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Internet World Business 18/09 - Domain-Handel Artikel

Ich habe mir den Artikel durchgelesen - und frage mich, ob der Artikel wirklich von 2009 und nicht eher von 1999 ist.
Ich kann diese vodka.com Storys nicht mehr hören. Die haben schon vor 10 Jahren absolut nichts für den normalen Durchschnitts-Domainer gebracht und heute bringen sie noch weniger.

Wann begreift Sedo endlich, dass fast der gesamte Domainhandel (in der Anzahl der verkauften Domains) unterhalb von x.xxx Euro stattindet? Der Sedo-eigene Medianwert liegt mittlerweile im niedrigen xxx-Bereich und da faseln die noch von vodka.com.

Viel besser wäre mal eine solche Story:

####
Wir sprechen heute mit dem Einrichtungshaus Müller.
Herr Müller - warum sind Sie so erfolgreich im Internet?

M:"Ich habe über Sedo viele Domains für jeweils unter 500,- Euro gekauft. Zum Beispiel sofaueberwurf.org*, esszimmerstühle.net** und cappuccinotassen.com***. Dann habe ich mir für jeweils weniger als 100 Euro ein paar Seiten mit meinen Angeboten erstellen lassen. Schon nach 2 Wochen waren die bei Google auf der ersten Seite zu finden und bringen mir jetzt einige Hundert interessierte Besucher im Monat. Über Anzeigen könnte ich die Menge an Besuchern gar nicht bezahlen. Ich weiss gar nicht, wie meine Mitbewerber das machen - aber die wechseln ja sowieso jeden Monat ..."

####

* noch frei
** noch frei
*** noch frei

Gruß
M.

gefällt mir gut, matthias, also such dir was raus, wenn was frei wird Jobs bei Sedo - Sedo GmbH
 
Nun übertreibst Du aber Arithmos.
Als nächstes sollen die Redakteure noch für die Tür gehen und nicht nur abdrucken.
Tzzzz Du hast Ideen....
 
Wir sprechen heute mit dem Einrichtungshaus Müller.
Herr Müller - warum sind Sie so erfolgreich im Internet?
Von der Idee her gut, nur interessiert das keinen Redakteur und wird wahrscheinlich auch keine Zeitung dazu animieren, eine Story darüber zu schreiben. Es zählen nur extreme Verkaufspreise oder grossartige Neuerungen, die Otto-Normalverbraucher Storys werden meiner Meinung nach nirgenst abgedruckt. Mal abgesehen davon, dass man dieses angesprochene Einrichtungshaus Müller erst einmal finden muss ;)

MfG

Alexander
 
Von der Idee her gut, nur interessiert das keinen Redakteur und wird wahrscheinlich auch keine Zeitung dazu animieren, eine Story darüber zu schreiben. Es zählen nur extreme Verkaufspreise oder grossartige Neuerungen, die Otto-Normalverbraucher Storys werden meiner Meinung nach nirgenst abgedruckt. Mal abgesehen davon, dass man dieses angesprochene Einrichtungshaus Müller erst einmal finden muss ;)

MfG

Alexander
ich denke, Arithmos ist da voll und ganz auf der richtigen Spur...
Vielleicht sollten einige "Hochglanzdomainer" einfach mal wieder in der Wirklichkeit ankommen...es geht nicht immer "höher, größer, weiter"...
Bodenständigkeit ist in manchen Kreisen vielleicht verpöhnt, aber nicht in allen...

grüsse,
engel
 
Wenn die zukünftigen Artikel auch in der Art - wie von Arithmos beschrieben - verfasst würden, wäre das natürlich ein großer Gewinn für den Domainhandel.

Ich könnte mir vorstellen, daß es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis sich z.B. regionale Redakteure... genau so an das Geschehen heranwagen. Internet-Werbung ist seit Jahren eine enorme Wachstumsbranche und eine Umkehr ist wohl nicht in Sicht.

Um auch weiterhin erfolgreich an der Marktentwicklung teilzunehmen und die eigenen Angebote zeitgerecht und zukunftsorientiert ordentlich in Szene setzen zu können, bedarf es nun mal Projekte die anhand des entsprechenden Keywords im web platziert werden müssen und Redakteure die über die Vorteile im Zusammenhang mit Domains darüber berichten.
 
Von der Idee her gut, nur interessiert das keinen Redakteur und wird wahrscheinlich auch keine Zeitung dazu animieren, eine Story darüber zu schreiben. Es zählen nur extreme Verkaufspreise oder grossartige Neuerungen, die Otto-Normalverbraucher Storys werden meiner Meinung nach nirgenst abgedruckt. Mal abgesehen davon, dass man dieses angesprochene Einrichtungshaus Müller erst einmal finden muss ;)

MfG

Alexander

nee alex, dass sehe ich anders. klar gibts die oberflächlichen blätter, die nur die extreme veröffentlichen oder interesse haben, aber seriöse fachzeitungen, auch seriöse printmedien allgemein berichten oft über kleine und mittelständische betriebe, deren erfolgsgeschichten. also warum nicht? ich sehe gerade in einer bodenständigen berichterstattung den vorteil, weil extrem hohe verkäufe eher abschrecken als ermutigen domains zu kaufen, zumindest aus der sicht eines mittelständlers.
über den domainhandel alleinstehend zu berichten muss gar nicht sein, besser und glaubhafter wäre dies innerhalb eines berichtes zb in eine erfolgsstory eines betriebes zu implementieren.
 
... aber seriöse fachzeitungen, auch seriöse printmedien allgemein berichten oft über kleine und mittelständische betriebe, deren erfolgsgeschichten. also warum nicht?
Tja, das würde ich mir auch wünschen, aber in AT habe ich bisher noch nicht viele Magazine gefunden, die sowas drucken würden, ohne dass ich im Gegenzug gleich grossartige Werbeschaltungen buchen muss/sollte. Mag aber sein, dass es in DE vielleicht besser aussieht. Wer da Tips in dieser Richtung hat, soll sich bitte bei mir melden.

über den domainhandel alleinstehend zu berichten muss gar nicht sein, besser und glaubhafter wäre dies innerhalb eines berichtes zb in eine erfolgsstory eines betriebes zu implementieren.
Geb ich Dir sofort recht, vielleicht kann ich da ja ein wenig bewegen. Wer also Firmen kennt, die solch eine Erfolgsstory mit Domains vorweisen können, der solch sich bitte bei mir melden, vielleicht kann ich da ja was organisieren.

MfG

Alexander
 
Tja, das würde ich mir auch wünschen, aber in AT habe ich bisher noch nicht viele Magazine gefunden, die sowas drucken würden, ohne dass ich im Gegenzug gleich grossartige Werbeschaltungen buchen muss/sollte. Mag aber sein, dass es in DE vielleicht besser aussieht. Wer da Tips in dieser Richtung hat, soll sich bitte bei mir melden.

wie siehst bei euch zb mit der IHK aus? unsere berichtet jeden monat in ihrem heftchen, dass ich durch die zwangsmitgliedschaft bekomme:love:, von mind. 10-12 firmen als mind. 2 seitigen portraitbericht. sollte es doch in at auch geben, schliesslich seid ihr ja (noch) nicht berlusconi regiert;)
 
Wenn die zukünftigen Artikel auch in der Art - wie von Arithmos beschrieben - verfasst würden, wäre das natürlich ein großer Gewinn für den Domainhandel.

und dann kommt der Endkunde endlich zu Sedo und gibt ein Gebot ab:

12.09.09 Preisvorgabe des Anbieters: 1.800 EUR
12.09.09 Ihr Gebot: 300 EUR
12.09.09 Gegengebot des Anbieters: 3.000 EUR

danach bietet der nie wieder auf eine Domain :top:

Das ist professionelles Domainerverhalten! Da kann man besser gar nicht reagieren und später den Preis anpassen. Solange viele Domainer Kasper sind, nutzt die ganze LobbyArbeit nichts.
 
und dann kommt der Endkunde endlich zu Sedo und gibt ein Gebot ab:

12.09.09 Preisvorgabe des Anbieters: 1.800 EUR
12.09.09 Ihr Gebot: 300 EUR
12.09.09 Gegengebot des Anbieters: 3.000 EUR

danach bietet der nie wieder auf eine Domain :top:

Das ist professionelles Domainerverhalten! Da kann man besser gar nicht reagieren und später den Preis anpassen. Solange viele Domainer Kasper sind, nutzt die ganze LobbyArbeit nichts.

Vielleicht hat der Domaininhaber da was verwechselt oder SEDO hat das nicht deutlich beschrieben. Vielleicht möchte der Inhaber ja als Endpreis 1800 EUR, danach kam ein Gebot von 300 EUR und darauf hin hat er 3000 EUR zurückgeboten im Glauben, das man sich dann ungefähr bei der Hälfte d.h. zum Schluss bei 1800 EUR trifft.

Harry
 
Ich hatte auch schon fälle, wo ich tatsächlich gleich den verlangten Betrag geboten hatte und das Gegengebot dann das 5-fache betrug. Das ärgert schon...
 
Vielleicht hat der Domaininhaber da was verwechselt oder SEDO hat das nicht deutlich beschrieben. Vielleicht möchte der Inhaber ja als Endpreis 1800 EUR, danach kam ein Gebot von 300 EUR und darauf hin hat er 3000 EUR zurückgeboten im Glauben, das man sich dann ungefähr bei der Hälfte d.h. zum Schluss bei 1800 EUR trifft.

Harry

Wenn ich 1800 EUR haben möchte, jemand bietet 300 EUR, dann biete ich wieder 1800 EUR, dann ist die Sache klar und niemand fühlt sich veräppelt.
So ist das Antiwerbung. Aber was will man erwarten. Ich habe die Tage bei einem bekannten Domainer (wie ich hinterher im whois sah) auf eine Domain geboten, Google-Treffer 536, KDB 0, fast alles frei, ein nettes Kunstwort.
Mit 100 EUR angefragt (stand kein Preis drin), zurück kam 15000 EUR.
Da hört der Handwerker um die Ecke gleich auf und denkt sich, alle Domainer haben eine Meise :stupid: . Da muss sich keiner wundern, dass der Ruf nicht der Beste ist und Preise als reine Willkür empfunden werden.
 
Wenn ich 1800 EUR haben möchte, jemand bietet 300 EUR, dann biete ich wieder 1800 EUR, dann ist die Sache klar und niemand fühlt sich veräppelt.
So ist das Antiwerbung. Aber was will man erwarten. Ich habe die Tage bei einem bekannten Domainer (wie ich hinterher im whois sah) auf eine Domain geboten, Google-Treffer 536, KDB 0, fast alles frei, ein nettes Kunstwort.
Mit 100 EUR angefragt (stand kein Preis drin), zurück kam 15000 EUR.
Da hört der Handwerker um die Ecke gleich auf und denkt sich, alle Domainer haben eine Meise :stupid: . Da muss sich keiner wundern, dass der Ruf nicht der Beste ist und Preise als reine Willkür empfunden werden.

100% ACK!

Ich habe beim DVF jedem Sedo-Mitarbeiter, den ich getroffen habe, vorgeschlagen, den VHB-Preis für den Anbieter nach oben zu deckeln. So dass der Anbieter also bei einem Gebot kein höheres Gegengebot abgeben kann, als es selbst als VHB eingestellt hat. Er soll dann nur folgende Möglichkeiten haben:

- Gegengebot in VHB-Höhe
- niedrigeres Gegengebot
- in Auktion schicken
- Gebot akzeptieren
oder
- Verhandlung abbrechen (und dann ggf. den VHB-Preis anpassen)

Denn ich habe praktisch jede Woche einen Endkunden am Telefon der sich darüber beschwert, dass die VHB-Preise bei Sedo von der Verkäufern nur als Lockmittel genutzt werden und man daher nach 3 vergeblichen Versuchen halt aufgibt und sich wieder dem herkömmlichen SEO oder AdWords oder sonst was widmet.

Diese Änderung ist dringend erforderlich!

Gruß
M.
 
Zuletzt bearbeitet:
Langsam wird es ein wenig Offtopic hier.

und dann kommt der Endkunde endlich zu Sedo und gibt ein Gebot ab:

12.09.09 Preisvorgabe des Anbieters: 1.800 EUR
12.09.09 Ihr Gebot: 300 EUR
12.09.09 Gegengebot des Anbieters: 3.000 EUR

danach bietet der nie wieder auf eine Domain :top:

Das ist professionelles Domainerverhalten! Da kann man besser gar nicht reagieren und später den Preis anpassen. Solange viele Domainer Kasper sind, nutzt die ganze LobbyArbeit nichts.

Ich war es nicht, aber was hat das mit Kasper zu tun? Vielleicht war die Preisvorgabe einfach schon ein wenig zu alt und der Anbieter hat sie nun marktgerecht angepasst. Ist halt so 'ne Sache mit Preisvorgaben / Festpreisen bei Domains.

Ganz abgesehen davon: 300,- bei 'ner Preisvorgabe von 1.800,- ist frech.

Ich habe beim DVF jedem Sedo-Mitarbeiter, den ich getroffen habe, vorgeschlagen, den VHB-Preis für den Anbieter nach oben zu deckeln. So dass der Anbieter also bei einem Gebot kein höheres Gegengebot abgeben kann, als es selbst als VHB eingestellt hat. Er soll dann nur folgende Möglichkeiten haben:

- Gegengebot in VHB-Höhe
- niedrigeres Gegengebot
- in Auktion schicken
- Gebot akzeptieren
oder
- Verhandlung abbrechen (und dann ggf. den VHB-Preis anpassen)

Sorry Matthias, das ist Schwachsinn. Die meisten hier haben was anderes zu tun, als Domainpreise ohne konkreten Zwang (Kaufinteressent) ständig bei diversen Verkaufsplattformen zu aktualisieren.

Die Folge Deiner Regelung wären noch weniger Preise bei sedo & Co.

Sinn macht nur ein Mindestpreis, der erstmal die Spreu vom Weizen trennt. Wenn sich dann ein Interesent meldet, kriegt er 'nen konkreten, aktuellen Preis. Wenn der dem Interessenten zu hoch ist - Pech.
 
12.09.09 Preisvorgabe des Anbieters: 1.800 EUR
12.09.09 Ihr Gebot: 300 EUR
12.09.09 Gegengebot des Anbieters: 3.000 EUR

ich weiß wers war.

Ich

hatte mir mit dem Bewertungstool mal ein paar Domains bewerten lassen, danach hat das Tool diese automatisch als Preisvorstellung übernommen.

Hab ich nicht bemerkt.

Dann kam die genannte Anfrage, ich mit meinem Mindestpreis geantwortet und dann bemerkt .. mhh hier Stimmt was nicht, konnte den Mindestpreis aber aufgrund der laufenden Verhandlungen nichtmehr ändern.

Weiterhin bekam ich als Antwort:
"Sedo wird schon wissen, was die Domain wert ist" << und das bei einem automatisiertem Tool? :hmmmm:

Ich weiß nicht ob nur ich das Gefühl habe, aber alle Domains die ich über Sedo gekauft habe und dann bewerten lassen hab, hatten genau den EK als Domainwert :flute:
 
Ich war es nicht, aber was hat das mit Kasper zu tun? Vielleicht war die Preisvorgabe einfach schon ein wenig zu alt und der Anbieter hat sie nun marktgerecht angepasst. Ist halt so 'ne Sache mit Preisvorgaben / Festpreisen bei Domains.

Ganz abgesehen davon: 300,- bei 'ner Preisvorgabe von 1.800,- ist frech.

Wenn Du zu Deinem Gebrauchtwagenhändler gehst, im Fenster steht 5000 EUR VB und er dann im Laden zu Dir sagt: Der VB ist 10000 EUR (ohne jede Erklärung, einfach so), wie wäre das für Dich? Würdest Du Dich verarscht vorkommen? Nach Deiner Logik wäre das ja absolut ok für Dich. Du bist ein Traumkunde!

Und das Thema ist nicht wirklich off topic, denn das ist das Bild, dass der Endkunde vom Domainhandel bekommt. Da kannst Du so viel Artikel schreiben wie Du möchtest. Der Kunde fühlt sich veräppelt und kauft lieber eine ordentliche Zeitungsanzeige, da springt der Preis beim Anruf nicht kurz auf das Doppelte, oder ein Käseblatt verlangt für eine Seite Werbung 380.000 EUR.
 
?! wieso sollte das frech sein?
ich finde es eher frech 300 euro zu bieten wenn die Preisvorstellung bei 1800 euro liegt...
das beispiel mt dem autohändler ist wohl auch nicht ganz richtig.
denn in dem fall von domster könnte sogar ein anspruch bestehen das auto zum angebotenen preis zu verkaufen (ausser der händler kann irrtum etc. beweisen).
 
Die Frage ist aber auch mal zu überdenken: wie oft kommt ein wirklicher Endkunde über Sedo und kauft dort eine Domain, Beispiel der Handwerker der für seine Webseite eine Domain sucht?
Was ich damit sagen will, wir haben es hier nicht mit Kunden zu tun, die mehrfach kaufen, ich also irgendeinen besonderen Service bieten muss/soll - auch kann ich mir keinen Kundenstamm aufbauen, somit muss man als Domain-Händler schon auch schauen wo man bleibt, denn jede Domain kann man meist nur einmal verkaufen.

Bedeutet aber nicht, das ich bei dem einen Kundenkontakt total überzogene Preise zurückbieten soll oder unseriöse Verhalten an den Tag lege.

Gut beschrieben ist halb verkauft lautet eine alte Kaufmannsregel - die hat hier auch Gültigkeit.
 
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