Die Organisation zur Verwaltung der Namensräume im Internet ICANN erwägt die Freigabe einstelliger Domain-Namen. Bereits im kommenden Jahr sollen Adressen wie a.com registriert werden können. Einen entsprechenden Beschluss will die ICANN am kommenden Wochenende auf ihrem Treffen im kanadischen Vancouver fassen. Das geht aus der Ankündigung des Verbandes zu der Konferenz hervor.
Die Bereitstellung einstelliger Domains wurde von verschiedenen Unternehmen gefordert, die auf entsprechenden Adressen eigene Brandings aufsetzen wollen. Während die Umsetzung technisch kein Problem darstellt, muss jedoch eine geeignete Form des Verkaufs gefunden werden. Eine gewöhnliche Vergabe, bei der derjenige den Zuschlag erhält, dessen Registrierung zuerst eingeht, wird es nicht geben, hieß es. Am wahrscheinlichsten ist eine Versteigerung.
Im Jahr 1993 hatten die zuständigen Techniker die Vergabe einstelliger Domainbezeichnungen gestoppt. Man befürchtete technische Probleme in den Datenbanken, wenn die Zahl der registrierten Adressen auf mehrere Millionen steigt und wollte sich die Möglichkeit eines DNS-Splittings in Einzelzonen für jeden der 26 Buchstaben offen halten. Die sechs damals bereits vergebenen Domains q.com, x.com, z.com, i.net, q.net und x.org blieben jedoch bis heute erhalten. Obwohl allein 40 Millionen .com-Adressen existieren, blieb das Domain Name System (DNS) stabil, der Vergabestopp ist daher unnötig geworden.
Matt Bentley, Chef des Registrars Sedo, schätzte den Verkaufspreis der Adressen gegenüber dem 'Wall Street Journal' (Dienstagsausgabe) auf einen sechsstelligen Wert. Einzelne Domains könnten sogar über eine Million Dollar bringen.
Gruß Ralf
rente-vergleich.de
Die Bereitstellung einstelliger Domains wurde von verschiedenen Unternehmen gefordert, die auf entsprechenden Adressen eigene Brandings aufsetzen wollen. Während die Umsetzung technisch kein Problem darstellt, muss jedoch eine geeignete Form des Verkaufs gefunden werden. Eine gewöhnliche Vergabe, bei der derjenige den Zuschlag erhält, dessen Registrierung zuerst eingeht, wird es nicht geben, hieß es. Am wahrscheinlichsten ist eine Versteigerung.
Im Jahr 1993 hatten die zuständigen Techniker die Vergabe einstelliger Domainbezeichnungen gestoppt. Man befürchtete technische Probleme in den Datenbanken, wenn die Zahl der registrierten Adressen auf mehrere Millionen steigt und wollte sich die Möglichkeit eines DNS-Splittings in Einzelzonen für jeden der 26 Buchstaben offen halten. Die sechs damals bereits vergebenen Domains q.com, x.com, z.com, i.net, q.net und x.org blieben jedoch bis heute erhalten. Obwohl allein 40 Millionen .com-Adressen existieren, blieb das Domain Name System (DNS) stabil, der Vergabestopp ist daher unnötig geworden.
Matt Bentley, Chef des Registrars Sedo, schätzte den Verkaufspreis der Adressen gegenüber dem 'Wall Street Journal' (Dienstagsausgabe) auf einen sechsstelligen Wert. Einzelne Domains könnten sogar über eine Million Dollar bringen.
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