Zum einen habe ich durch das Domainparken eine Abmahnung auf dem Hals, weil ich mich, ohne das vorher irgendwie nachprüfen zu können, an einem Markennamen vergriffen habe, ohne dass mir dieser auch nur das geringste gesagt hätte (keine internationale Großfirma o.ä.). Hier ist übrigens das Anmeldedatum der Marke und nicht das Datum der Veröffentlichung relevant (sonst wäre ich wohl aus dem Schneider). Zum anderen will die Gegenseite einfach die Übertragung meiner entsprechenden .org domain im Rahmen der Abmahnung. Nach einer BGH Entscheidung, der von der Gegenseite widersprochen wird, wird jedoch nur die Rückgabe der domain erforderlich. Ohne mein Zutun zeigt sich nun nach Aufruf meiner früher geparkten domain nur noch ein weißer Bildschirm, was u.a. auch von mir schon vor Fristablauf von der Gegenseite gefordert wurde. Auf der ursprünglich von der domain parking Firma kreierten Angebotsseite fanden sich u.a. vorher sogar sponsored links der Firma, die mir meine .org domain wegnehmen will und mich abgemahnt hat.
Fazit: Vorsicht. Jeder muss selbst wissen wie er reagiert. Ich habe soeben alle meine bei der vorher genannten domain parking Firma geparkten domains (außer der streitigen) zurückgezogen. Bei letzterer muss ich mich noch mit meinem Anwalt besprechen.
Nach meiner inzwischen vorliegenden Rechtskenntnis ist es so, dass man kein Problem hat, wenn man eine domain besitzt, deren Namen irgendeinen Markenschutz hat, solange man diese nur sozusagen in der Schublade, sprich im Verzeichnis des providers hat. Parken allein und damit Anbieten stelle jedoch einen gewerblichen Vorgang dar und kann abgemahnt werden. Mein Anwalt riet mir (aus meiner Sicht unrealistisch) alle domain-Namen die ich verwende vor der Verwendung als Marke anzumelden und schützen zu lassen.
Einer kurzen Betrachtung wert dürfte es für die domain parker auch sein, mal den Ertrag, den sie mit dem Parken erzielen kritisch anzusehen. Ich bin, da ich diese ganzen Dinge ja wie wohl die meisten in diesem forum eher hobbymäßig betreibe über einen längeren Zeitraum nicht dazu gekommen das Klickverhalten und die Erträge zu überprüfen. In Anbetracht des jetzigen Ärgers tat ich das dann. Ich muss sagen, dass sich das Parken auch ohne die Abmahnung überhaupt nicht lohnt. Letztendlich kommt nichts dabei heraus obwohl ich tw. eine höhere zweistellige Zahl von domains über fast 2 Jahre geparkt habe. Bei anderen Personen mag das alles ganz anders sein. Für mich war das wirtschaftlicher Nonsens und auch die Informationen durch die Häufigkeit der Klicks hinsichtlich des möglichen Werts der domains waren eher gering.
Meine mail an den Forumsbetreuer der domain parking Firma, den ich fragte, ob ich den oben geschilderten Ablauf im forum der Firma darlegen dürfe, blieb bisher unbeantwortet (War wohl auch etwas blauäugig von mir, paßt allerdings ins Gesamtbild).
Für mich etwas erstaunlich war, dass sich die bisher von mir informierten Computerzeitschriften bis dato nicht für den Vorgang interessierten.
Fazit: Vorsicht. Jeder muss selbst wissen wie er reagiert. Ich habe soeben alle meine bei der vorher genannten domain parking Firma geparkten domains (außer der streitigen) zurückgezogen. Bei letzterer muss ich mich noch mit meinem Anwalt besprechen.
Nach meiner inzwischen vorliegenden Rechtskenntnis ist es so, dass man kein Problem hat, wenn man eine domain besitzt, deren Namen irgendeinen Markenschutz hat, solange man diese nur sozusagen in der Schublade, sprich im Verzeichnis des providers hat. Parken allein und damit Anbieten stelle jedoch einen gewerblichen Vorgang dar und kann abgemahnt werden. Mein Anwalt riet mir (aus meiner Sicht unrealistisch) alle domain-Namen die ich verwende vor der Verwendung als Marke anzumelden und schützen zu lassen.
Einer kurzen Betrachtung wert dürfte es für die domain parker auch sein, mal den Ertrag, den sie mit dem Parken erzielen kritisch anzusehen. Ich bin, da ich diese ganzen Dinge ja wie wohl die meisten in diesem forum eher hobbymäßig betreibe über einen längeren Zeitraum nicht dazu gekommen das Klickverhalten und die Erträge zu überprüfen. In Anbetracht des jetzigen Ärgers tat ich das dann. Ich muss sagen, dass sich das Parken auch ohne die Abmahnung überhaupt nicht lohnt. Letztendlich kommt nichts dabei heraus obwohl ich tw. eine höhere zweistellige Zahl von domains über fast 2 Jahre geparkt habe. Bei anderen Personen mag das alles ganz anders sein. Für mich war das wirtschaftlicher Nonsens und auch die Informationen durch die Häufigkeit der Klicks hinsichtlich des möglichen Werts der domains waren eher gering.
Meine mail an den Forumsbetreuer der domain parking Firma, den ich fragte, ob ich den oben geschilderten Ablauf im forum der Firma darlegen dürfe, blieb bisher unbeantwortet (War wohl auch etwas blauäugig von mir, paßt allerdings ins Gesamtbild).
Für mich etwas erstaunlich war, dass sich die bisher von mir informierten Computerzeitschriften bis dato nicht für den Vorgang interessierten.