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Wohneigentum ja oder nein?

kleinen Tipp diesbezüglich :) ich liebe das buch .... "der reichste mann von babylon" :)

Macht euer Heim zu einer einträglichen Investition
Der Mann, der ein eigenes Haus besitzt, erfährt viele Wohltaten. Seine Lebenshaltungskosten werden dadurch stark gesenkt, und er verfügt jetzt über mehr Geld für Vergnügungen und die Erfüllung von Wünschen. Das ist also die fünfte Methode, um gegen eine leere Geldbörse anzugehen : Schafft euch ein eigenes Heim an.

Nichts destotrotz, darfst du nicht vergessen, dass du bei ner Finanzierung ein gewisses Risiko eingehst ... was dir bei der miete wegfällt. Wenn du ausziehst stehst zwar ohne eigentum aber auch ohne schulden da ... kann sein, dass dir das objekt soschnell keiner mietet .... oder wie willst finanzieren ?

Enfälliger Kredit ? Auf Fremdwährung ? Was ist bei Währungsschwankungen ? Kannst du dir auch die Euro Finanzierung leisten ? Der potentielle Mieter wird dir die Kursverluste sicher nicht ausgleichen können. Das sind alles überlegungen die miteinbezogen werden müssen.

Ich persönlich tendiere ganz klar zu eigentum und zum Finanzieren. Dennoch wohl erst wenn ein gewisses eigenkapital zur verfügung steht und ich mir die FInanzierung auch mit Euro leisten kann .... und ein Notpolster auch vorhanden ist. Bevor das nicht ist ist mir eigentum einfach zu heiss ....

Lg Christoph

[EDIT] ich hatte da mal nen guten bericht darüber ... ich werd schaun, dass ich morgen zeit finde und den original link wieder recherchiere ..... war ne diplomarbeit mit xx seiten :)
 
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@freiburg

nun es ist nicht immer günstiger im eigenen Heim zu leben.
Bei 100% Finanzierung ist es nur in den seltensten Fällen so, dass die Miete teurer als Tilgung und Zinsen ist.

Sobald Du eigenes Kapital investierst musst Du "einfach" ausrechnen wieviel % Rendite du mit deinem EK erreichen kannst.
Deine Eltern hätten z.B. damals (vielleicht mitte der 90iger?) ind Domains investieren können...

ausserdem sollte man die Steuern nicht vergessen.
So ist es meist besser eine Wohnung zu mieten und eine vegleichbare Wohnung zu kaufen und anschliessend zu vermieten.
Du kannst sämtliche Kosten die in der vermietenden Wohnung entstehen absetzen (inkl. Zinsaufwand).
....das ist in den meisten Fällen ein KO Kriterium fürs Eigenheim (zumindest für die kühlen Rechner und wenn man das Mietnomadenproblem aussen vor lässt ;-))

Die Eigenheimzulage war für mich der ausschlaggebende Grund....es sind ja immerhin 8% ? (bin mir da jetzt nicht mehr ganz sicher) von den Anschaffungskosten, die man von der finanzmafia zurückerhält...

ein anderer nebeneffekt ist noch die steigende kreditfähigkeit...zumindest bei Personengesellschafen.
 
Moin Moin,

ich habe 1988 in Hamburg-Winterhude (Lage!) ne Eigentumswohnung gekauft, die hatte zwei Zimmer auf 45qm und kostete damals 90.000 DM (Altbau, frisch renoviert). Nach vier Jahren wurde sie für 180.000 DM verkloppt. Die Hälfte davon war mein Grundstock für meinen Einfamilienhaus-Neubau, der damals ca. 500.000 DM kostete. Heutiger Wert? Keine echte Ahnung, eher ne Vermutung: ca. 350.000 Euro. Okay von dem Mehrwert kann ich mir nix kaufen, aber es lässt einen ungemein gut schlafen, zu wissen, dass im Falle eines Falles was übrig bleibt nach dem Verkauf.
Meine Schwester lebt seit 15 Jahren in Neuseeland. Dort ist es üblich, dass man 1-2 Häuser besitzt, um sich dadurch später einen Teil der Rente sichern zu können. Ihre beiden Häuser sind vermietet und tragen sich selber. (und sie lebt zur Zeit in England, da man dort mehr verdient als in Neuseeland, hmm)
Soviel zu meiner Lebensgeschichte.

Ahoi, DON"Eigentum rulez"HARMS
 
Mein Senf dazu:

Ich habe vor 7 Jahren auch vor der Entscheidung gestanden, dass wir ne grössere Wohnung brauchen (Nachwuchs). Wir haben uns damals jede Menge Mietwohnungen und Häuser angesehen. Aber irgendwie hat immer etwas nicht gepasst (Aufteilung, Lage,...) und die Mietpreise für entsprechend grosse Objekte erschienen mir auch heftig.

Ich hab das Ganze dann mal duchgerechnet und mich letztenendes für den Bau eines Hauses entschieden. Tolles Grundstück gesucht (unverbaubare Ortsrandlage, Bahnanschluss am Ort, 25 Kilometer nach Nürnberg -> Fahrtzeit mit Auto ca. 20 Minuten) und das Haus so geplant, wie ich es haben wollte.

Wichtig ist, dass die Belastung auch tragbar ist und man sich trotzdem noch Dinge wie Urlaub, ... leisten kann, sonst wirds schnell zur Qual (kenn ich aus dem Bekanntenkreis).

Ich würde es jederzeit wieder tun, ein eigenes Haus ist Wohnqualität pur! Man hat seine Ruhe, es hüpft einem keiner auf dem Dach rum, die Kinder können im Garten spielen,...


Viele Grüsse,

Yesod
 
Zuletzt bearbeitet:
interessant.

nebenbei erwähnt:
neubauWohnung.org & altbauWohnung.org sind frei :)
Eigentumswohnung.eu & Altersvorsorge.eu in landrush, die finde ich eigentlich sehr interessant.

__________________________
kreditmakler.at + meinerente.at + rentenvorsorge.at = zu verkaufen!

Edit: und weil es so interessant ist, habe ich die neubau & altbauWohnung.at mitgenommen jetzt.
 
Um mal eine andere Perspektive reinzubringen:

Ich wohne zur Miete in einer 60qm Atelier-Wohnung direkt unterm Dach, Laminatfußboden, sehr sonnig, mit Tiefgaragenstellplatz, Stadtrandlage (aber: Straßenbahnhaltestelle direkt vor der Tür, Autobahnanschluß 3 min entfernt). Die perfekte Single-Wohnung! Kostenpunkt: 5 Euro kalt/ qm, der Vormieter hatte noch 6 oder 7 Euro bezahlt.

Problem: Die Wohnung liegt eben nicht in Freiburg oder München sondern in Magdeburg.

Der Eigentümer, ein Rechtsanwalt aus NRW, hatte die einzelne Wohnung Mitte der 90er als Anlageobjekt, Steuersparmodell oder was auch immer gekauft. Von den 300 Euro Kaltmiete im Monat bezahlt der Eigentümer nun die Hausverwaltung usw und alle 1 - 3 Jahre den Makler, um einen neuen Mieter zu suchen (für den Mieter provisionsfrei!). Es ist auch nichts ungwöhnliches, wenn die Wohnung zwischendurch für ein paar Monate leer steht.

Da es für mich nun auch Zeit wird, hier in Magdeburg meine Sachen zu packen, habe ich vorhin mit dem Makler gesprochen, der zwecks Entfernung für den Eigentümer die Wohnungsübernahme erledigen soll. Der Makler meinte, dass er dem Eigentümer davon abgeraten hätte, die Wohnung zu verkaufen, weil er einen zu großen Verlust machen würde. Ein Stück Realität!

Grüße
Torsten
 
@ thorsten
nun weisst du wieviel der eigentümer an steuern gespart hat...?
 
Nein, weiss ich nicht. Ich gehe aber davon aus, dass der Wertverlust aufgrund der geänderten Marktsituation höher als die gesparten Steuern sind. Mir wurde die Wohnung vor zwei Jahren für 70.000 Euro angeboten. Gekostet hat die Wohnung 1996 mit Sicherheit nicht unter 200.000 DM.
 

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