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Creditreform Mitgliedschaft

MasterWeb

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14. Juni 2005
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Hi zusammen,

wollte mal kurz nachhorchen, da ja auch für Domainer interessant, wer von Euch hier Mitglied beim jeweiligen Creditreform-Verein ist.

Ich hab heute mit dem Außendienstmitarbeiter alles besprochen und Infos erhalten und wollte daher mal fragen, wie Eure Erfahrungen damit sind.
500 EUR Jahresbeitrag im Standard-Paket lohnen sich bei mir in der jetzigen "offene Posten-Situation" allemal, um Schuldnern etc. aus dem Weg zu gehen.

Freue mich auf Eure Rückmeldung.

Gruß Tobias
 
OT:
Irgendwann einmal klingelte bei mir im Büro das Telefon: Creditreform - guten Tag, wir hätte gerne einige Informationen über sie und ihr Unternehmen gewusst. Dankend lehnte ich ab, mehr als bereits bekannt, wollte ich von mir nicht preisgeben. Bis auf Eins, meinen Namen habe ich um ein kleines Kürzel ergänzt.

Das Ende vom Lied: Laufend landen irgendwelche Werbesendungen im meinem Briefkasten, genau mit dem unverkennbaren Kürzel. Daher weiß ich, das der Laden Creditreform ein großer Adressenverkäufer ist.

Gruß monte
 
Ist nicht wirklich der Hit - war ich auch schon mal Mitglied, aber wirklich viel gerissen haben die auch nicht ;-(
 
Ich habe vor kurzem meine GmbH von einer Stadt in eine andere verlegt und prompt auch einen Brief von der crefo mit der Bitte um Angaben bekommen. Da kann man erst einmal angeben, was man möchte. Auf nen Mittelwert umgelegt, hat die Anfrage über die crefo für manche Unternehmen sicherlich einen Sinn, aber ob man damit im Domainerbereich den potenziellen schwarzen Schafen bzw. schlechten Schuldnern aus dem Weg geht, wage ich zu bezweifeln
 
"Um Ihre Kreditwürdigkeit gegenüber Interessenten zu verbessern, können Sie mir Ihre Jahresumsätze angeben" wurde mir mal am Telefon mitgeteilt. Auf die Frage, wie oft sich denn andere Unternehmen nach meiner Firma interessieren kam folgende Antwort: "Es sind schon nicht wenig" ... ein paar Sekunden Pause und dann leiser weiter ... "in der Internetbranche" :-D

Ich bin dann meinem Erstgedanken gefolgt, und habe nichts angegeben. Ich habe bisher auch nur eine Anfrage getätigt. Die war ernüchternt. Die Firma hat wohl meinen Zweitgedanken umgesetzt und falsche Umsätze angegeben, die mit den offenen Bilanzen so gar nicht zusammengepasst haben. Das scheint bei Creditreform also (zumindest in dem Fall?!) niemand geprüft zu haben.
 
Guten Mittag,

soundbites
Ist nicht wirklich der Hit - war ich auch schon mal Mitglied, aber wirklich viel gerissen haben die auch nicht ;-(
Kann ich so bestätigen. Wir waren auch mal Mitglied bei der ansässigen CreFo und haben nicht wirklich viel von unseren Forderungen durchsetzen können.
Nach Abgabe der Forderung an die CreFo haben die dem Schuldner einen Brief geschrieben, ein Mal angerufen, in guten Fällen ging noch ein zweiter Brief raus aber nach 3 Wochen hat man meistens nen Wisch bekommen, in welchem stand, ob ein Mahnbescheid sinnvoll sei, ob der Schuldner irgendwelche Haftbefehle, Insolvenzen, eidesstaatliche usw. (abgegeben/hingelegt) hat. Daneben ein Schreiben, mit welchem man den CreFo-Anwalt beauftragt, einen Mahnbescheid beim Gericht zu beantragen.
Der einzige Unterschied zwischen deren Anwalt und einem selbst liegt an den Kosten, die man sparen kann, wenn man den Antrag für einen Mahnbescheid selbst zum Gericht trägt. Der Anwalt will für seinen Aufwand mal rasch >300 € haben.

m0f
"Um Ihre Kreditwürdigkeit gegenüber Interessenten zu verbessern, können Sie mir Ihre Jahresumsätze angeben" wurde mir mal am Telefon mitgeteilt.
Ist soweit korrekt. Wir haben sämtliche Zahlen an die CreFo geschickt und wurden im Scoring nochmals verbessert.

Viele Grüße
Martin
 
Danke für den Input
Von Inkassomaßnahmen halte ich generell eh ned viel, ob da nun Creditreform, Moskau Inkasso oder was auch immer vor dem Namen steht... :)

Mir ging es eher darum, dass die Mitgliedschaft mMn eine der wenigen Möglichkeiten ist, VOR einem Geschäft mitunter Daten/Informationen/Einschätzungen zu erhalten, die über den weiteren Geschäftsverlauf entscheiden.
Die Daten bei der SCHUFA sind dafür z.B. gänzlich ungeeignet, da dort erst immer was drin steht (bei Privatpersonen), wenns schon zu spät ist.
Aus diesem Grund hält die SCHUFA ja seit geraumer Zeit auch ned mehr das Monopol bei den Banken...

Naja, abzüglich dem Wertdepot was bei den Mitgliedschaften angeboten, hält sich der effektive Jahresbetrag ja noch in Grenzen (ca. 300 EUR).
Freue mich auf weitere Eindrücke.

Schöne Grüße
 
Ich würde da keinen Cent investieren, Gründe dafür wurden ja hier schon genannt. Die sicherste Methode ist Vorkasse bei Neukunden und gutes Einschätzungsvermögen bei Bestandskunden. Ich halte das seit fast 16 Jahren so und habe noch nie Schiffbruch erlitten. Sicher gibt es auch Ausnahmen, wo ich bei Neukunden keine Vorkasse verlange, diese hab ich dann aber vorher selber gecheckt. Auch dafür benötigt man nicht wirklich ein Inkassounternehmen. Kommt aber auch sicher immer auf die Dienstleistung die man anbietet an. Überall geht Vorkasse sicherlich nicht.

LG
Tobi
 
Ab einer gewissen Umsatzgröße könnte Factoring interessant sein, da ist praktisch die Auskunft gleich mit enthalten.
 
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