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Anti Adblocker für die eigene Webseite?

Welche ABP Regeln blocken denn den "harmlosen" Banner und die Werbung für irgendwelche karitativen Zwecke? ABP hat teilweise komplett pauschalisierte Regeln, und wer seine "harmlosen" Banner immer noch mit "ads", "banner" und Co. benennt, ist selber schuld...
 
m0f schrieb:
Welche ABP Regeln blocken denn den "harmlosen" Banner und die Werbung für irgendwelche karitativen Zwecke? ABP hat teilweise komplett pauschalisierte Regeln, und wer seine "harmlosen" Banner immer noch mit "ads", "banner" und Co. benennt, ist selber schuld...
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Zusätzlich sollten die Standardmaße für Banner/Werbung vermieden werden.
Hat der Banner halt nicht mehr 468x60 sondern 460x55 ;)
 
einfach und interessant.
gut cnet ist eine der seiten die übertreibt mit layer, trackern etc.
aber die negativen Kommentare im Beitrag verstehe ich teilweise trotzdem nicht.

das internet finanziert sich grösstenteils halt aus werbung.
es gibt schon so viele kostenlose inhalte, für welche man "früher" behahlt hätte (musik, videos, bücher..).
Da bezahle ich den kleinen Preis, Werbung gezeigt zu bekommen, gerne. Tut nicht weh und kostet mich nichts.
Ist ja klar, dass es irgendwann nicht mehr aufgehen würde, wenn jeder ein AdBlocker verwenden würde.
Man müsste dann die Inhalte kostenpflichtig machen, ganz einfach.
Was ist nun besser?
 
akropolis schrieb:
einfach und interessant.
das internet finanziert sich grösstenteils halt aus werbung.
es gibt schon so viele kostenlose inhalte, für welche man "früher" behahlt hätte (musik, videos, bücher..).
Da bezahle ich den kleinen Preis, Werbung gezeigt zu bekommen, gerne. Tut nicht weh und kostet mich nichts.
Ist ja klar, dass es irgendwann nicht mehr aufgehen würde, wenn jeder ein AdBlocker verwenden würde.
Man müsste dann die Inhalte kostenpflichtig machen, ganz einfach.
Was ist nun besser?
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Erklär das mal dem typischen AdBlock Nutzer, keine Chance.
Geiz ist geil und kostenlos ist am geilsten!
Wenn es irgendwann nurnoch Paywalls gibt und keine/kaum kostenlose Alternativen, dann gibts Online Journalismus nurnoch im Underground kostenlos.

Auf seriösen Websites wird in der Regel auch unbenkliche Werbung (wenn auch oft übertrieben viel und nervend) eingesetzt.
Wer also mit Malware-verseuchter Werbung argumentiert, sollte sich mal fragen wo er eigentlich so rumsurft... und beide Hände auf dem Schreibtisch lassen.

Pallenberg hat das Geschäftsgebaren hinter AdBlock Plus ja sehr gut durchleuchtet und aufgeklärt, aber das interessiert den deutschen Michel nicht die Bohne.

Paywalls sind meiner Meinung nach aber keine Alternativen, da müssten Nutzer ja monatlich haufenweise Abos für 10-15 Stammseiten abschließen...

Ich bin gespannt wo die Reise hingeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AlexP:
Ausnahmen bestätigen die Regel, tatsächlich sind diese News an mir aber vorbeigegangen.
Auf Yahoo habe ich generell nichts verloren, solche Meldungen sind für so einen Konzern natürlich sehr bitter.

Gruß
 
vermutlich werden schon allein mit no script Werbenetzwerke herausgefiltert, jedenfalls wird bei mir ohne irgendeinen Werbeblocker aktiviert zu haben, Adsense und Co nicht mehr angezeigt.

die permante Bedrohung durch z.T. gehackte und virenverseuchte Werbenetzwerke ist für mich ein Grund, sowas nie einzusetzen.

zu Adblock Plus:

würde sich dieser Anbieter strikt an seine Werbeversprechen der unaufdringlichen Werbung halten, also die berüchtigten Layers und andere Interstitials auf jeder Website unterdrücken, wäre das für die Netzwelt ein Segen, allerdings würde Eyeo sehr wahrscheinlich kein Geld mehr mit dem "Freikaufen" von angezeigter Werbung verdienen;-)
 
Rheinlaender schrieb:
zu Adblock Plus:

würde sich dieser Anbieter strikt an seine Werbeversprechen der unaufdringlichen Werbung halten, also die berüchtigten Layers und andere Interstitials auf jeder Website unterdrücken, wäre das für die Netzwelt ein Segen, allerdings würde Eyeo sehr wahrscheinlich kein Geld mehr mit dem "Freikaufen" von angezeigter Werbung verdienen;-)
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Mittlerweile gibt es ja haufenweise AdBlock Plus Forks, die ohne "Acceptable Ads"-Whitelist arbeiten und alles unterdrücken, da gibt es dann auch kein "Freikaufen" mehr.
AdBlock Edge oder dessen Nachfolger Ublock Origin z.B.

Wenn schon AdBlocker, dann bitte einen der nicht indirekt Geld durch Werbung verdient ;)
 
schöne neue Werbewelt, da verschlingen Online Werbemittel Unsummen in Forschung, Entwicklung und Programmierung, die den User "engaged" machen sollen und dann kommen ein paar Adblocker Fuzzis, die die hochkarätigen Werbemittel ins Klo drücken, was für eine Verschwendung!

wenn das so weiter geht, wird aus der DMEXCO die DMINSOLVENTA-4-EXIT;-)
 
Das Ergebnis sind einfach subtilere Werbeformen - Native Advertising, Sponsored Posts, Advertorials, Product Placement etc. - ob das jetzt besser ist?
 
morepas schrieb:
Das Ergebnis sind einfach subtilere Werbeformen - Native Advertising, ob das jetzt besser ist?
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könnte je nach dem mit dem UWG kollidieren, Abmahnanwälten gefällt dieses Geschäftsmodell;-)

morepas schrieb:
Anti Adblock Script
Antiblock.org - Anti Adblock Script
Zum Vergrößern anklicken....

könnte viele Verlierer produzieren, wo selbst angesagte Player von Stammbesuchern gemieden werden können.

am Besten wäre eine verbindliche, gesetzliche Regelung für das, was AdBlocker tatsächlich herausfiltern dürfen, das ist imho derzeit genauso wahrscheinlich, wie ARD, ZDF und WDR freiwillig auf den verhassten Rundfunkbeitrag verzichten würden;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein sehr spannendes Thema!

Ich persönlich surfe aus Datenschutzgründen primär ohne Javascript. D.h. ich sehe nicht so viel Werbung. Mit einem Zweitbrowser gucke ich mir aber auch vieles mit Javascript an und kann niemandem die Nutzung von AdBlockern verübeln, wenn ich mir die großen und "seriösen" Portale ansehe (v.a. viele Online-Ausgaben von Printmagazinen o.ä.). Da sehe ich teils Werbung, die man früher nur auf Warez-Seiten gesehen hat.

Auf der anderen Seite sehe ich die meisten kleineren Seiten als völlig akzeptabel an und habe da kein Problem mit der Werbung.

Ob die großen Seiten Ihre Besucher langfristig so halten können, würde ich aber bezweifeln. Wenn ich z.B. einen Focus-Artikel bei Facebook sehe, überlege ich mir dreimal, ob ich mir das antun möchte. Zumal die Inhalte oft dünn sind.

Auf der anderen Seite spült Google massig Traffic dorthin und da scheint kein Ende in Sicht.

Was die Paywalls angeht wird es sicher interessant. Wenn es gelingt, Adblocker langfristig zu erkennen, zu blocken und anzubieten: "Entweder Werbung oder bezahlen", wäre das ja eine interessante Entwicklung. Sinn würden aber eher Flatrates machen, weil kaum jemand für nur einen Inhalt zahlen möchte. Da müssten sich also neue Netzwerke entwickeln.

An Googles Stelle würde es Sinn machen, dort richtig reinzugehen. Eigenes Zahlungssystem haben sie ja und die Marktmacht auch. Außerdem ist es sehr wichtig, um Einnahmen auch unabhängig von Adsense zu sichern.

Ich denke aber, dass es hier noch viel Raum für Entwicklung in verschiedene Richtungen gibt und Prognosen noch sehr schwer bzw. unsicher sind.

Über Gegenargumente würde ich mich freuen!

Viele Grüße

August
 
Naja, Fakt ist, dass irgendjemand die Bereitstellung von
Informationen bezahlen muss. Da führt kein Weg dran
vorbei. Egal, ob bei Blöd, Stern oder sonstwo.

Werbung ist ein legitimer Weg, zumal es den Sehenden
kein extra bares Geld kostet, abgesehen von den zusätzl.
Daten, deren Rüberschaufeln ja auch bezahlt werden muss.

Ahoi!
 
morepas schrieb:
"Springer hält das Geschäftsmodell von Adblocker-Anbietern für rechtswidrig. Dies gelte sowohl für das Unterdrücken von Werbung auf Verlagswebseiten als auch für das Angebot des Whitelisting, bei dem sich Publisher von der Werbeblockade freikaufen können"

Werbeblockade abschalten oder zahlen: Die "Bild"-Initiative gegen Adblocker: kress.de
Zum Vergrößern anklicken....

Wenn die schon das Geschäftsmodell für rechtswidrig halten, werden
die dann vermutlich auch bald gegen mich klagen, weil ich an meinem
Briefkasten hingeschrieben haben, dass ich keine Werbung dulde.


Ahoi!
 
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