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Domain gedroppt, Vorbesitzer macht Ärger

Ihr wisst ja Lügen ist keine gute Sache(Bibel). Ich sehe es so: es stimmt, es ist ein Wagnis mit der beruflichen Selbstständigkeit, aber da wir eh nur wollen was Gott will und vertrauen, dass Er alles zum Besten(nach Seinem Ermessen Besten!) managed in unserem Leben, kann kommen was will(viel Geld oder wenig Geld), wir sind immer zufrieden. Weil wir wissen: wenn Gott es so will, hat es seinen Sinn für uns. Denn Jesus sagte: "Gebt nur Gott und seiner Sache den ersten Platz in eurem Leben, so wird er euch auch alles geben, was ihr nötig habt." Matth.6,33

Au weia...! Ich sage dazu jetzt ganz bewusst nichts, da dies sonst wieder ein Thread über (im wahrsten Sinne des Wortes) "Gott und die Welt" wird.

Vielleicht bekommen wir gerade noch so die Kurve...? :-)
 
Ja, aber die Realität ist nunmal die, dass die überwiegende Mehrheit derer, die einmal, mehrmals oder regelmäßig Domains verkaufen, dies NICHT zum Haupterwerb tun.

So ist es. Darum meine Anmerkung betreffend meine Definition von "Domainhändler". Jedoch habe ich angesprochen, daß ich nicht jeden, der das eine oder andere Mal eine Domain verkauft als "Domainhändler" bezeichnen würde, so wie ich z.B. auch nicht jemanden, der bei Ebay ab und an mal was verkauft als Ebayhändler bezeichnen würde.... insofern ging es auch nicht um Haupt- oder Nebenerwerb....


Und daher bleibe ich bei meinem bereits genannten Prozentsatz
durchaus legitim, wenn man wie gesagt, annähernd jeden der irgendwann mal eine domain verkauft hat....

- denn unter "davon leben" verstehe ich mehr als nur das Existenzminimum in die Kasse zu spülen und nicht zu wissen, ob man in sechs Monaten auch nur noch eine Domain anbieten kann, für die andere bereit sind, Geld zu bezahlen.

schön. hat aber mit der Prozentzahl nicht wirklich viel zu tun...ging ja um vierstellige Beträge , nicht mehr nicht weniger - zumindest hab ich mich darauf bezogen (siehe oben). aber ansonsten verstehe ich "davon leben" auch ähnlich wie du.


Unter "davon leben" verstehe ich a) Haupterwerb und b) angemessenen Lebensstandard (vergleichbar mindestens mit dem Durchschnittseinkommen eines durchschnittlichen Angestellten) und c) eine gewisse Nachhaltigkeit und Langfristigkeit.
Punkt b) und c) erfüllt auch eine nicht unerhebliche Zahl an Händlern, die das ganze als Nebenerwerb betreiben. Wie gesagt Definitionsfrage, wen du alles mit in den Pot des "Domainhändlers" wirfst.

Und das können in der Sparte der Domain-Verchecker nur ganz wenige, die Anzahl derer ist beinahe schon erschreckend überschaubar.
K.A. was für dich eine überschaubare Zahl ist? Bzw. ob du das ganze reduzierst auf Leute die AUSSCHLIEßLICH von VERKÄUFEN leben und nicht artverwandter/assoziierter Bereich a la Projektentwickung,etc.? Falls ja, stimme ich zu.

Die Leute, die ICH so kenne, haben eine Anzahl generischer Domains im Portfolio (sei es durch Erstregistrierung oder Zukauf) und sehen einen Verkauf, der alle paar Monate mal stattfindet, als nettes bis sehr nettes Zubrot an.
weiß nicht ganz was ich dazu sagen soll... ähm danke für die info ;) :)

Exkurs:

Ich persönlich möchte ehrlichgesagt lieber nicht davon leben (müssen), dafür ist mir das Domain-Business zu unstetig.
full ack

Im wirklich professionellen Bereich "Haupterwerb" (Reifen, zpb, Stenzel, Kremen und so... ;-)) wird die Luft verdammt dünn. Da sind dann selbst meine o.g. 0,5% schon viel zu hoch gegriffen.
jetzt ist die Zahl viel zu hoch begriffen obwohl du eh schon auf den wirklich professionellen Bereich reduzierst? Also unter den wirklich professionellen Händlern, gibt es wenige die vierstellige Verdienste im Monat haben? ;) hehe


mfg pyro :)
 
Zuletzt bearbeitet:
jetzt ist die Zahl viel zu hoch begriffen obwohl du eh schon auf den wirklich professionellen Bereich reduzierst? Also unter den wirklich professionellen Händlern, gibt es wenige die vierstellige Verdienste im Monat haben?

Die in den Raum geworfenen 0,5% beziehen sich in jeder meiner Betrachtungen auf die Gesamtheit derer, die -wie auch immer geartet- Domains verkaufen bzw. damit handeln.

Bzw. ob du das ganze reduzierst auf Leute die AUSSCHLIEßLICH von VERKÄUFEN leben und nicht artverwandter Themen? Falls ja, stimme ich zu.

Ja, ich meinte das recht eng auf Verkäufe/Handel gemünzt - denn wo soll man mit "artverwandt" anfangen und wo damit aufhören?

Letztlich ist es wohl, wie Du schon angemerkt hast, primär eine Definitionssache.

Gruß
Freiburg
 
Die in den Raum geworfenen 0,5% beziehen sich in jeder meiner Betrachtungen auf die Gesamtheit derer, die -wie auch immer geartet- Domains verkaufen bzw. damit handeln.

Ja ich versteh dich schon :) meinte ja, ich definiere "Domainhändler" anders, darum würde ich eher vom zehnfachen ausgehen... siehe mein Beispiel Domainhändler-Ebayhändler...

mfg pyro :)
 
ich definiere "Domainhändler" anders, darum würde ich eher vom zehnfachen ausgehen...

Ja, volle Zustimmung - es ist einfach stark davon abhängig, wie man die BASIS definiert - also hier, wer überhaupt als "Domainhändler" zählt. :-)

Viele Grüße und gute Nacht
Freiburg
 
realone schrieb:
An alle denen Kunstnamen zu hot sind: immer her damit, ich liebe sie :D
Freiburg schrieb:
Übrigens: Auch das Bilden von Rücklagen ist im Bereich Logos und Domains von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Einmal abgemahnt (Urheberrecht, Wettbewerbsrecht) oder gar vor den Kadi gezerrt, schon sind Schlag auf Schlag vierstellige Euro-Beträge weg.
Hallo Michi,
.......... Dir / Euch kann keiner mehr helfen !
Einen Beruf aufzugeben um im Dombiz Geld zu verdienen ?
Besser als Freiburg kann man es kaum ansprechen. Ganz abgesehen von unserem lieben Finanzamt => hier kannst Du kein erbarmen erhoffen => die kennen keine " Familiären-Härtefälle " !
Deine absolute Unwissenheit ( folgere ich aus Deinen Posting-Fragen der letzten Monaten ) und Dein sogenanntes Gottvertrauen machen mir nun doch wieder Sorgen.

Denk an das Beispiel des Flutopfers :

Ein Mann sitzt bei einer Flutkatastrophe auf seinem Hausdach und hat Gottvertrauen ( wie Du und Deine Familie ).

- Ein Boot kommt und will ihm helfen => er sagt: er brauche keine Hilfe, er vertraue auf Gottes Hilfe.

- nach 2 Stunden kommt ein weiteres Boot und will ihm helfen => er sagt: er brauche keine Hilfe, er vertraue auf Gottes Hilfe.

- nach einem Tag kommt ein weiteres Boot und will ihm helfen => er sagt: er brauche keine Hilfe, er vertraue auf Gottes Hilfe.

Dann reißt die Flut das Haus weg und der Mann stirbt. Im Himmel schimpft er auf Gott und fragt ihn: " Warum hast Du mir nicht geholfen, ich hab so auf Dich vertraut ?"

Gott nimmt Ihn liebevoll und sagt : 3 mal hab ich Dir ein Boot geschickt und 3 mal hast Du meine Hilfe abgelehnt ! ! !

Nun werde ich " meine Bootsfahrten " zu Dir einstellen.
Ich wünsche Dir, Deinem Mann aber vor allem Deinem Kind - Gottes Segen und die Fähigkeit, gut gemeinte Hilfe und Ratschläge auch annehmen zu können.

gez. didi

.
 
Ich kenne einige die den Job gekündigt haben weil der Nebenverdienst weit höher war als der Hauptverdienst. 2 Davon sind auch hier Mitglied im Forum, also ist ja OK. So kann der "Nebenverdienst" dann hauptsächlich , ordentlich ausgebaut werden. Hauptsache man setzt nicht nur auf ein Pferd, also nicht nur Domainhandel, oder nur Adwords Werbung, oder nur.. nur.. usw.. also man sollte das Einnahme Portfolio schon etwas streuen. Habe viele Märkte schon unerwartet wegbrechen sehen und daraus gelernt.
 
Freiburg schrieb:
Im wirklich professionellen Bereich "Haupterwerb" (Reifen, zpb, Stenzel, Kremen und so... ;-)) wird die Luft verdammt dünn.

Wow, welch erlesene Gesellschaft mit den Herren Kremen und Stenzel - danke Jan für die Beförderung :) Den dritten genannten lasse ich jetzt aber mal aussen vor...

Kurz zum Thema: Auch ich bin (wie viele wissen) seit einiger Zeit hauptberuflich im Internet zugange und kann auch davon leben - allerdings beileibe nicht von Domains allein. Das liegt aber vor allem daran, dass ich versuche sehr langfristig zu planen und auch bei vergleichsweise hohen Geboten nicht jede Domain verkaufe.
Vielmehr halte ich nur eine Kombination von eigenen Ertragsprojekten (zur Not auch über Partnerprogramme, aber keine Dialer), der Erbringung von bezahlten Dienstleistungen für Dritte (SEO o.ä.) und einem gewissen Anteil von Domainverkäufen für langfristig tragfähig.
Dazu kommt, dass die Wurzeln meiner laufenden Projekte und meines Domainportfolios bis ins Jahr 1999 zurückreichen und sich vieles davon heute nicht mehr mit vertretbarem Aufwand realisieren lassen würde (auch so habe ich zusammengenommen viel Kapital mehr in Domains investiert als in irgendwas anderes in meiner Umgebung, aber ich habs nie bereut). Ausserdem ist es neben der inhaltlichen Basis schon für die Aussenwirkung gegenüber Kunden immer sehr hilfreich, wenn man irgendwas gelernt/studiert hat was nicht völlig artfremd ist. Aber grundsätzlich und mit der richtigen Basis funktioniert das durchaus und ich kann sagen, dass ich jetzt deutlich besser schlafe als noch vor zwei Jahren :)
Also Michi - ihr habt Euch entschieden. Jetzt macht was draus!

Gruss,
Holger

P.S. Ich habe ein Auto und vertraue nicht auf höhere Mächte :)
 
Das sind echt wieder einmal Diskussionen.. wer kann hier eigentlich wirklich sagen wieviele Domainhändler es gibt usw. Ist Doch alles Spekulation.

So lange man immer neue gute Domains findet, kann man durchaus davon leben, wenn man nicht mit utopischen Preisen Verkäufer abschreckt.

Und wenn ich mir Michaelas Domainliste und Gebote anschaue (witzig finde ich satan.cc), dann kommt das schon alles hin. Im Moment kann man vom Domainhandel ganz gut leben, wenn man es richtig macht. Auch ohne Top Domains, mit dem, was man aktuell so findet. Natürlich wird das nicht ewig funktionieren. Deshalb ist es richtig, die Erfahrungswerte zu nutzen, um eigene Projekte anzustoßen. Es gibt sicher auch einigehier, die schon im Internet seit den 90ern geschäftlich rumwuseln und nun im Domainbiz ihre Erfahrungen endlich mal profitabel einsetzen können. Davon kann man dann in Ruhe die Projekte umsetzen, die man schon immer weiterentwickeln wollte. So geht es zumindest mir derzeit.

Und zum sichern Job: ich bin froh, dass ich nie einen hatte. Unabhängikeit war mir immer wichtiger, als festes oder hohes Einkommen. Was nützt ein fester Job, wenn es einem dort keinen Spass macht?

Grüsse

Christoph

fotos.info eutropia.com
 
123meins schrieb:
Was nützt ein fester Job, wenn es einem dort keinen Spass macht?

Zusatz:

Was versteht man heute unter einem festen Job,
gibt es diesen überhaupt noch oder nur mehr die Illusion davon ?
Und unter diesem Gesichtspunkt ist es nichts Unvernünftiges diese Illusion loszulassen, und selbständig etwas Neues auszuprobieren und auch weiterzuverfolgen wenn es schon gut anläuft.
(Eine gesunde Portion Vernunft sollte dabei natürlich trotzdem nicht fehlen,
und ein paar Schwimmwesten, Rettungsboot, Strohhalme evtl. zusätzlich :-))
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte noch Satan.us im Angebot wenn ein Interessent die falsche Einstellung hat für Dich hat. Die Domain habe ich registriert als mein Freund Saddam gestürzt wurde.
 
realone schrieb:
Die Iden tscout Seite ist völlig veraltet, viele der Domains dort sind längst verkauft, aber noch nicht raussortiert worden, etliche sind dazugekommen. Die Seite repräsentiert also nicht mein aktuelles Verkaufsportofolio. Kommt Zeit, wird dort mal ordentlich aufgeräumt. :-)

Ich hatte auch in Deinem (einem Deiner) aktuellen Verkaufsportfolio und nicht bei IDENTScout geschaut ;-)

Grüsse

Christoph
 
jungfer schrieb:
Ich hätte noch Satan.us im Angebot wenn ein Interessent die falsche Einstellung hat für Dich hat. Die Domain habe ich registriert als mein Freund Saddam gestürzt wurde.

Mit Saddam hätte ich noch eine schönd .de Domain für Dich. Haben Iraker eigentlich auch Namensrechte an .de Domains?

Grüsse

Christoph
 
Ich stimme Freiburgs Aufuehrungen zu und kann zum Teil auch gar nicht glauben was ich hier u.a. von realone lese :D - aber wie dem auch sei, ich wuensche euch alles erdenklich gute. Meiner Meinung nach koennt Ihr das gut gebrauchen.

Zu Stenzel:

Man kann nicht wirklich sagen, dass er ein Domainhaendler ist. Er registeriert sein 96 und unter CNO und hat wohl eines der besten Portfolios die man sich vorstellen kann.

Kremen: Ist wohl durch das hin und her seiner sex.com bekannt geworden.
Andere Top Domains von ihm sind mir nicht aufgefallen.

Reifen: Wenn du den Reifen-Deal meinst, den Harry kennt ja nun wohl jeder :D

Quaderno: sehr schoene Domains im Portfolio, was eigentlich fuer realone ein Zeichen sein sollte - dass mit Domains wie satan.cc nichts aufzubauen ist. :o

Ich glaube im Forum, gibt es mitlerweile einige die viele Topdomains mit sich tragen, wo der Verkauf wohl wahrscheinlicher ist, als bei realone. Ich wuerde sagen, hol dir Ratschlaege bei diesen Leuten und lass dich, von deinen vergangenen Umsaetzen nicht blenden/dauerhaft zufrieden stellen.

Gruss
DeTep
 
Tja es gibt schon leute mit sehr erlesenen Portfolios auf dem Markt und einige gute sind auch hier im forum wie detep, webplanet, quaderno, domaingame :D
Einige handeln mit den domains und einige Sammeln halt in eigener Sache.

Wenn alle hier Ihre Topdomains zusammen legen würden unter einem Projekt, z.B. type.in, dann hätte man eine highclass domainbörse, also nur Topdomains ohne schrott. So ein mix zwischen greatdomains und sedo :)

An die Type.in Leute: legt ein Gang zu :D


Gruß

hitman
topdomains.org
 
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