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Dumme Menschen....

  • Ersteller Ersteller engel
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engel

Guest
Ich habe lange überlegt, etwas zu dem heutigen, traurigen Ereignis in den USA zu schreiben.
Worte dafür zu finden, fällt sehr schwer.
Es ist einfach unfassbar.
Ich bin einfach nur traurig.

Ich habe tiefes Mitgefühl für die Opfer, und absolut kein Verständnis für die Täter.

sprachlos,
engel
 
Von den Ereignissen habe ich im Radio, während einer Autofahrt erfahren. Ich habe Gänsehaut bekommen.

Auch ich habe für die Menschen in NY und Washington gebeten und fühle mich absolut leer, machtlos und bestürzt.

Meine Angst gilt nun vor den Konsequenzen und was danach kommt....


Ein sehr bedrückter
Boris
 
Worte zu finden ist mir wie den meisten unmöglich - wie unwichtig alles andere doch plötzlich scheint ...

Oliver
 
Es gibt manche Foren, wo sich Leute über das geänderte TV-Programm mehr aufregen als über das dramatische Ereignis!!! :( Traurig :'(
 
Es ist kaum zu fassen, dass der Traffic auf meinen Sexseiten gegenüber gestern unverändert gleich ist.

Haben diese Leute eigentlich nichts anderes zu tun, als zu wi.... ??

Die denken wohl, da läuft ein Spielfilm mit Überlänge im TV und zwischendurch kann man ja mal .... .

Meine Besucher haben wahrscheinlich genauso viel Hirn bzw. Brötchen im Kopf wie diese schwachsinnigen jubelnden Palästinenser. Diese Palästinenser müßte man in ein Flugzeug stecken und ohne Pilot gegen einen Berg fliegen lassen.

Ich habe meine Hauptseite jetzt auch mit einem Text versehen und meinen Partnerlink rausgenommen.

Ein Scheißtag heute  >:( >:( >:(
 
Unfassbar, unglaublich...ich bin sprachlos!!!

Ich kann nicht schlafen, obwohl es Zeit ist, aber ich kann keinen klaren Gedanken fassen, habe ein paar Bekannte in N.Y., aber keine Infos.

Vielleicht sollten wir unsere Websites mit folgendem Text versehen:

Diese Seite ist offline um ein Zeichen gegen jegliche Art von Terrorismus zu setzen!

This page is offline to set a sign against any type of terrorism!

Was meint Ihr?


In Trauer an alle Opfer in den USA

Jens


 
 
Ich möchte mich gern den Gedanken anschliessen.
Eine unfassbare Tragödie-ich kann dies nicht begreifen.Zu was sind Menschen nur fähig-dieser abrundtiefe Hass der tausende von Leben sinnlos zerstört hat.

In Gebeten und tiefstem Mitgefühl an die Opfer.

Feli.
 
Ich spüre im Moment nur die Ohnmacht.

In Gedenken an die Opfer des mörderischen Fanatismus in Amerika.

:( Kinski :(
 
Der alte Grundsatz "Auge um Auge" macht schließlich alle blind.
Martin Luther King

Hoffentlich nicht - bestürzt
edicion
 
Ich kann nur hoffen, dass ein Herr Bush über gute Berater verfügt die ein wenig seiner agressiven Rachegelüste entgegenwirken. Ich fühle wie er aber denke es ist nicht der richtige Weg. Jetzt währe mir ein Clinton lieber. Meiner bescheidenden Meinung nach eine Sache für den Geheimdienst. Gezielt die Schuldigen finden uns zur Rechenschaft ziehen und somit nicht den selben Fehler begehen und im Feindesland die Zivilisten für die Taten der Minderheit bezahlen lassen.

Jetzt können wir wahrscheinlich nur beten und darauf hoffen, dass nichts mehr desgleichen passiert und das das Wort Krieg ganz weit hinten angestellt wird.

In Trauer
Visitline
 
...und so rückt jeder Mittelpunkt in die Herzen der Opfer, in die Angst der Wartenden.

Alles andere wirkt trotz einer vergangenen Nacht vollkommen unwichtig und leer!


Noch immer tief bestürzt,
Franco
 
Meine Eltern waren zum Zeitpunkt der Katastrophe auch in einem Flugzeug über dem Atlantik auf dem Weg nach Toronto/Kanada. Inzwischen habe ich eine Nachricht bekommen, dass sie in einer anderen kanadischen Stadt gelandet sind. Selbst dort auf dem Flughafen herscht das reinste Chaos, weil dahin auch viele Flüge aus den USA hingeleitet wurden.

Unbegreiflich das Ganze!

Grüße
Torsten
 
Was mich in der öffentlichen Diskussion am meisten stört ist, dass wieder einmal nicht die Ursachen, sondern das Laborieren an den Symptomen im Brennpunkt steht.

"Wir werden die Täter jagen und zur Strecke bringen." George W. Bush

Was bringt das ausser der Befriedigung nationaler Rachegelüste? Richtig ist natürlich, dass die Hintermänner gefunden und zu lebenlanger Haft verurteilt werden müssen. Richtig ist, dass noch mehr Augenmerk auf die Flugsicherheit etc. pp. gelegt werden muss, dass das Pentagon noch besser gegen Angriffe aus der Luft u.ä. geschützt werden muss ... das ist alles selbstverständlich.

Aber: Der Brutreaktor eines größeren Teils des internationalen Terrorismus ist der Nahostkonflikt. Gleich, ob das Attentat nun tatsächlich von islamistischen Tätern begangen wurde (es sind ja auch andere, wenn auch weniger wahrscheinliche Alternativen denkbar). Der Nahostkonflikt wird immer neue todesmutige Attentäter hervorbringen, wenn die Diskriminierung und Perspektivlosigkeit der Palästinenser weiter andauert.

Daher gilt heute mehr denn je: Wir müssen noch stärkere, wirkungsvollere Instrumente schaffen, um Konflikte - wie den im Nahen Osten - zu lösen. Dies braucht viel Geduld und die aktive Einmischung sowie Kontrolle durch Dritte. Daran hat es in der letzten Zeit gefehlt. Die Politik von George W. Bush war und ist insofern völlig verfehlt. Ich hoffe nur, dass er die Ruhe findet, sich darüber Gedanken zu machen. Die USA müssen - nicht als Reaktion auf das Attentat sondern als schon länger bestehende objektive Notwendigkeit - wieder zu ihrer früheren, neutraleren Vermittlerrolle zurück kehren, Druck ausüben, sowohl auf die eine, wie auch auf die andere Seite, und daran mitwirken, für die Zukunft die UNO und den Sicherheitsrat der UNO durch die Abschaffung von Vetorechten zu einer wirklich handlungsfähigen Organisation auch bei der Krisenbewältigung aufzuwerten.

George W. Bush und seine konservative Administration können nicht für das schreckliche Geschehen verantwortlich gemacht werden; sie hätten es aber verhindern können. Darüber muss in den USA diskutiert werden, sobald die Zeit dafür gekommen ist. Zunächst aber heißt es erst einmal, Menschen retten, aufräumen, beten, begraben und trauern und der ganzen Welt Einigkeit zu demonstrieren.
 
Ja, ich bin auch schokiert und sprachlos.
Sitze in meinem Büro und kann mich nicht mal eine Minute  mit anderen Sachen beschäftigen.
Die Bilder von gestern sind so lebendig vor meinen Augen , dass ich nur diese sehe.
Ich frage mich wohin die Reise geht? Gibt es einen Anhaltspunkt dafür, dass die Kette der Gewalt bricht? Es gibt keinen verständlichen Grund für die Tötung von Menschen, auch wenn man es politisch verpackt. Es ist nur ein sinnloser Hass und nichts anders. Die Ereignisse sind fürchterlich und grausam. Werden Sie uns die Augen aufmachen?
Werden wir sehen , dass Gewalt und Terror kein Mittel ist?
Ich wünsche es uns allen vom ganzen Herzen.
lasst uns nicht so einfach das vergessen und zur "Tagesordnung" übergehen. Vielleicht steht uns noch schlimmeres bevor, wenn wir das vergessen.


Im Gedanken und im Herz mit den Opfern und ihren Familien.
Sharafi
 
Man muss sehr krank sein, einen Menschen aufgrund seiner Nationalität, seiner Hautfarbe oder seinem Glauben zu verletzen oder sogar zu töten. Was gestern geschehen ist, lässt sich nicht in Worte fassen. Ich fürchte das der Zeitpunkt, an dem sich alle Menschen als Weltbürger verstehen nie kommen wird.

Es ist einfach nur traurig!
 
(nicht nur, aber insbesondere) @ Stefan A. Strewe:

Hallo Stefan,

so sehr ich Dir in vielen Deiner Postings zustimmen kann, bin ich diesmal in einigen wesentlichen Punkten ganz anderer Meinung.

> "Wir werden die Täter jagen und zur
> Strecke bringen." George W. Bush
> Was bringt das ausser der Befriedigung
> nationaler Rachegelüste?

Um eines von vorneherein klarzustellen: Ich bin Gegner jedweder kriegerischer Auseinandersetzung und halte den seit über 50 Jahren in weitesten Teilen der westlichen Welt währenden Frieden für eine der wertvollsten Voraussetzungen, die uns heute zur Verfügung gestellt werden.

Dennoch bin ich der Meinung, dass ein eventueller (und wahrscheinlicher) Gegenschlag der USA -gegen wen auch immer, wir werden es sehen- nicht nur verständlich, sondern auch notwendig ist. Solch hochgradig fundamentalistische und fanatische Gegner unserer Freiheit, unseres Friedens und unserer Demokratie verstehen -so sehr ich das bedauere- keine andere Sprache als die der Gewalt.

Jemand, der eine so hinterhältige, menschenverachtende und apokalyptische Tat (nicht nur gegen die Vereinigten Staaten, sondern gegen die gesamte Menschheit!) so kaltblütig plant und ausführt, darf weder Gnade noch Verständnis erwarten und muss aufs Härteste sanktioniert werden.

Wenn man sich vor Augen führt, mit welchem Typus von Gegner man es hier zu tun hat (Täter, die so fanatisch sind, dass sie gerne ihren eigenen Tod in Kauf nehmen und dafür von ihrem Volk bejubelt werden), sollte einem schnell klarwerden, dass man mit solchen Gruppierungen und deren Umfeld (Finanziers, Sympathisanten, eventuell ganzer Volksgruppen - siehe die jubelnden Palästinenser, um nur ein Beispiel zu nennen) NICHT verhandeln kann und darf.

> Die USA müssen - nicht als Reaktion
> auf das Attentat sondern als schon
> länger bestehende objektive Notwendigkeit
> - wieder zu ihrer früheren, neutraleren
> Vermittlerrolle zurück kehren

Nochmals: Angesichtes solcher kriegerischer (!) und terroristischer Taten erledigt sich aus meiner Sicht jegliches Bemühen in Sachen "Vermittlerrolle". Und ebenfalls noch einmal: Es gibt auf unserer Welt (leider!) Menschen, die ausser der Gewalt keine andere Sprache verstehen. Ich gebe zu, dass das für einen westlich denkenden Menschen sehr schwer nachzuvollziehen und noch schwerer, wenn nicht gar unmöglich zu verstehen ist. Aber es ist so.

Zu Deinen Ausführungen bezgl. George W. Bush:
Ich muss sagen, dass ich sehr wenig von Bush halte: Er macht auf mich keinen sehr intelligenten und schon garkeinen kompetenten Eindruck, und ich halte ihn für den schlechtesten und unwürdigsten Präsidenten, den die Vereinigten Staaten in der Nachkriegszeit hatte.

Dennoch muss man sich vor Augen führen, dass so weitreichende und die Weltpolitik nachhaltig beeinflussenden Entscheidungen wie z.B. einen militärischen Gegenschlag niemals von einem Präsidenten alleine entschieden und getragen werden. Der Präsident der USA hat einen beispiellosen Stab von hochqualifizierten und äusserst kompetenten Beratern - eine Weltmacht wie die USA wird nicht von einem einzigen Mann gesteuert.

Insofern würde nicht nur ein (radikal) republikanischer Präsident und Waffennarr, Texaner und Nationaler wie George W. Bush ernsthaft über einen Gegenschlag nachdenken und ihn propagieren, sondern höchstwahrscheinlich ein gemässigter Demokrat vom Schlage eines Bill Clinton nicht viel anders reagieren und entscheiden.

Man sollte -was auch immer geschehen wird- immer daran denken, dass dieser generalstabsmässig organisierte Terrorakt aller Erwartung nach so viele Opfer gefordert hat und fordern wird, wie kein anderer jemals zuvor. Selbst ein Vergleich mit "Pearl Harbour" hinkt: Bei diesem kamen "nur" 2000 Menschen um, hauptsächlich Militär. Es war kein ureigenes US-Territorium, sondern "nur" Hawai.

Ich möchte dieses "nur" nicht falsch verstanden wissen - ich benutze es nur, um die Dimensionen des gestrigen Terroraktes deutlich zu machen.

Der gestrige Anschlag war in jeder Hinsicht mehr als ein "gewöhnlicher" Akt des Terrorismus - es war eine eindeutige Kriegserklärung an das amerikanische Volk und die gesamte westliche Welt, die nicht unbeantwortet bleiben darf.

Die meisten von uns hier sind wahrscheinlich -ebenso wie ich, ich selbst bin 23- so jung, dass sie noch keinen Krieg erlebt haben. Dies ist, wenn man die Weltgeschichte der vergangenen Jahrhunderte betrachtet, zwar erfreulich, aber alles andere als selbstverständlich. Vielleicht haben wir alle, mich eingeschlossen, zunehmend gedacht, das sei selbstverständlich. Dass es dies nicht ist, und wie schnell sich das ändern kann, wurde uns allen vor 24 Stunden eindrucksvoll vorgeführt. Nach dem Ende des Kalten Krieges vor zwölf Jahren fiel eine jahrzehntelang bestehende Bedrohung (für beide Seiten) weg, aber es entstanden neue, nicht weniger gefährliche. Vielleicht sind militärische Bündnisse wie die NATO nicht -wie viele schon fröhlich verkünden- überholt, sondern (überlebens-)wichtiger und notwendiger denn je.

Kein Volk, keine Regierung und keine Staatengemeinschaft kann es sich leisten, einen solchen Affront tatenlos hinzunehmen, wie ihn die USA (und somit auch ihre Bündnispartner) erleben musste.

In diesem Sinne,
JCG
 
hallo in diesen trüben stunden der weltgeschichte.
ich bin wirklich geschockt und möchte allen opfern und hinterbliebenen mein beileid aussprechen.
für diesen barbarischen akt der gewalt gibt es keine entschuldigung.
es kann und darf nicht sein, daß einige wenige menschen auf dieser erde die gesamte bevölkerung ins verderben ziehen nur um politische ziele zu verwirklichen.
wie jcg schon sagte, bleibt uns nichts anderes übrig als uns zu wehren.
so schlimm dieser fanatismus auch ist, wir müssen jetzt handeln.
jede reaktion der westlichen welt, die auf verhandlungen und vermittlungen aufgebaut ist würde den triumph der fanatiker nur noch stärken.
so grausam es auch ist, es helfen keine worte oder verhandlungen mehr, mit diesem anschlag haben die terroristen der westlichen welt jeglichen spielraum für entscheidungen genommen.
egal wer hinter diesen anschlägen steckt, er muss auf härtste bestraft werden um die zukunft dieser welt und das überleben der westlichen welt zu sichern.
es ist wirklich traurig so etwas aus meinem mund zu hören, ich hätte nie gedacht so etwas einmal schreiben zu können, aber was für eine wahl hat die westliche welt?
es bleibt die hoffnung, daß es sich um eine kleine terrorgruppe handelt, daß das land welches diese beherbergt auch die täter sofort ausliefert.
hoffen wir, daß nicht mehrere arabische länder in diesem prozess involviert sind.
mir fehlen weitere worte.....
melf
 
@jcg

Dass Bush über einen in Außen- und Sicherheitsfragen kompetenten Beraterstab verfügt ist sicher Ansichtssache, entspricht jedenfalls aber nicht der herrschenden Meinung europäischer Sicherheitsfachleute. Nach deren Auffassung hat z.B. State-Department-Chef Powell schon länger nichts mehr zu sagen.

Vielmehr werden die Geschicke wohl maßgeblich von zwei noch ganz in in den Kategorien des Kalten Krieges denkenden Leuten gelenkt: Vizepräsident Richard Bruce (von allen nur "Dick" genannt) Cheney und Verteidigungsminister Donald Rumsfield; beide haben zudem in Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice eine willfährige Frontfrau gefunden, die den beiden Drahtziehern im Hintergrund mit ihren öffentlichen Äußerungen (z.B. auch zu völlig kompetenzfremden Themen wie dem Ausstieg aus Kyoto)die unangenehmen Aufgaben abnimmt und offen gegen Powell obstruiert.

Dass ich übrigens militärische Schläge ablehne, ist ein Missverständnis. Auch dass ich für Verhandlungen mit den Terroristen bin, habe ich nie gesagt; das wäre naiver Quatsch.

Militärische Schläge in diesem Fall müssen allerdings gezielt geführt werden. Denn größere Opfer unter der (islamischen) Zivilbevölkerung sind erstens ethisch unerträglich und zweitens politisch kontraproduktiv.

Die USA dürften hier vor einem Dilemma stehen. Unterstellt Bin Laden war es, so haben sie, wenn es hart auf hart kommt, nur eine Möglichkeit: Sie müssen in Afghanistan Bodentruppen einsetzen, was erhebliche Verluste nach sich ziehen würde und eine Revitalisierung des Vietnam-Traumas bedeutete.

Was werden sie also tun, welche Möglichkeiten bestehen?

1. Schon aus symbolischen Gründen werden die USA zunächst versuchen, etwas aus der Luft sowohl mit unbemannten Cruise Missiles bzw. Tomahawks (das wird der erste Schritt sein), später gegebenenfalls auch mit Flugzeugen zu unternehmen.

2. Gleichzeitig wird man versuchen, die Taliban unter Druck zu setzen und zur Auslieferung von Bin Laden zu bewegen.

3. Sollten die ersten Schritte nicht zum Erfolg führen, so wird es schwierig. Denn entweder muss Afghanistan durch den Einsatz entsprechender Waffen dem Erdboden gleichgemacht werden, was die USA aus verschiedenen Gründen nicht tun werden, oder aber es muss tatsächlich eine Bodenoffensive gestartet werden. Bis dahin wird jedoch aus politischen, wie auch logistischen Gründen viel Wasser den Hudson herunterfließen. Denn mit dem Einsatz eines mobilen Antiterrorkommandos wird es wohl kaum getan sein.

Denkbar ist auch, möglicherweise aber auch der Keim weiteren Unheils, flankierend die Truppen von Massuds Nordallianz militärisch und finanziell zu unterstützen, damit diese mit ihren Bodentruppen und ihrer Artillerie für etwas Unruhe sorgen.

Aber: Wer weiß? Wir werden sehen! Und hoffentlich werden die richtigen Entscheidungen getroffen, denn eins muss allen klar sein:

Der Friede im Nahen Osten wäre ein historischer Erfolg, von dem Generationen profitieren können. Die Festnahme oder militärische Bestrafung von Bin Laden und seinen Leuten mag wichtig sein, ist in ihren Auswirkungen aber sicherlich wesentlich weniger nachhaltig; vermutlich wird sie sogar noch mehr Gewalt nach sich ziehen.
 
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