutschten TLD hat und fleißig umkonnektiert, wenn man genug zahlt. Die Info ist verifiziert, die Domain, um die es sich handelte, war direkt bei der Registry bestellt und es ist unwahrscheinlich, dass jemand an das Passwort beim Domaininhaber kam.
 
Mit dem alten DENIC Transferverfahren war es ja ziemlich einfach an eine Domain zu kommen, aber mit dem AuthInfo2 sollte diese "Lücke" doch geschlossen sein, denke ich?

Bist Du Dir sicher, dass Du den "Auth Info 2" meinst? Ich schätze Du meinst den "Authorization Code" ("AuthInfo" abgekürzt). Der "AuthInfo 2" ins Spiel, wenn der eigene Registrar -trotz Nachfrage- keinen "AuthInfo" ausstellt.

Gruss,

AlexS
 
Zuletzt bearbeitet:
mein Provider schützt eine meiner .com Domains derart gut dass sie in nicht mal in meinem Account auffindbar ist,
hab sie vor Jahren registriert, beim whois ist der Provider und ich sauber gelistet, die Domain funktioniert auch...hab mal eine Mail an den Service geschickt.

mfg
mike
 
mein Provider schützt eine meiner .com Domains derart gut dass sie in nicht mal in meinem Account auffindbar ist,
hab sie vor Jahren registriert, beim whois ist der Provider und ich sauber gelistet, die Domain funktioniert auch...hab mal eine Mail an den Service geschickt.

mfg
mike
Hehe Mike...is mir auch passiert. Bei .ca war alles in Ordnung, eine .com erscheint zwar in meinem Account, kann aber nur mittels gesondertem login konfiguriert werden. Und eine .eu erschien erst in meinem Account nachdem ich den Support mal hoeflich angestupst habe. :D
 
bei name. com kann man seine Domains/Account mittels Security-Tolken (VeriSign Identity Protection Device) schuetzen.
Der Service nennt sich "NameSafe"

Gruesse
Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier gilt es zu differenzieren. Das Alter der Domain selbst ist nicht entscheident. Ist die Domain zwar älter als die Marke, die Domain würde vom Inhaber aber nach der Markenanmeldung (und Eintragung) zu einem neuen Inhaber transferiert, so sind die älteren Rechte nicht zwangsläufig beim neuen Inhaber. Eindeutig ist das wohl noch nicht geklärt.
Absolut korrekt. Ich stelle jetzt einfach mal das Datum eines Inhaberwechsels mit dem Datum einer Neu-Registrierung gleich. Daher hatte ich ja auch geschrieben "Wenn du eine Domain vor Eintragung einer Marke registrierst hast ...". Ich bin kein Jurist, aber sind dir Fälle bekannt, wo das Alter der Domain inkl. Inhaberwechsel bei einem Streit berücksichtigt wurde? Würde mich interessieren.

Dazu kommt, wenn ich eine Domain zwar schon 2006 registriert habe, seitdem nur parke, 2007 eine Marke angemeldet und eingetragen wurde, und ich die Domain erst 2009 projektiere mit irgendetwas, was den Schutz der Marke umfasst, kann es trotzdem passieren, dass ich vor Gericht verliere. Die Domain stand in diesem Fall mit der Marke vorher nicht in Wettbewerb, tut es aber seit der Projektierung. Die Rechtsverletzung ist also erst nach Markenanmeldung eingetreten.
Insofern das Projekt in der gleiche Klasse der Marke agiert, ist Gefahr im Vollzug. Aber wer macht denn so etwas. Derjenige hat seine Hausaufgaben nicht erledigt.

Auf der fast sicheren Seite ist man, wenn man seit 2006 unter der Domain ein Projekt mit gleichem Inhalt betreibt und erst später eine gleichnamige Marke die Schutzklassen für sich beansprucht. In diesem Fall hat man sogar gute Karten einen Widerspruch gegen die Marke durchdrücken zu können, da man ältere Rechte an der Bezeichnung hat.

Die Entscheidung kommt natürlich immer auf das Gericht an, ganz sicher kann man sich daher nie sein, ich hab selbst schon sehr abenteuerliche Urteile erlebt...
Hier greift wohl der Fall Bekanntheitsgrad und das Datum des Grades der Schöpfung. Auch hier verweise ich auf die Power des Domaininhabers. Hat er nicht das Geld sich vor Gericht durchsetzen zu wollen, wird er wohl "den Kürzeren" ziehen. Bitte zeige uns hier Beispiele für "abenteuerliche Urteile". Dieses Thema interessiert mich.

Ich will jetzt nicht wissen wie Domains geklaut werden können, aber an welcher Stelle der Dieb eingreift?! Registry, Registrar, Transfer?! Mit dem alten DENIC Transferverfahren war es ja ziemlich einfach an eine Domain zu kommen, aber mit dem AuthInfo2 sollte diese "Lücke" doch geschlossen sein, denke ich? Ein anderer Fall ist mir bekannt, wo jemand Zugriff auf die Datenbank einer kürzlich in die Medien gerutschten TLD hat und fleißig umkonnektiert, wenn man genug zahlt. Die Info ist verifiziert, die Domain, um die es sich handelte, war direkt bei der Registry bestellt und es ist unwahrscheinlich, dass jemand an das Passwort beim Domaininhaber kam.

Wie schon erwähnt, werde ich hierzu nichts kommentieren. Das Ganze kann mit einer Schlamperei bei einem Provider anfangen. Vor ein paar Jahren war ja ebay.de fälschlicherweise übertragen worden. Da gab es aber noch keinen AUTH-Code für .de Domains.
Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber wir kennen uns noch nicht persönlich. Daher bin ich sehr vorsichtig wem ich welche Informationen gebe. Und veröffentlichen im Web sowieso nicht.

Viele Grüße

Dude
 
Absolut korrekt. Ich stelle jetzt einfach mal das Datum eines Inhaberwechsels mit dem Datum einer Neu-Registrierung gleich. Daher hatte ich ja auch geschrieben "Wenn du eine Domain vor Eintragung einer Marke registrierst hast ...". Ich bin kein Jurist, aber sind dir Fälle bekannt, wo das Alter der Domain inkl. Inhaberwechsel bei einem Streit berücksichtigt wurde? Würde mich interessieren.

Ich bin auch kein Jurist, behalte aber Rechtsstreits dieser Angelegenheit im Auge aus eigenem Interesse. Mir sind derzeit noch keine Fälle bekannt, bei denen das gesamte Alter, unabhängig von Inhaberwechseln, mehr ins Gewicht fiel, als eine Marke. Spontan fällt mir dazu nur ein Urteil vom OLG Frankfurt (Az. 6 U 89/09) ein, indem der Inhaberwechsel als ein Grund angesehen wurde, warum die Domain nicht beim Beklagten verbleiben sollte. Konkret stritt eine im Mai 2001 ins Handelsregister eingetragene Firma gegen eine erst 2002 im HR eingetragene Firma um die mit beiden Firmen gleichnamige .de Domain, die wiederrum seit Januar 2001 von einer Person, die mit keiner der beiden Firmen in Zusammenhang stand, registriert wurde, und im Jahr 2002 von zweitgenannter Firma übernommen wurde. Die Namensrechte liegen in diesem Fall begründet bei der Firma, die zu erst ins HR eingetragen wurde.

Spätestens in zwei Monaten bin ich in dieser Richtung aber schlauer. Aus aktuellem Anlass muss ich in diese Richtung ohnehin recherchieren.

[...] Derjenige hat seine Hausaufgaben nicht erledigt.

... oder ist völlig schmerzbefreit in dieser Hinsicht. Nein, im Ernst. Unwissenheit, Ingoranz gegenüber der Marke... alles schon gehabt. Wir haben das Problem selbst oft genug. In unseren Fällen waren aber in den meisten Fällen Hobby-Webmaster die "Gegner". Da reichte oft ein "netter" Brief von mir, oder in schwereren Fällen eine Abmahnung vom Anwalt. In einem besonders schweren Fall von Ignoranz hat eine vernünftige Drohkulisse und eine Anzeige (die zur Vorladung der Person bei der Polizei geführt hat) gereicht, um diese Rechtsverletzung aus der Welt zu räumen.

Bitte zeige uns hier Beispiele für "abenteuerliche Urteile". Dieses Thema interessiert mich.

Die Aussage mit den abenteuerlichen Urteilen war eher pauschal gemeint. Öffentlich bekannte Urteile sind mir in diesem speziellen Fall nicht bekannt. Ich bin selbst schon "Opfer" von EV-Verfahren geworden, deren Begründung mehr als nur stinkt. Näher kann ich darauf nur im persönlichen Gespräch eingehen und möchte das nicht hier breit treten.

Zum Thema "alte Domain" ./. "neue Marke" gibt es wohl allen voran das recht junge Urteil vom LG Köln ("joesnyder.de", Az. 81 O 128/09) vom 03.09.2009. Hier urteilte das Gericht erwartungsgemäß wie ich eingangs beschrieb. Für Domainer wohl schon als abenteuerlich zu betiteln, aber für mich als Endnutzer durchaus nachvollziehbar, ist das Urteil vom LG Düsseldorf ("literaturen.de", Az. 38 0 18/01) vom 06.01.2001, in dem entschieden wurde, dass eine nicht genutzte Domain freigegeben werden muss. In einem ähnlich gelagerten Fall hat das selbe Gericht ("bigben.de", Az. 38 O 144/02) am 07.02.2003 übrigens anders geurteilt und sprach sich gegen die Pflicht zur Nutzung einer Domain aus.

Das ist jetzt nicht böse gemeint, aber wir kennen uns noch nicht persönlich. Daher bin ich sehr vorsichtig wem ich welche Informationen gebe.
Kein Problem, verstehe ich voll und ganz (s.o.).
 
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