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Internet World Business 18/09 - Domain-Handel Artikel

Adomino

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12. Juni 2007
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Hallo,

ich habe heute die neue Ausgabe von Internet World Business 18/09 bekommen. Diesmal war ein 1 Seiten langer Artikel (Seite 42) über Domain-Handel drinnen. Im Prinzip nichts neues, nur was mich verwundert ist das die schreiben "Damit greifen schlaue Unternehmen auch den STETIG WACHSENDEN Type-in Traffic ab"

Also ich und viele andere Groß-Portfolio Besitzer sind eher der Meinung das der (echte Keyword) TypeIn-Traffic STETIG SINKT (ca. 5-10%/Jahr) (Analyse der letzten 3-5 Jahre) (ausgenommen natürlich IDNs, die immer mehr steigen)

Harry
 
Jo liegt wohl daran, dass die meisten Google als Startseite haben und dann wird der Curser ja gleich auf das Suchfeld zentriert, d.h. man gibt die URL ins Suchfeld ein. Darum ist das Suchvolumen für gmx etc ja auch so hoch. Meine Erklärung.
 
Hallo Harry,

in der Tat, der kurze Artikel war auf absolutem Beginner-Niveau. (liegt mir übrigens schon seit 01.09.2009 vor, dauert der Versand nach A so lange?)
Einige Aussagen waren echt schwachsinnig, u.a. die von Dir zitierte..

:)
 
Scheinbar dauert die Post von DE nach AT so lange. Ich bin aber froh das ich die Zeitung überhaupt bekomme da ich sie ganz informativ finde.

Harry
 
Scheinbar dauert die Post von DE nach AT so lange. Ich bin aber froh das ich die Zeitung überhaupt bekomme da ich sie ganz informativ finde.

Harry

Naja.. um mal ehrlich zu sein:
News aus der Branche gibts viel schneller im Netz, und Informationen und Wissen viel ausführlicher ebenfalls. Ich finde die Zeitung ok, aber richtige Bringer stehen da nie drin.. werde bald abbestellen, da ich eh nur kurz durchblättere und nichts richtig lese.
Mich interessiert zum Beispiel nen Kack, welche Mitarbeiter von wo, wohin gewechselt haben und warum.. :)

Grüße
René
 
Manche News sind bei meinen News-Seiten nicht drinnen oder ich überlese die unabsichtlich. Da ist es immer ganz gut ein "Back-Up" zu haben ;)

z.B.
"Mobile Werbung 2020", "Mobiler Massenmarkt" oder "Affilinet verliert eBay"

Harry
 
... seit mein Firefox eine wirklich intelligente Eingabezeile hat und meine Bookmarks irgendwo im x.xxx- Bereich liegen, gibt es von mir so gut wie gar keine "Type-Ins" mehr.
Oft reichen ein oder zwei Buchstaben bis ich gefunden habe, was ich brauche. So ist meine Bookmarksammlung von einem Tag auf den anderen von einer völlig ungenutzten URL-Wüste zu einer wahren Schatzkammer geworden (die übrigens auch Google oft obsolet macht).

Das geht vermutlich auch anderen so und wird daher zum Sinken der echten Type-Ins maßgeblich beitragen.

Gruß
M.
 
... seit mein Firefox eine wirklich intelligente Eingabezeile hat und meine Bookmarks irgendwo im x.xxx- Bereich liegen, gibt es von mir so gut wie gar keine "Type-Ins" mehr.
Oft reichen ein oder zwei Buchstaben bis ich gefunden habe, was ich brauche. So ist meine Bookmarksammlung von einem Tag auf den anderen von einer völlig ungenutzten URL-Wüste zu einer wahren Schatzkammer geworden (die übrigens auch Google oft obsolet macht).

Das geht vermutlich auch anderen so und wird daher zum Sinken der echten Type-Ins maßgeblich beitragen.

Gruß
M.

"Normale" Internetuser werden so nicht verfahren, Matthias. Das ist zu extrem und wird in dieser Form und Größenordnung sicher nur von Insidern so gehandhabt. Ich selbst stelle seit langer Zeit schon fest, dass viele Leute nicht mal den Unterschied zwischen Adressleiste und Google-Schnellsuche kennen.. Da wird einfach reingehackt und ab die Post..
:) Ich denke auch, dies ist die sinnigste Erklärung. Scheinbar steigt diese Entwicklung sogar überproportional zu der Anzahl an Internetusern an, schade..
 
Zuerst einmal möchte ich jemanden bitten, mir den Artikel irgendwie zukommen zu lassen - würde mich interessieren, was da genau drinnen steht.

in der Tat, der kurze Artikel war auf absolutem Beginner-Niveau.

Jeder positive Artikel rund um Domains, kann unser Business nur weiter nach vor bringen. Ich findes es auch gut, wenn er auf einem absolutem Beginner-Niveau ist, da ja wahrscheinlich die Mehrzahl der Unternehmen und Endkunden viel zu wenig über Domains und Domainhandel wissen - und wenn das Basiswissen fehlt, dann werden diese Kunden auch kaum groessere Summen an Geld investieren bzw. ausgeben.

Freuen wir uns doch einfach darüber, dass endlich wieder einmal ein Bericht erschienen ist, bei dem es nicht nur um irgendwelche angeblichen "Grabber" gegangen ist, sondern explizit um den Wert von Typein Traffik (den wir ja bei Verkaufsverhandlungen auch gerne hervorheben).

Einige Aussagen waren echt schwachsinnig, u.a. die von Dir zitierte..
Ich weis nicht wieviel Pressearbeit rund um Domains Du schon gemacht hast und wieviele Deiner Interviews und Artikel veröffentlicht wurden - ich glaube nur, dass es nicht viele waren. Meine Erfahrung ist, dass selbst interessierte Redakteure das ganze schlussendlich nicht durchblicken und somit oft etwas ganz anderes geschrieben wird, als man eigentlich erzählt hat - und das meine ich jetzt nicht nur negativ.

Wir sind mittendrin und verstehen ein wenig von der Materie, aber ein Redakteure und Endkunden durchblicken das ganze "Domaining" nicht.

MfG

Alexander
 
Zuerst einmal möchte ich jemanden bitten, mir den Artikel irgendwie zukommen zu lassen - würde mich interessieren, was da genau drinnen steht.
[X] Dein Wunsch wird erfüllt. Hier gleich das gesamte Heft.

Jeder positive Artikel rund um Domains, kann unser Business nur weiter nach vor bringen. Ich findes es auch gut, wenn er auf einem absolutem Beginner-Niveau ist, da ja wahrscheinlich die Mehrzahl der Unternehmen und Endkunden viel zu wenig über Domains und Domainhandel wissen - und wenn das Basiswissen fehlt, dann werden diese Kunden auch kaum groessere Summen an Geld investieren bzw. ausgeben.
Prinzipiell stimme ich dir zu, aber in einer Fachzeitschrift rund um das
Internet Business?

Ahoi!
 
Dennoch rät Sedo-Frau Körner nur im Ausnahmefall zum Verkauf: "Eine gute Domain verliert selten an Wert und gilt deshalb heute als Kapitalanlage – wer verkauft, sollte sich *sicher sein, dass er die Web-Adresse wirklich nie wieder braucht."
Quelle internetworld.de


Da hat die "Sedo-Frau" natürlich einen wichtigen Einwand.
Bekanntlich kann ich ja alle anderen Produkte nach einem Verkauf sofort zurückbekommen.
Also Leute ....nicht mehr verkaufen.

Mir war auch nicht bewusst das United-Domains so eine große Konkurrenz für Sedo ist.
Gehandelt werden Domains hauptsächlich auf Domain-Börsen wie Sedo, Nicit oder United Domains.
Quelle internetworld.de

Zur Zeit befinden sich über 10 ,7 Millionen Domains in unserer Handelsdatenbank
.
Quelle UD.

Über 11,5 Mio. Domains
Quelle Sedo.

Mensch die haben ja fast so viele Einträge wie Sedo.
Wieder was gelernt.

Grüße


Nachtrag:
Eine leere Domain ohne Inhalte ist weniger wert.

Quelle internetworld.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder positive Artikel rund um Domains, kann unser Business nur weiter nach vor bringen. Ich findes es auch gut, wenn er auf einem absolutem Beginner-Niveau ist, da ja wahrscheinlich die Mehrzahl der Unternehmen und Endkunden viel zu wenig über Domains und Domainhandel wissen - und wenn das Basiswissen fehlt, dann werden diese Kunden auch kaum groessere Summen an Geld investieren bzw. ausgeben.

Freuen wir uns doch einfach darüber, dass endlich wieder einmal ein Bericht erschienen ist, bei dem es nicht nur um irgendwelche angeblichen "Grabber" gegangen ist, sondern explizit um den Wert von Typein Traffik (den wir ja bei Verkaufsverhandlungen auch gerne hervorheben).

dem gibt es nix mehr hinzuzufügen - 100%ack

Ich finde es schade wenn man versucht alles zu zerstückeln und lächerlich zu machen - hier sind viele Profis und klar wissen wir als Fachleute etwas mehr über das Business - die Endkunden draussen leider (noch) nicht...
 
1. Danke an PK für Upload. Sehr lieblich.
2. Sehe ich wie Alex und Karl-Heinz. Das Ding ist nicht für Domainer geschrieben. Insofern - Ziel erreicht. Kann mir vorstellen, das bei Endkunden Interesse geweckt wurde.

In der Summe also doch ne gute Arbeit, wenn man die Zielgruppe betrachtet.
 
Seite 34, unten rechts:

Vor dem Landgericht Hamburg gescheitert ist
die Inhaberin der Domain moebel.de bei dem
Versuch, einem Konkurrenten die Verwendung
der Vertipperdomain moebel.de - Mbel Einrichten Wohnen - ich finds einfach! zu untersagen.
In der Urteilsbegründung gingen die Richter
nur kurz auf die von der Klägerin behauptete
Verwechslungsgefahr zwischen den beiden
Domains ein. Stattdessen stellte das Gericht im
Falle der Domain Moebel.de insgesamt eine zu
geringe Kennzeichnungskraft fest, um als Marke
für ein Unternehmen zu stehen. Die Klägerin habe
nicht belegen können, so die Richter, dass sich
die Besucher ihrer Website tatsächlich für ihr
Unternehmen interessiert hätten – und nicht einfach
nur für Möbel ganz allgemein. fk ❚www.
 
Ja Leute aber wir sind hier.
Natürlich ist jeder nicht negativer Beitrag über Domains gut für uns - muss eigentlich nicht erwähnt werden.

Was bleibt im Kopf bei einem Artikel?
Der Anfang (bringt viel Geld) und das Ende (nicht verkaufen).

Damit greifen schlaue
Unternehmen auch den stetig
wachsenden
Type-in Traffic ab:
Laut Expertenschätzungen halten
sich bereits rund zehn Prozent der
User nicht mehr mit einer Suchmaschine
auf;

Quelle internetworld.de



Mir ging es auch mehr um den nicht vorhandenen Journalismus.
Text = Interview mit Sedo
Statistik = Sedo
Rechter Block = "Kopie" (Gehört zu UD/Sedo)

(Nachtrag: Zweit-)Größte Anzeige in der Zeitung =
(Mache ich Lokal nicht anders)

Ich freue mich ja für Sedo (mag den Laden ja auch sehr) aber hier dürfen wir schon noch offen reden oder?

Grüße
 
... Damit greifen schlaue
Unternehmen auch den stetig
wachsenden
Type-in Traffic ab:
Laut Expertenschätzungen halten
sich bereits rund zehn Prozent der
User nicht mehr mit einer Suchmaschine
auf;

Quelle internetworld.de
Für mich klingt das Abgreifen nach Mundraub, so, als ob die Unternehmer
etwas anrüchiges machen.

Mir ging es auch mehr um den nicht vorhandenen Journalismus.
Naja, zum einen bin ich versucht, die Kollegin Lommer per se in Schutz zu
nehmen, zum anderen hat sie sieben Jahre Geschichte, Kommunikations-
wissenschaften und Politologie studiert und unter anderem eine Semesterarbeit
mit dem Thema Das Stimulus-Response-Modell - Urmutter der Wirkungsforschung
oder Mythos der Kommunikationswissenschaft?
veröffentlicht, war danach
vier Jahre lang Praktikantin bei verschiedenen Medien tätig, bis sie dann
nach diversen Zwischenstationen 2007 bei der Internetworld landete, wo
sie vor einem Jahr Ressortleiterin Tools & Technik wurde. Manchen mag das
als Erklärung für ihren lauen Artikel genügen.

Viel wichtiger ist doch in diesem Zusammenhang: von wem wird dieses
Blättle (Auflage 17.160 Exemplare im 1. Quartal 09) denn gelesen?
  • Internet-Dienstleister 25%
  • IT & TK 15%
  • Sonstige 15%
  • Handel 12%
  • Medien 11%
  • Werbung 10%
  • Versicherung und Finanzen 4%
  • produktverarbeitendes Gewerbe 4%
  • öffentliche Verwaltung 5%
  • Tourismus 2%
Der Verlag selber beschreibt seine Zielgruppe wie folgt:
Internet World Business ist die einzige vierzehntägige Wirtschaftszeitung für
Internet-Professionals. In den Hauptrubriken Unternehmen, Recht, Marketing
& Verkaufen, Trends & Strategien sowie Backoffice & Technik erfahren die
Internet-Professionals alles, was sie für noch mehr Erfolg im Internet brauchen.
Die Abonnenten der Internet World Business haben exklusiven Zugang zu
einer anspruchsvollen Internet World Business Präsenz im Internet und
bevorzugte Teilnahme an Kongressen, Seminaren und Workshops.
Die Zielgruppe sind also eindeutig keine Endkunden. Für mich ist das
allenfalls ein Selbstbeweihräucherungs-Heftle. Respekt an den Anzeigen-
Vertrieb, eine vierfarbige ganzseitige Anzeige kostet im redaktionellen Teil
mal eben 8.280,- Euro netto Grundpreis. (Und Axel jammert über die 700,-
Euros, mit denen er gewiss jeden Sommer mehr Domainer-Vollprofis erreicht als jenes
Heft in 26 Ausgaben pro Jahr.)


Ahoi!
 
Die Zielgruppe sind also eindeutig keine Endkunden.

Was sind in Deine Augen "keine Endkunden"

Sind das EDV-Verantwortliche, SEO-Leute, Werbe/Marketing-Verantwortliche etc.

ODER Taxifahrer, ALDI-Mitarbeiter, Schüler, Schuhverkäuferinnen etc.

Wer wird wohl eher (hochpreisige) Domains kaufen ?

Harry
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir den Artikel durchgelesen - und frage mich, ob der Artikel wirklich von 2009 und nicht eher von 1999 ist.
Ich kann diese vodka.com Storys nicht mehr hören. Die haben schon vor 10 Jahren absolut nichts für den normalen Durchschnitts-Domainer gebracht und heute bringen sie noch weniger.

Wann begreift Sedo endlich, dass fast der gesamte Domainhandel (in der Anzahl der verkauften Domains) unterhalb von x.xxx Euro stattindet? Der Sedo-eigene Medianwert liegt mittlerweile im niedrigen xxx-Bereich und da faseln die noch von vodka.com.

Viel besser wäre mal eine solche Story:

####
Wir sprechen heute mit dem Einrichtungshaus Müller.
Herr Müller - warum sind Sie so erfolgreich im Internet?

M:"Ich habe über Sedo viele Domains für jeweils unter 500,- Euro gekauft. Zum Beispiel sofaueberwurf.org*, esszimmerstühle.net** und cappuccinotassen.com***. Dann habe ich mir für jeweils weniger als 100 Euro ein paar Seiten mit meinen Angeboten erstellen lassen. Schon nach 2 Wochen waren die bei Google auf der ersten Seite zu finden und bringen mir jetzt einige Hundert interessierte Besucher im Monat. Über Anzeigen könnte ich die Menge an Besuchern gar nicht bezahlen. Ich weiss gar nicht, wie meine Mitbewerber das machen - aber die wechseln ja sowieso jeden Monat ..."

####

* noch frei
** noch frei
*** noch frei

Gruß
M.
 
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